Ulmart profiliert sich auf SPIEF 2017 als Diskussionsführer zu Nutzen und Risiken des Internet der Dinge
ST. PETERSBURG, Russland, June 12, 2017 /PRNewswire/ --
Aufklärung der Verbraucher als Schlüssel zum Erfolg
Ulmart, Russlands führender Online-Einzelhändler, hat auf dem St. Petersburg International Economic Forum (SPIEF) eine Reihe hochrangiger internationaler und russischer Experten zusammengebracht, um Ansätze zu diskutieren, wie das Internet der Dinge (IoT), eines der heißdiskutiertesten Konzepte in der Welt der Technologie, zum effektiven Nutzen aller Marktteilnehmer eingesetzt werden kann.
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Die Podiumsgäste bei der Sondersitzung "Das Internet der Dinge: Hürden überwinden", die von Ulmart und der Roscongress-Stiftung ausgerichtet und von Mike Butcher, Berichterstatter bei TechCrunch, moderiert wurde, stimmten überein, dass die Vernetzung von Produkten schon bald ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens und der globalen Wirtschaft sein wird. Sie erkannten aber auch eine Reihe von Hürden, die dem Erfolg des Internet der Dinge und seinem Nutzen für Verbraucher wie Unternehmen entgegenwirken könnten.
Chancen:
Dmitry Kostygin, Vorstandsvorsitzender von Ulmart, kommentierte: "Es besteht kein Zweifel, dass dem Internet der Dinge die Zukunft gehört -- mit seinen ganz eigenen Risiken und Nutzen. Wir können das Konzept die ‚Dinge des Internet' nennen, da die Digitalisierung immer mehr Produkte erfasst. Als einer der Wegbereiter der digitalen Revolution in Russland und Marktführer des E-Commerce-Sektors des Landes versteht Ulmart, dass mit großen Chancen auch große Verantwortung verknüpft ist. Die technologische Entwicklung ist so rasant, dass die erforderlichen rechtlichen und moralischen Regelwerke zu seiner Beherrschung nur schwer Schritt halten können. Wir müssen in der Lage sein, Big Data und andere Instrumentarien effektiv zu nutzen, um den Verbraucher zu schützen und gleichzeitig den Schwerpunkt auf weiteres Wachstumspotenzial zu legen."
"In zehn Jahren kann das Internet der Dinge einen Markt bilden, der die Größe der chinesischen Volkswirtschaft erreicht, wobei der kommerzielle Sektor zwei Drittel seines Werts ausmacht", sagte Vladimir Cernavskis, Partner, Head of Telecom, Media and Technology Practice in Russia, McKinsey & Company.
"Das Internet der Dinge ist mehr als nur die Kommunikation zwischen Dingen. Es kombiniert Technologie und Plattformen, die das Fundament für die Erfassung und Speicherung von Informationen bereitstellen. Es ist realistisch, das Internet der Dinge weiterzuentwickeln, ohne auf die Erarbeitung eines bestimmten Standards zu warten, indem man einfach die Technologie an die Kundenbedürfnisse anpasst", sagte Andrey Kuzyaev, President and Chairman of the Management Board, Member of the Board of Directors, ER-Telecom Holding.
"Geräte sind schnell und intelligent, und die künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter. Daher ist es vorstellbar, dass Geräte ihr eigenes Protokoll und ihre eigene Sprache entwickeln", sagte Mark Gazit, CEO von ThetaRay.
Hürden:
Cyber-Sicherheit, Regulierung und mangelnde Verbraucheraufklärung wurden als die größten Hindernisse bei der erfolgreichen Weiterentwicklung des IoT genannt. Zudem müssen nach Meinung der Podiumsgäste verschiedene technologische und operative Barrieren aus dem Weg geräumt werden, um eine reibungslose Integration und Vernetzung der Dinge zu gewährleisten.
"Die Menschen nutzen das Internet, soziale Medien und elektronische Bezahlsysteme ohne Angst vor einem Hackerangriff, da der Nutzen oftmals die Risiken überwiegt. Es ist wichtig, die Menschen endlich über Cyber-Sicherheit aufzuklären. Wenn Geräte untereinander kommunizieren, liegt die Schwachstelle nicht bei den Geräten, sondern bei den Menschen, die sie benutzen", sagte Mike Butcher.
"Die moralischen und rechtlichen Gesichtspunkte in Zusammenhang mit dem IoT scheinen heute im Jahr 2017 nicht so klar ersichtlich, aber in den nächsten fünf bis sieben Jahren werden wir so tief in das IoT eingetaucht sein, dass es zu spät ist zum Handeln. Wir müssen jetzt zumindest damit anfangen, die richtigen Fragen zu stellen", sagte Brian Kean, Chief International Officer von Ulmart.
"Dabei geht es um Fragen im Kontext von Datensicherheit, Cyberangriffen und Datenschutz der Kommunikation, während der Verbraucher nicht zwingend über die potenziellen Risiken aufgeklärt ist", sagte Irmgard Glasmacher, Managing Director, Lead of Accenture Strategy in Middle East, Africa, Russia, Turkey.
"Es kommt auf die zweckmäßige Analyse und Nutzung von Big Data an. Außerdem muss die technische Kompatibilität der Geräte sichergestellt sein, damit das Internet der Dinge sein volles Potenzial entfalten kann", sagte Vladimir Cernavskis. "Geräte müssen in der Lage sein, die gleiche Sprache zu sprechen."
"Als Nutzer von Internetsystemen stelle ich meine Daten solchen Systemen bereit und gebe damit die Kontrolle über meine Daten auf. Die Menschen müssen über Cyber-Sicherheit und neue Technologien so frühzeitig wie möglich aufgeklärt werden, idealweise schon in der Schule", sagte Sven Wagenknecht, Chefredakteur bei BTC-ECHO.
"Ich bin überzeugt, dass ein geeignetes Maß an Cyber-Sicherheit von der Evolution abhängt", sagte Andrey Kuzyaev. "Übermäßige Regulierung kann der Entwicklung des Internet der Dinge im Weg stehen. Daher müssen sich Sicherheit und Fortschritt die Waage halten. Menschen und Computer müssen in der effektiven Kommunikation miteinander geschult werden."
Informationen zu ULMART
Ulmart ist Russlands größte Internetfirma im Privatbesitz, die sich auf E-Commerce spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und hat seinen Firmensitz in St. Petersburg. Ulmart verfügt über mehr als 450 Infrastruktureinrichtungen (Bestellzentralen und Abholstellen) in mehr als 240 Groß- und Kleinstädten in ganz Russland.
Kontakt: Brian Kean, Chief International Officer bei Ulmart, +7-812-336-37-77 Dw. 4575
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