Weltweiter Index der Englischkenntnisse zeigt anhaltenden globalen Rückgang in den Sprachfähigkeiten von Frauen und jungen Erwachsenen
Deutschland rutscht zum ersten Mal seit 2017 unter die Benchmark „sehr hohes" Leistungsniveau ab
ZURICH, 13. November 2024 /PRNewswire/ -- Der führende Sprach- und Bildungsreisenanbieter EF Education First (EF) hat die diesjährige Ausgabe seines EF English Proficiency Index (EF EPI) veröffentlicht. Der EF EPI ist die größte internationale Sprachstudie über die weltweiten Englischkenntnisse basierend auf den Testergebnissen des von EF entwickelten EF SET Tests von 2,2 Millionen Nicht-Muttersprachlern ab 18 Jahren in 116 Ländern.
Zum sechsten Mal in Folge stehen die Niederlande an der Spitze, Norwegen belegt den zweiten Platz, gefolgt von Singapur. Deutschland belegt wie in den Jahren zuvor Platz 10 und liegt damit hinter seinen österreichischen Nachbarn.
Die globale Landschaft der Englischkenntnisse entwickelt sich ständig weiter", sagte Kate Bell, Autorin des EF EPI. „Während sich der Nahe Osten und Afrika in diesem Jahr verbessert haben, sehen wir insgesamt einen langsamen, aber anhaltenden Rückgang der Englischkenntnisse unter Erwachsenen in anderen Regionen. Dieser Trend unterstützt den Eindruck, dass im Jahr 2024 in vielen Ländern die Erwartung besteht, dass jeder Englisch spricht, ungeachtet der Realität, was dazu führt, dass der Fokus auf die Verbesserung der Englischkenntnisse sowohl im Bildungssystem als auch im privaten Sektor verloren geht."
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
- Sinkende Englischkenntnisse weltweit: 60 Prozent der Länder schneiden dieses Jahr schlechter ab als letztes Jahr. Positiv ist, dass der lange Abwärtstrend bei den Englischkenntnissen der 18- bis 20-Jährigen in diesem Jahr gestoppt wurde.
- Anhaltende geschlechtsspezifische Unterschiede: Seit dem letzten Jahr sind die Englischkenntnisse der Frauen stabil geblieben, während die der Männer zurückgegangen sind, wodurch sich die Kluft zwischen den Geschlechtern verringert hat. Allerdings sind in 40 Ländern die Englischkenntnisse der Männer immer noch deutlich höher als die der Frauen. Afrika bleibt als einziger Kontinent die Ausnahme. Weltweit ist die Kluft zwischen den Geschlechtern bei den jüngsten Jahrgängen am größten und verringert sich im Laufe der Zeit immer mehr.
- In Deutschland: Der Rückgang des Leistungsniveaus in diesem Jahr ist ausschließlich auf die Männer zurückzuführen, sodass sich der Unterschied zwischen den Geschlechtern verringert hat. Alle Altersgruppen verzeichneten einen ähnlich starken Rückgang der Punktzahl im Vergleich zum letzten Jahr. Die regionalen Ergebnisse in Deutschland sind seit jeher eng geclustert. Karlsruhe hat die besten Englischkenntnisse aller Städte der Welt, die im Rahmen des EPIs erfasst worden sind. Der Rückgang der Gesamtpunktzahl in diesem Jahr ist auf einen Leistungsrückgang in Berlin, Hamburg und einigen wenigen Regionen zurückzuführen. Andere Regionen blieben stabil oder verbesserten sich.
Der vollständige EF EPI Trendbericht steht hier zum Download zur Verfügung.
Über EF Education First
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, weltweite akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen deutschen Hauptsitz in Düsseldorf. EF betreibt 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Menschen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen unter https://www.ef.de/pg/.
Pressekontakt:
EF Education Deutschland (GmbH)
Tobias Dieter | [email protected]
Carl-Theodor-Strasse 1
40213 Düsseldorf
Sonja Hildebrandt.
Email: [email protected]
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