GSMA gibt Gewinner der Smarter App Challenge bekannt
SCHANGHAI, 20. Juni 2012 /PRNewswire/ -- Die GSMA ernannte heute auf der Mobile Asia Expo Flowit zum Gewinner des „Smarter App Challenge" Entwicklerwettbewerbs. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden alle Entwickler aufgefordert, unabhängig von der Plattform, ihre kommerziell verfügbaren, mobilen Applikationen einzureichen, die dem zunehmenden Bedarf nach größerer Effizienz nachkommen, wie er in den zu Beginn dieses Jahres auf dem Mobile World Congress in Barcelona veröffentlichten Richtlinien der GSMA über Smarter Apps for Smarter Phones [Smartere Apps für smartere Telefone] definiert wird. Der Gewinner des Hauptpreises, Flowit, erhält $ 10.000, die beiden Nächstplatzierten erhalten jeweils $ 2.000 und alle drei für die letzte Runde der Beurteilung eine Reise zur diesjährigen Mobile Asia Expo in Schanghai.
„Für die Smarter App Challenges wurden einige unwahrscheinlich originelle und inspirierte Apps eingereicht, aber Flowit steht ohne Zweifel für das kreativste und innovativste Gedankengut der Entwickler", sagt Michael O'Hara, Chief Marketing Officer der GSMA. „Die GSMA arbeitet mit Entwicklern zusammen, um sicherzustellen, dass ihre Applikationen anwender- und netzwerkfreundlicher werden. Dieser Entwicklerwettbewerb wird die weitere Entwicklung effizienter, mobiler Applikationen vorantreiben, die über gesteigerte Konnektivität, niedrigeren Daten- und Stromkonsum sowie höhere Sicherheit verfügen. Dadurch wird das Anwendererlebnis verbessert, das die Beliebtheit einer Anwendung hervorruft und aufrechterhält."
Die drei Finalisten des Wettbewerbs waren
- „Flowit" - eine Fotozeitschrift-Anwendung, mit der Mitglieder erstaunliche Bilder ihrer bevorzugten, lokalen Restaurants einstellen, teilen und ansehen können - Hr. Jun-Ho Choi, aFactory, Südkorea.
- „Metrowizard" - eine Navigations-App, die standortbezogene Dienste (LBS) für das U-Bahn-System Seouls verwendet und bisher weltweit einzigartig ist - Hr. Kyung Hum Kang, Merlin, Südkorea;
- „New Dance Tracks" - ein Musikaggregator, der Daten über Fernzugriff von den APIs dreier Online-Music-Stores herunterlädt - Hr. Marco Valent, Dedicado, Niederlande.
Flowit wurde vorwiegend gewählt, da die Anwendung umfassende Funktionalitäten bietet, einschließlich des Sharings von anwendergenerierten Bildern, aber auch wegen der optimalen Nutzung von Netzwerkressourcen, und, was besonders wichtig ist, der minimalen Auswirkungen auf die Lebensdauer der Batterie. Des Weiteren kann Flowit den Datenverkehr reduzieren, und zwar mithilfe von komprimierter XML, einer Bildzwischenspeicherung, der Erstellung von Miniaturansichten auf dem Empfangsgerät und bedarfsgetriebenem Laden von Bildern sowie, netzwerkabhängig (mobil oder Wi-Fi), adaptiver Bildauflösung. Die App reduziert durch Komprimierung der Daten das XML-Datenverkehrsvolumen um mehr als 70 Prozent und sie kommt ohne die Übertragung der Daten von Miniaturansichten aus, da sie diese gemeinsam mit dem Originalbild auf dem Empfangsgerät erzeugt. Alle Bilder werden zwischengespeichert, bedarfsgetrieben geladen, und die Bildauflösung wird vom verbundenen Netzwerk bestimmt.
Die Preisrichter der Smarter App Challenge waren Alex Sinclair, Chief Technology Officer der GSMA, Dr. Terry Ahn, Executive Vice President von KT, und Olli Andersson, Head of Smart Lab von Nokia Siemens Networks. Die vollständigen Beurteilungskriterien und weitere Informationen finden Sie auf: www.mobileappchallenge.com/smarterapp.
Verbesserung der Effizienz mobiler Apps
Die Verbrauchernachfrage nach innovativen Smartphone-Anwendungen hat in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen und die starke Nachfrage nach und umfangreiche Verwendung von mobilen Applikationen führte zu enorm gestiegener Signalisierung (Signalling Load) auf Netzwerkebene, verglichen mit dem relativ geringen Umfang des Datenverkehrs. Hinter dieser gestiegenen Signalisierung steht die weite Verbreitung „netzwerkunfreundlicher" Applikationen, die nicht für mobile Netzwerke optimiert wurden. Mobile Netzwerke haben ihre eigenen, spezifischen Anforderungen sowie Beschränkungen, und Anwendungen, die für das Festnetz geschrieben wurden, funktionieren in der mobilen Welt nicht unbedingt gut.
Die GSMA veröffentlichte in diesem Jahr auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine Reihe von Empfehlungen für Anwendungsentwickler, die zu Verbesserungen in verschiedenen Bereichen führen sollten, einschließlich der Anwendungskonnektivität, des Stromverbrauchs sowie der Zuverlässigkeit und Sicherheit von Netzwerken. Bei Einhaltung dieser Richtlinien sollten Entwickler besser in der Lage sein, zweckgerechte Applikationen zu erstellen, Mobilfunkbetreiber werden eine nachlassende Belastung ihrer Netzwerke sehen und Anwender werden sich über bedarfsgerechtere und verlässlichere Apps so wie über eine längere Batterielebensdauer freuen. Eine Kopie dieser Richtlinien finden Sie unter http://www.gsma.com/smarterapp.
Über die GSMA
Die GSMA vertritt die Interessen der Mobilfunkanbieter weltweit. Aus mehr als 220 Ländern vereint die GSMA nahezu 800 der weltweit führenden Mobilfunkbetreiber und über 200 Unternehmen aus vor- und nachgelagerten Branchen im mobilen Ökosystem, darunter Mobilfunkgerätehersteller, Softwareunternehmen, Produzenten und Vertreiber von Zubehör, Internetunternehmen sowie Medien- und Unterhaltungsorganisationen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen, wie den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo.
Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte die Unternehmenswebsite der GSMA unter www.gsma.com oder das Onlineportal der Mobilfunkbranche, Mobile World Live, unter www.mobileworldlive.com
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