Neuartige Transkatheter-Mitralklappe von 4C Medical im Shark-Tank-Innovationswettbewerb auf TCT 2017 vorgestellt
Eine von nur acht Innovationen, die aus nahezu fünfzig Kandidaten zur Präsentation ausgewählt wurden
BROOKLYN PARK, Minnesota, 3. November 2017 /PRNewswire/ -- 4C Medical Technologies, Inc. (4C Medical),ein Entwickler minimalinvasiver Therapien für strukturelle Herzerkrankungen, gab heute bekannt, dass sein medizintechnisches Gerät für die Behandlung der Mitralklappeninsuffizienz (MI) auf der Transcatheter Cardiovascular Therapeutics (TCT)-Konferenz, die vom 29. Oktober bis 2. November 2017 in Denver (Colorado) stattfindet, im Rahmen des Shark-Tank-Innovationswettbewerbs vorgestellt wurde. Das Produkt ist eine von nur acht Innovationen, die aus nahezu fünfzig Beiträgen zur Präsentation ausgewählt wurden.
4C Medical entwickelt eine MI-Gerätetherapie, bei der erstmalig die native Mitralklappe und der linke Ventrikel erhalten bleiben. Zum Einsatz kommt dabei eine Technik mit supraanulärer Positionierung und rein atrialer Fixierung. Das neuartige Design eliminiert bekannte Probleme des derzeitigen MI-Ersatzes mit Transkathetertechnologien, die sich auf Platzierung und Fixierung im nativen mitralen Anulus und linken Ventrikel stützen – wie z. B. eine Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts, Funktionsbeeinträchtigung des linken Ventrikels und Implantatembolisation.
Philippe Généreux, MD, erläuterte in seinem Vortrag „A Novel Trans-catheter Mitral Valve Replacement Technology (4C)" (Eine neuartige Transkathetertechnologie für den Mitralklappenersatz), wie das Design und die supraanuläre Platzierung der Klappe von 4C den kathetergeführten Mitralklappenersatz (TMVR) auch für Patienten ermöglicht, die aufgrund der ungleichmäßigen Anatomie ihres Mitralklappenanulus bzw. linken Ventrikels oder aufgrund schwerer Kalzifizierung für herkömmliche TMVR-Verfahren nicht infrage kommen. Dr. Généreux ist Co-Director des Structural Heart Program am Gagnon Cardiovascular Institute des Morristown Medical Center (Morristown, NJ) und praktizierender Interventionskardiologe am Hôpital du Sacré-Coeur de Montréal (Montreal, Kanada).
„Ich bin besonders beeindruckt von der Tatsache, dass die Klappe von 4C die einzige skalierbare Technologie ist, die Behandlungsoptionen für eine breite Patientenpopulation bietet", sagt Dr. Généreux. Da das Implantat vollständig im linken Atrium platziert und verankert wird, funktioniert es unabhängig von der Dynamik und ungleichmäßigen Anatomie des Mitralklappenanulus und des linken Ventrikels. Außerdem kann die 4C-Klappe transapikal oder transseptal eingeführt werden, was dem Operateur weitere Optionen bietet. Keine andere, derzeit in der Entwicklung befindliche Klappe bietet diese Vorteile. Die Technologie von 4C Medical erfüllt einen bisher nicht gedeckten medizinischen Bedarf."
„Wir fühlen uns geehrt, dass unser Produkt eine von nur acht Innovationen war, die aus nahezu fünfzig Beiträgen zur Präsentation auf der TCT ausgewählt wurden", sagt Robert Thatcher, CEO von 4C Medical. „Wir werden mit neuem Schwung das endgültige Design dieser Technologie fertigstellen und auf eine erste Machbarkeitsstudie hinarbeiten. Da die 4C-Klappe für eine breitere Patientenpopulation geeignet ist als andere TMVR-Technologien, dürfte die Patientenrekrutierung schneller verlaufen."
Über 4C Medical Technologies, Inc.
4C Medical ist ein Hersteller von Medizingeräten, der minimalinvasive Therapien für strukturelle Herzerkrankungen entwickelt. Der erste Schwerpunkt lag in der Behandlung von Mitralklappeninsuffizienz (MI) und nachfolgend in der Behandlung von Trikuspidalklappeninsuffizienz. Das kathetergeführte Implantat des Unternehmens ist die erste MI-Therapie mit supraanulärer Positionierung und rein atrialer Fixierung. Die native Mitralklappe und der linke Ventrikel bleiben erhalten, und es werden bekannte Probleme beim derzeitigen Transkatheter-Mitralklappenersatz (TMVR) eliminiert, der sich auf Platzierung und Fixierung im nativen mitralen Anulus und linken Ventrikel stützt. Dadurch wird die für diese TMVR-Therapie infrage kommende Patientenpopulation erweitert.
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