CGTN: China will mit Entwicklungsländern zusammenzuarbeiten, um internationale
Menschenrechte zu fördern
PEKING, 10. Dezember 2021 /PRNewswire/ -- Im Rahmen eines Menschenrechtsforums hat sich China als größtes Entwicklungsland der Welt am Mittwoch dazu verpflichtet, mit allen Entwicklungsländern zusammenzuarbeiten, um eine solide Entwicklung der internationalen Menschenrechtsarbeit zu fördern.
Das Süd-Süd-Menschenrechtsforum 2021, eine alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung, die in diesem Jahr zum dritten Mal in Peking stattfand, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Menschen an erster Stelle und globale Menschenrechts-Governance".
In seinem Glückwunschbrief an das Forum betonte der chinesische Präsident Xi Jinping, dass Peking bereit sei, mit anderen Entwicklungsländern zusammenzuarbeiten, um für die gemeinsamen Werte der Menschheit einzustehen.
Chinas Erfolge in Menschenrechtsangelegenheiten
Alle Länder der Welt können und sollten den Weg der Menschenrechtsentwicklung wählen, der ihren eigenen nationalen Bedingungen entspricht, erklärte Xi.
Die Menschenrechte seien ein Symbol für den Fortschritt der menschlichen Zivilisation, betonte er, und es sei die Verantwortung aller Länder, die Menschen an erste Stelle zu setzen und ihr Streben nach einem besseren Leben als Ziel zu setzen.
In den letzten Jahren hat China Fortschritte bei der Entwicklung der Menschenrechte gemacht, insbesondere bei der Reduzierung der Armut.
„Das chinesische Volk hat jetzt ein besseres Gefühl für Gewinn, Glück und Sicherheit in Bezug auf den Schutz der Menschenrechte", so Xi.
Seit dem Beginn der Reform und der Öffnung im Jahr 1978 wurden 770 Millionen Landbewohner, die unterhalb der Armutsgrenze Chinas lebten, aus der Armut befreit. So steht es in einem im August vom Informationsbüro des Staatsrats veröffentlichten Weißbuch über Fortschritte bei den Menschenrechten durch maßvolles Erreichen des Wohlstands.
Das Land habe sein Ziel zur Armutsbekämpfung gemäß der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zehn Jahre früher als geplant erreicht, heißt es in dem Weißbuch.
Im September veröffentlichte China den Aktionsplan für Menschenrechte in China (2021-2025) mit fast 200 Zielen und Aufgaben, die von Rechten über grundlegende Lebensstandards, der Beteiligung der Öffentlichkeit an Entscheidungsprozessen im Umweltbereich bis hin zu den Rechten ethnischer Minderheiten reichen.
Süd-Süd-Zusammenarbeit im Bereich internationaler Menschenrechte
Vor dem Hintergrund der durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen weltweiten Veränderungen stand im Mittelpunkt des Forums die Frage, wie die Entwicklungsländer Menschenrechtsfragen in der Zeit nach der COVID-Pandemie angehen sollten.
Xi hat die Süd-Süd-Zusammenarbeit – die wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zwischen den Ländern des globalen Südens – als eine großartige Initiative der Entwicklungsländer bezeichnet, die Stärke durch Einheit suchen.
Anlässlich des ersten Forums 2017 hatte er betont, dass die Entwicklung der Menschenrechte weltweit ohne die gemeinsamen Anstrengungen der Entwicklungsländer, die mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen, nicht möglich sei.
China misst der Süd-Süd-Zusammenarbeit große Bedeutung bei. Neben dem politischen Dialog und der finanziellen Zusammenarbeit fördert sie den Austausch von Wissen und Fachwissen durch Programme, Projekte und Initiativen zur Lösung der spezifischen Probleme der Länder.
Seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 bietet China bedürftigen Ländern Hilfe an, um ihre Bemühungen um die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen, und hat eine solide Grundlage für eine langfristige Freundschaft und Zusammenarbeit mit diesen Ländern gelegt.
In den vergangenen fünf Jahren hat der von China eingerichtete Hilfsfonds für Süd-Süd-Kooperation eng mit einem Dutzend internationaler Organisationen zusammengearbeitet und über 100 Lebensunterhaltsprojekte in über 50 Ländern durchgeführt, von denen mehr als 20 Millionen Menschen profitieren.
Auf dem diesjährigen Forum diskutierten die Teilnehmer über das Potenzial des zukünftigen internationalen Menschenrechtssystems vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die sich aus globalen Themen wie der COVID-19-Pandemie und dem Klimawandel ergeben.
Fast 400 Personen, darunter hochrangige Beamte, Experten, Wissenschaftler und Diplomaten aus über 100 Ländern und internationalen Organisationen, nahmen online oder offline an dem Forum teil.
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