Rheinmetall und Defence IQ führen in Zürich eine Luftabwehrrakete vor
LONDON, April 12, 2012 /PRNewswire/ --
Auf der von Defence IQ in Zürich im Mai veranstalteten Messe "Integrated Air and Missile Defence 2012" haben Experten von Militär und Industrie die Gelegenheit, eine Live-Demonstration von Luftverteidigungssystemen zu sehen und im Hauptquartier der Schweizer Luftwaffe in Emmen höhere Offiziere zu treffen.
Den Teilnehmern der Konferenz wird am 9. Mai im Rahmen eines Vorbereitungstags VIP-Zugang zum Testgelände der Rheinmetall Air Defence in Oschenboden ermöglicht. Hier erleben sie modernste Technologie hautnah und in Aktion.
In einem Gespräch mit Defence IQ enthüllte der Vorsitzende, Oberst Fabian Ochsner, Leiter des Bereichs bodengestützte Flugabwehrsysteme der Schweizer Luftwaffe und stellvertretender Leiter des Produktmanagements bei Rheinmetall Air Defence, Einzelheiten über diese Vorführung (auf http://bit.ly/Imy29n können Sie sich das Interview anhören).
"Die Vorführung, die wir auf dem Schießplatz von Rheinmetall sehen, konzentriert sich auf die Munitionstechnologie, die eine Revolution herbeigeführt und die Art verändert hat, in der Kanonenflugabwehrsysteme funktionieren," sagte Ochsner.
"Bei den neuen Systemen ist eher die Artillerie involviert, als Plattformen. Hier wird ein bestimmter Punkt direkt ins Visier genommen und alles in der Luft zerstört, was herankommt. Die Teilnehmer können die Funktionsweise und die Vernichtungskraft der AHEAD-Munition von Rheinmetall sehen. Es wird wirklich interessant sein, zu sehen, wie diese Art Operation durchgeführt werden kann."
Angesprochen auf weitere Einsatzgebiete und die wahrscheinliche Richtung, die diese Systeme in den kommenden Jahren nehmen, sagte Ochsner, die Streitkräfte müssten sich genauso darauf konzentrieren, vorhandene Bestände aufzurüsten, wie neu entwickelte Systeme zu implementieren.
"Ein Programm für die Reaktion auf die Bedrohungen von heute und morgen ist sehr schwer anzupassen. Letztendlich kommt es darauf an, zu analysieren und zu verstehen, welche Möglichkeiten in zehn Jahren genutzt werden können.
Ich gehe davon aus, dass neben der Entwicklung neuer Technologien wie Hochenergielaser Fortschritte bei der Weiterentwicklung vorhandener Technologien wie beispielsweise Boden-Luft-Raketen oder Abwehrkanonen gemacht werden müssen, um der Luftabwehr optimale Flexibilität zu bieten."
Die Teilnehmer der IAMD 2012 haben nicht nur die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen, sondern auch zum Kennenlernen der neuesten Entwicklungen und Richtlinien, zum Anhören von Vorträgen und zu einer Live-Demonstration der Anwendung eines MOOTW-Systems.
Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie auf http://www.AirMissileDefenceEvent.com.
Tel.: +44(0)20-7368-9300
E-Mail: [email protected]
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