BARCELONA, Spanien, June 10, 2015 /PRNewswire/ --
Gestern haben Vertreter von der Europäischen Kommission, vom Europäischen Parlament, von der Europäischen Arzneimittelagentur, von den Europäischen Patientenvertretungen, der Industrie, den wichtigsten Interessenvertretern der EU im Gesundheitsbereich, von Organisation der Allgemeinärzte und Apothekern, von der EAACI Leadership und von den entsprechenden nationalen Allergiegesellschaften zugestimmt, auf der politischen Ebene zusammenzuarbeiten, um gemeinsam gegen diese Epidemie vorzugehen.
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Nikos Papadopoulos, der unmittelbar letzte Präsident der EAACI, erklärte, dass die Priorisierung von Allergien auf der politischen Gesundheits- und Umweltagenda der EU dringend notwendig sei. Ein erfolgreiches Vorgehen gegen die Allergiekrise in Europa macht Partnerschaften zwischen allen interessierten Interessenvertretern und kollaborativen Aktionen auf der politischen EU-Ebene erforderlich.
Sirpa Pietikaïnen, Mitglied des Europäischen Parlaments (MEP), welche der neu gegründeten MEP-Interessengruppe zu Allergien und Asthma im Europäischen Parlament vorsitzt, erklärte: "Wir müssen jetzt handeln und eine starke politische Unterstützung einholen, um konkrete Maßnahmen zu erreichen". Pietikaïnen bestand weiterhin darauf, dass ein starker EU-Aktionsplan, der sowohl Gesundheits- als auch Umweltthemen einschließt, enorm wichtig ist.
Die Gastredner Christine Rolland, Marta Munoz Cuesta, Sergio Bonini und Roberto Gradnik - die jeweils für die European Federation of Allergy und die Airways Diseases Patients' Association (EFA), die Europäische Kommission (GD Umwelt), die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die European Biopharmaceutical Enterprises (EBE) sprachen - zeigten die wichtigsten Prioritäten aus der Perspektive der Patienten, der Politik, der Wissenschaft und der Industrie.
Alle Diskussionsteilnehmer stimmten darin überein, dass es wichtig sein, den Zugang zu angemessener Pflege für Patienten zu verbessern. Zwei der wichtigsten Schritte in diese Richtung sind die formale Anerkennung des medizinischen Fachgebiets der Allergologie und die Sicherstellung einer angemessenen Aus- und Weiterbildung im Bereich Allergie für Allgemeinärzte, um eine frühe und korrekte Diagnose zu gewährleisten. Als notwendige Prioritäten wurden weiterhin die Entwicklung einer umfassenden EU-Strategie für chronische Krankheiten und die Etablierung der Allergieforschung in Europa durch eine ausreichende Finanzierung identifiziert.
Antonella Muraro, die neue Präsidentin der EAACI fasste zusammen, dass die EAACI bekanntgegeben habe, dass das nächste Treffen der MEP-Gruppe zu Allergie und Asthma - das gemeinsam von dem EAACI EU-Verbindungsbüro in Brüssel und der EFA koordiniert wird - am 1. Juli im Europäischen Parlament stattfinden wird. Das Treffen, dass unter dem Thema "Allergy and Asthma Patients need clean air in Europe" (Allergie- und Asthmapatienten brauchen saubere Luft in Europa) stattfinden wird, wird ein kollaboratives politisches Forum sein, in dessen Rahmen die EU-Bemühungen zur Überprüfung der Gesetzgebung zur sauberen Luft diskutiert werden und mit dem sichergestellt wird, dass die Bedürfnisse von Allergikern von den EU-Entscheidungsträgern berücksichtigt werden.
Vollständige Pressemitteilung: https://hkstrategies.egnyte.com/fl/pN1HnM1f9o
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