VESTIAIRE COLLECTIVE: DIE WELT KANN SICH FAST FASHION NICHT LEISTEN
Die wahren Folgen von Fast Fashion
PARIS, 22. April 2024 /PRNewswire/ -- Vestiaire Collective, die weltweit führende Plattform für Luxusmode aus zweiter Hand, setzt ihre Mission fort und möchte die Art und Weise, wie Menschen Mode konsumieren, verändern. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich unsere Welt Fast Fashion nicht leisten kann. Neben den verheerenden Folgen, die Fast Fashion auf das Klima hat, zeigt der Bericht auch, dass die Vorstellung, Fast Fashion sei erschwinglicher, schlichtweg falsch ist. Da Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin einen wesentlichen Faktor darstellen, geht Vestiaire Collective einen Schritt weiter und führt einen innovativen Ansatz zum Verständnis des wahren Werts von Mode ein: das Kosten-pro-Tragen[1]-Maß. Mit der Studie[2] möchte Vestiaire Collective die Wahrnehmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Hinblick auf den Preis eines Artikels verändern und sie ermutigen, in wirtschaftlich wie ökologisch nachhaltigere Artikel zu investieren.
Vestiaire Collective vs. Fast Fashion – die wichtigsten Ergebnisse:
- Bei vergleichbaren Preisspannen fällt auf, dass …
- hochwertige Secondhand-Mäntel im Schnitt 4 Mal so häufig getragen werden wie neue Fast-Fashion-Mäntel, die rund 28 Mal getragen werden. Das führt im Kosten-pro-Tragen-Vergleich zu 1,62 € für hochwertige Secondhand-Stücke vs. 4,53 € für neue Fast-Fashion-Mäntel.
- hochwertige Secondhand-Kleider im Schnitt 8 Mal so häufig getragen werden wie neue Fast-Fashion-Kleider, die rund 9 Mal getragen werden. Das führt im Kosten-pro-Tragen-Vergleich zu 1,47 € für hochwertige Secondhand-Kleider vs. 5,32 € für neue Fast-Fashion-Kleider.
- Bei Secondhand-Designertaschen sind die Kosten-pro-Tragen um 72 % geringer, da ihr Wiederverkaufswert um so viel höher ist.
- Kosten-pro-Tragen-Vergleich: 2,41 € vs. 8,51 € für neue Fast-Fashion-Artikel
- Aufgrund ihres hohen Wiederverkaufswerts pflegen Verbraucherinnen und Verbraucher hochwertige und lange haltbare Artikel, die sie als Investition betrachten, meist besser.
- Über alle Kategorien und Preispunkte hinweg bieten hochwertige Secondhand-Modeartikel rund 33 % geringere Kosten-pro-Tragen im Vergleich zu Fast-Fashion-Artikeln, die im Schnitt zweimal weniger häufig getragen werden.
- Verbraucherinnen und Verbraucher behalten ihre Secondhand-Modeartikel im Schnitt um 31 % länger, wobei der Unterschied bei Schuhen am größten ist (48 % länger als Fast Fashion).
Fakt ist: Beim Kauf von Secondhand-Artikeln sind die Kosten-pro-Tragen immer geringer. Das gilt vor allem für saisonale und anlassbezogene Artikel wie Mäntel und Kleider.
