Institute For New Economic Thinking und Weltwirtschaftsforum arbeiten gemeinsam an der Zukunft der Ökonomie
-- Kooperation zur Einführung der Ideen und Innovationen einer neuen Generation von Ökonomen
-- INET-Wissenschaftler nehmen am „Sommer-Davos" des Weltwirtschaftsforums in Dalian, China im September teil
NEW YORK und DAVOS, Schweiz, 22. Januar 2013 /PRNewswire/ -- Das Institute for New Economic Thinking (INET) und das Weltwirtschaftsforum haben heute Pläne für eine engere Zusammenarbeit bekannt gegeben, mit der neue Ansätze ökonomischen Denkens gefördert werden sollen.
Im Vorfeld des diesjährigen Treffens des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos betonten beide Organisationen die Notwendigkeit von innovativen und nachhaltigen Lösungen für anhaltende ökonomische, soziale und politische Herausforderungen. Mit der künftigen Kooperation soll versucht werden, eine neue Generation ökonomischer Vordenker und die einflussreichsten Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen.
„Die Probleme von heute erfordern fundamentale ökonomische Veränderungen und die Beteiligung einer globalen Gemeinschaft aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft", sagte Dr. Robert Johnson, leitender Direktor des INET. „Wir freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum zur Beschleunigung eines neuen ökonomischen Denkens. Finanzkrisen, Umweltprobleme und zunehmende Ungleichheit zeigen nur, wie wenig wir von den Schwierigkeiten unserer Welt verstehen. Ihre Bewältigung ist der Schlüssel zu einer stabileren und dynamischeren Welt und wird dieses Jahr auch den Kern vieler Diskussionen in Davos bilden."
„Unsere Welt ist in einem solchen Zustand, dass wir fundamentale ökonomische Annahmen in Frage stellen und global zu einem neuen Denken kommen müssen", sagte Lee Howell, Mitglied der Geschäftsführung des Weltwirtschaftsforums und zuständig für das jährliche Treffen in Davos. „INET ist bei innovativen Ideen und Forschung führend, und zwar dank seines Engagements brillanter junger Wissenschaftler, die für die Zukunft der Ökonomie stehen."
Das Weltwirtschaftsforum und INET werden bei der Einführung neuer ökonomischer Konzepte auf dem Jahrestreffen der „New Champions" in Dalian, China zusammenarbeiten, das auch als „Sommer-Davos" bezeichnet wird. „INET freut sich auf die Arbeit mit dem Weltwirtschaftsforum in Dalian und den Dialog über neue Visionen und Ideen zwischen den hervorragenden Wissenschaftlern und jungen Menschen, die sich dort treffen", sagte Dr. Johnson. Durch die Zusammenarbeit bekommen junge Wissenschaftler des INET auch Gelegenheiten zum Dialog mit den verschiedenen Gruppierungen des Weltwirtschaftsforum wie den „Young Global Leaders" und den „Global Shapers" - Gruppen, die sich die Interaktion und den Austausch mit der nächsten Führungsgeneration zum Ziel machen.
Dr. Johnson dient außerdem als stellvertretender Vorsitzender des „Global Agenda Council on New Economic Thinking" des Weltwirtschaftsforums und wird beim Jahrestreffen in Davos zu einigen Sitzungen beitragen. So wird er eine Dinner-Diskussion mit weltweit führenden Ökonomen moderieren, in deren Mittelpunkt das neue ökonomische Lehrbuch steht, das die Gesellschaft von heute bis zum Jahr 2030 begleiten soll. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Nobelpreisgewinner Professor Robert Engle von der New York University, Professor Robert Shiller von der Yale University, Professor Li Daokui von der Tsinghua-Universität, Dr. Adam Posen, Präsident des Peterson Institute for International Economics und INET-Beiratsmitglieder Professor Barry Eichengreen und Professor Helen Rey.
Informationen zum Institute for New Economic Thinking
Das Institute for New Economic Thinking (INET) ist eine globale Stiftung für ökonomische Forschung und Bildung, die die Entwicklung eines neuen ökonomischen Denkens fördern und beschleunigen soll, das zu realen Lösungen für die großen ökonomischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts führen wird.
Medienkontakt:
Eric J. Weiner, Institute for New Economic Thinking, +1-212-493-3327, [email protected]
Lucy Jay Kennedy, Weltwirtschaftsforum, +41-79-817-06-07, [email protected]
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