Studie findet, dass die Wiederherstellung des Sinusrhythmus, die Herzfunktion von Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern verbessern kann
MORRISVILLE, North Carolina, March 28, 2012 /PRNewswire/ --
- Ein auf einer Sitzung der wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of Cardiology vorgestelltes Poster, unterstreicht die Auswirkungen des Konvergenzverfahrens auf die Größe des linken Vorhofs und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion
Von Toplisek J et al. auf der 61. Annual Scientific Session & Expo des American College of Cardiology (ACC), 24. - 27. März, Chicago, IL., vorgestellte Daten zeigen, dass die Wiederherstellung des Sinusrhythmus auch die Herzfunktion von Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern (AF) verbessern kann. Nach den präsentierten Erkenntnissen war bei 85 % der Patienten, die eine Ablation mit multidisziplinärem Konvergenzverfahren erhielten, bei einer Untersuchung nach einem Jahr, der Sinusrhythmus wiederhergestellt ebenso war eine nennenswerte Reduktion der Größe des linken Vorhofs und eine Verbesserung der linksventrikulären Ejektionsfraktion zu erkennen.
Poster: Auswirkungen des Konvergenzverfahrens auf die Größe des linken Vorhofs und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion in Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern
Der Präsentator und Hauptverfasser, Dr. Janez Toplisek von der Medizinischen Hochschule, Laibach, Slowenien, erklärte: "Die umfangreiche klinische Erfahrung deutet auf den vielversprechenden Einsatz von Konvergenzverfahren bei der Wiederherstellung des Sinusrhythmus in Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern und vergrößertem Vorhof hin. In der Studie fanden wir heraus, dass die Unterdrückung der Arrhythmie die Größe des linken Vorhofs reduzierte und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion verbesserte. Die Daten deuten ebenfalls an, dass besonders das Konvergenzverfahren die Herzfunktion verbessern kann und eine durchführbare Behandlungsoption für anhaltendes Vorhofflimmern darstellt."
Anhaltendes Vorhofflimmern ist oft mit einer Vergrößerung des Vorhofes sowie struktureller Herzerkrankung verbunden, und die Forschung zeigt, dass die effektive Behandlung der Arrhythmie eine Herausforderung darstellen kann. In der Studie wurden 21 Patienten mit symptomatischem, refraktärem, arzneimittelresistentem oder langjährigem, persistentem Vorhofflimmern mit dem Konvergenzverfahren in der Medizinischen Hochschule behandelt. Nach 12 Monaten war bei 85 % (18/21) der Sinusrhythmus wiederhergestellt und 61 % (13/21) hatten kein Vorhofflimmern mehr und nahmen keine antiarrhythmischen Arzneimittel mehr ein. Im Durchschnitt ging gemäß einem implantierbaren Loop-Rekorder die 30-Tage-Vorhofflimmerbelastung in Patienten mit klinischem Sinusrhythmus von einem Basiswert von 100 % auf durchschnittlich 1,5 % nach einem Jahr nach dem Eingriff zurück.
Besonders zu bemerken ist, dass der wiederhergestellte Sinusrhythmus mit einer nennenswerten Reduzierung des Durchmessers des linken Vorhofs (von 4,9 cm auf 4,5 cm) und einer Zunahme der linksventrikulären Ejektionsfraktion (56 % auf 64 %) einherging.
Der Autor Prof. Dr. Borut Gersak, ebenfalls von der Medizinischen Hochschule sagte: "Die in diese Studie aufgenommenen Patienten waren chronisch krank, litten im Durchschnitt seit vier Jahren an Vorhofflimmern und hatten einen vergrößerten Vorhof. Es war bisher immer schwierig, bei diesen Patienten den Sinusrhythmus wiederherzustellen und nahezu unmöglich, das Herz in einen gesünderen Zustand zurückzuversetzen. Die Daten unterstützen erneut das Potenzial des Konvergenzverfahrens bei der Behandlung einer unterversorgten Population mit Vorhofflimmern."
Das Konvergenzverfahren integriert bewährte Praktiken von Chirurgen und Elektrophysiologen in nur einen Vorgang, verwendet einen minimalintensiven, transdiaphragmatischen Ansatz für den direkten Zugang zum hinteren Teil des Vorhofs ohne Thoraxinzision, Lungendeflation oder Herzdissektion. Das von Ärzten entwickelte und durch die epikardiale Ablationstechnologie von nContact möglich gemachte Verfahren, hat sich besonders bei Patienten mit Vorhofflimmern und vergrößertem Vorhof als geeignet herausgestellt, in einer Population, in der die alleinige Behandlung mit Kathetern nur geringen Verfahrenserfolg aufwies.
nContact's Numeris® Coagulation System mit VisiTrax® und die EPi-Sense™ Coagulation System Technologie integriert Saug-, Perfusions- und Radiofrequenzkraft, um konstanten Kontakt mit dem Herzgewebe sicherzustellen und sichtbare, durchgängige Läsionen im Epikard des schlagenden Herzens zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ncontactinc.eu und http://www.ncontactinc.com.
Über nContact, Inc.
nContact, Inc. ist ein führender Innovator von Geräten und Techniken für die epikardiale Ablation, dessen Mission es ist, den unterversorgten Markt im Bereich der Herzrhythmusstörungen durch die Entwicklung weniger invasiver und wirksamerer Ablationsalternativen bei Herzrhythmusstörungen zu verändern.
Die Vorzeigeprodukte EPi-Sense™ und Numeris® Coagulation System mit VisiTrax® haben die CE-Kennzeichnung in Europa für die Koagulation von Herzgewebe zur Behandlung von Vorhofflimmern und Vorhofflattern erhalten.
Das Numeris® Koagulationssystem mit VisiTrax® ist auch für die endoskopische Koagulation von Herzgewebe in den Vereinigten Staaten indiziert. nContact wurde 2005 gegründet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Morrisville, North Carolina, USA.
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