BASEL, Schweiz, May 17, 2016 /PRNewswire/ --
Strekin AG, ein neu gegründetes Life-Sciences-Unternehmen mit Sitz in Basel, Schweiz, gab heute seine Lizenzaufnahme für Pamapimod bekannt, einen im Versuchsstadium befindlichen, oral einzunehmenden Inhibitor von P38-Mitogen-aktivierter Proteinkinase.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160513/367502LOGO )
Strekin wird die nötige Forschungsgrundlage für die klinische Entwicklung von Pamapimod für Indikationen aufbauen, bei denen MAP-Kinasen eine fundamentale Rolle spielen. Pamapimod hat ein gut etabliertes Sicherheitsprofil für die Anwendung beim Menschen. Dies wird Strekin ermöglichen, das Molekül schnell weiterzuentwickeln, so dass es in die Phase 2 der klinischen Studien für neue Indikationen eintreten kann, bei denen das Konzept zu bestätigen ist; damit ist ein geringeres Risiko gegeben und weniger Zeitaufwand nötig als bei der Entwicklung weniger fortgeschrittener Kandidaten.
"Strekin ist auf dem Weg, ein spezialisiertes pharmazeutisches Unternehmen zu werden, das Medikamente in den höheren Entwicklungsstadien für krankheitsmodifizierende Behandlungen von Gesundheitsstörungen weiterentwickeln wird, bei denen Entzündungen auftreten, die mit Zellstress in Verbindung stehen", sagte Alexander Bausch, CEO und Gründer von Strekin.
Über die Strekin AG
Strekin ist ein klinisches Life-Sciences-Unternehmen mit Sitz in Basel, Schweiz. Ziel von Strekin ist es, das unausgeschöpfte therapeutische Potenzial vorhandener Medikamente für neue Krankheitsbilder zu verwenden, um das Leben von Patienten drastisch zu verbessern. Strekin wird von erfahrenen Führungskräften geleitet, die sich in den Bereichen Forschung und erfolgreiche klinische Entwicklung neuer Medikamente bewährt haben. Strekins Leitprogramm STR001 ist eine Therapie, die sich zurzeit in klinischer Entwicklung für die Behandlung von Gehörverlust befindet. http://www.strekin.com
Über Pamapimod und P38 MAPK
Pamapimod ist ein in Entwicklung befindliches, oral einzunehmendes Medikament, das selektiv die P38-Mitogen-aktivierte Proteinkinase-Aktivität hemmt.
Die P38-Mitogen-aktivierte Proteinkinase (MAPK) spielt eine zentrale Rolle bei der zellulären Signalvermittlung als Reaktion auf entzündlichen und oxidativen Stress. Außer ihrer Aktivität bei Entzündungen ist die P38-MAPK-Signalkaskade auch an diversen biologischen Reaktionen wie zum Beispiel Zellvermehrung, Differenzierung und Apoptose beteiligt. Demnach hat Pamapimod ein vielversprechendes Potential als neue Behandlung für eine Reihe von seltenen und häufig auftretenden Krankheiten.
Kontakt: Alexander Bausch +41-61-633-2971
Share this article