Paramed Medical Systems: AECC Bournemouth Studie demonstriert die Vorzüge der offenen MRT-Anlage
GENUA, Italien, September 21, 2017 /PRNewswire/ --
Eine aktuelle Publikation des AECC (Anglo European College of Chiropractic) in Bournemouth beschreibt, auf Grundlage der vor Ort gemachten Erfahrungen mit dem Paramed MROpen Upright MRI, die Vorteile, die sich aus der Anwendung von offenen MRT-Geräten ergeben, sowie die Vorzüge, die dies für klaustrophobische und ängstliche Patienten mit sich bringt.
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Paramed Medical Systems entwickelt, produziert und vermarktet den MROpen Upright MRI, das weltweit erste supraleitende MRT-Gerät mit einem "Open Sky" -Magneten, ein nach oben offenes Design, das die Bildgebung in sowohl sitzenden Positionen als auch anderen, den jeweiligen Symptomen entsprechenden Lagen ermöglicht. Dies fördert nicht nur die Patientenakzeptanz, sondern macht ein MRT auch für Patienten verfügbar, denen diese Möglichkeit bisher verwehrt geblieben ist.
"Der MROpen ist ganz anders als die MRT-Systeme, mit denen ich bisher gearbeitet habe" erläutert Mel Jones, MRI Superintendent Radiographer. "Wir haben hiermit die Möglichkeit erhalten, Patienten zu untersuchen, die bisher nicht für die Magnetresonanztomographie in Frage kamen, und dies ist im Rahmen der begleitenden Pflege von Patienten als deutlich positiv zu bewerten. MROpen hat darüber hinaus auch neue Wege der Forschung im Bereich der lageunabhängigen Magnetresonanztomographie eröffnet."
Für Patienten, die unter Klaustrophobie leiden oder keine liegende Position einnehmen können
Ein offenes MRT-Gerät, das jede Position erlaubt, kann zum einen Patienten mit stark ausgeprägter Klaustrophobie dienlich sein, zum anderen auch Patienten mit bestimmten Fehlbildungen und Krankheiten, die aufgrund dessen keine Rückenlage einnehmen können.
- Bis zu 10% der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens unter Klaustrophobie
- Die Ablehnungsquote (MRT-Untersuchung wird abgelehnt oder abgebrochen) durch den Patienten beträgt im Durchschnitt 2,3%, kann aber bei einigen Zentren bei bis zu 15% liegen - basierend auf NHS-Zahlen (2014) für den MRT-Bereich entspräche dies 32.892 Patienten, die eine MRT-Untersuchung nicht abgeschlossen oder sogar gar nicht erst begonnen haben
- Dieses Problem gewinnt angesichts der mit rund 12% pro Jahr steigenden Zahl von MRT-Überweisungen zunehmend an Gewicht
Bildgebung der Wirbelsäule und der Gelenke in aufrechter Position und verschiedenen weiteren Positionen
Viele Patienten haben nur beim Sitzen oder Stehen Schmerzen, oder nur bei Beugung und Streckung.
Die MRT-Mitarbeiter des AECC konnten durch rückwirkende Bewertung von positionellen Magnetresonanztomogrammen über einen Zeitraum von sieben Monaten etliche interessante Erkenntnisse zusammentragen:
Schlussfolgerungen der klinischen AECC-Mitarbeiter:
- Die Untersuchung in aufrecht sitzenden Positionen liefert einen wertvollen und innovativen Modus für wesentliche Patientengruppen, die sonst nicht von der Diagnosestellung durch MRT profitieren können
- Ein in aufrechten Positionen durchgeführtes MRT kann wichtige klinische Informationen vermitteln und sogar der Erkennung von pathologischen Veränderungen dienen, die über die Bildgebung in traditioneller Rückenlage nicht sichtbar sind
- Im Zuge der weiteren Erforschung der Vorteile, die mit der posturalen Kernspintomographie einhergehen, werden sich zweifelsfrei neue, in einzigartiger Weise für das offene MRT-System geeignete Anwendungen herauskristallisieren
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