„In Zeiten hoher Inflation wird schnell klar: Wir können uns Fast Fashion leisten – weder für uns als Gesellschaft noch für unseren Planeten. Wir möchten den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Vorteile der Kreislaufwirtschaft zeigen und gleichzeitig auf die verheerenden Folgen von Fast Fashion aufmerksam machen. Dieser Bericht ist ein Weckruf. Er zeigt, wie wichtig es ist, gegen den Überkonsum und die Verschwendung, die verlockend niedrige Preise für Neuwaren provozieren, vorzugehen." – Fanny Moizant, Präsidentin und Mitbegründerin von Vestiaire Collective
Billige Fast-Fashion ist am Ende der falsche Weg. Sie führt die Menschen in die Irre, denn schlussendlich müssen sie die Artikel immer und immer wieder durch neue austauschen. Wir setzen uns für die Kreislaufwirtschaft ein, weil wir sowohl die Geldbeutel unserer Kundinnen und Kunden als auch unseren Planeten schonen möchten. Secondhand-Luxusartikel leben länger und sind mit der Zeit kosteneffizienter. Unser Motto ‚Think First, Buy Second' ist heute relevanter denn je." – Dounia Wone, Chief Impact Officer bei Vestiaire Collective
Der Circularity Report[3] zeigt die wahren Kosten von Fast Fashion und deckt die ökologischen und sozialen Folgen des Geschäftsmodells auf. Anlässlich der Veröffentlichung des Berichts setzt Vestiaire Collective seine „Think First, Buy Second"-Kampagne fort und wird ab 22. April dazu passende Videos, Testimonials und Memes auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichen. Fünf Monate nach dem viralen Kampagnenstart, der vor allem auf Instagram Wellen schlug, wird „Think First, Buy Second" den Kosten-pro-Tragen-Ansatz auf humorvolle Art und Weise ins Rampenlicht rücken und einen Blick hinter die Kulissen werfen, um etwas gegen die Illusion von leistbarer Fast Fashion zu tun und die Menschen zu einem bewussteren Konsum anzuregen – zum Schutz nicht nur des eigenen Geldbeutels, sondern auch unserer Umwelt.
Den vollständigen Circularity Report finden Sie als Download unter: LINK
Bilder können Sie hier herunterladen: LINK
Über Vestiaire Collective
Vestiaire Collective ist die weltweit führende Plattform für Luxusmode aus zweiter Hand. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Modebranche in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, indem die Circular-Fashion-Bewegung als Alternative zu Überproduktion, Überkonsum sowie den verschwenderischen Praktiken der Modebranche aktiv gefördert wird. Inspiriert vom neuen Slogan „Long Live Fashion – Mode für immer" bietet die Plattform ihrer Community einen vertrauensvollen Raum, in dem sie Mode ein zweites Leben schenken können. Die innovativen Funktionen der Plattform vereinfachen den Kauf- und Verkaufsprozess und eröffnen ihren Mitgliedern den einzigartigen Inhalt von Kleiderschränken aus aller Welt. Das Unternehmen pflegt einen exklusiven Katalog mit 5 Millionen seltenen und begehrenswerten Artikeln. Vestiaire Collective wurde 2009 in Paris gegründet und ist ein B Corporation® zertifiziertes Unternehmen, das in 70 Ländern weltweit tätig ist. Erfahren Sie mehr, indem Sie die App herunterladen, vestiairecollective.com besuchen und @vestiaireco auf Instagram folgen.
PR KONTAKT
[1] Kosten-pro-Tragen (cost-per-wear = (Neupreis-Wiederverkaufswert)/Anzahl des Tragens. Das Preisdelta für Vestiaire Collective wurde auf Basis von über 250.000 Transaktionen auf Vestiaire Collective aus den letzten 12 Monaten berechnet. Im externen Panel wurde in der Umfrage direkt nach dem Preis für Artikel aus erster und zweiter Hand gefragt. Die in der Umfrage erfassten Zahlen über die Häufigkeit des Tragens wurden mit den Werten aus der Literatur verglichen und skaliert.
[2] Unsere umfassende Studie mit Vaayu vom März 2024 betrachtet das Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher noch genauer. Für sie wurden die Antworten von 13.400 Teilnehmenden, Daten aus 250.000 Transaktionen und die Ergebnisse aus 28 qualitativen Interviews in Schlüsselmärkten ausgewertet.
[3] Dieser Circularity Report ist der dritte jährliche Impact Report von Vestiaire Collective.
Photo - https://mma.prnewswire.com/media/2392857/Swap_this_for_that.jpg
Logo - https://mma.prnewswire.com/media/2280231/Vestiaire_Collective_Logo.jpg
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