RadiAction, Entwickler von Technologie zur dramatischen Reduktion der Strahlenbelastung im Interventionslabor, mobilisiert Finanzmittel in Höhe von 5,7 Millionen US-Dollar
TEL AVIV, Israel, March 9, 2017 /PRNewswire/ --
Investor ist chinesischer HighGround Capital Fund
RadiAction Medical, Entwickler einer innovativen Strahlenschutzvorrichtung für Fluoroskopiesysteme im Interventionslabor, hat den erfolgreichen Abschluss einer strategischen Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,7 Millionen US-Dollar bekanntgegeben, angeführt von HighGround Tairun Investment LLPs, ein von HighGround Capital und Boya Capital aus China gemeinsam verwalteter Investmentfonds.
Die Technologie wurde vom seriellen Unternehmer Dr. Amir Belson, M.D., erfunden und von RadiAction entwickelt. Das Unternehmen wurde 2014 von Dr. Belson und Jonathan Yifat im technologischen Gründerzentrum RAD Biomed in Israel ins Leben gerufen. Die Technologie besteht aus einer Vorrichtung, die den Strahlenschutz vom Personal auf das Fluoroskopiesystem selbst verlegt. Das System fügt sich nahtlos in den ärztlichen Workflow ein und hat keinerlei Auswirkung auf die Röntgenbildqualität.
Dr. Belson hat mehr als 10 Medizintechnikunternehmen gegründet, darunter NeoGuide, 2009 von Intiuitive Surgical übernommen, und Vascular Pathways, 2015 von C.R Bard, Inc, übernommen. Auch Zipline Medical, Emboline, Qool Therapeutics und Modular Surgical gehören dazu.
Jonathan Yifat, CEO von RadiAction, kommentierte: "Mit unserer bahnbrechenden Lösung können medizinische Teams, die bildgeführte interventionelle Verfahren durchführen, die Anzahl der pro Jahr durchgeführten Prozeduren erhöhen und ihre Verweildauer im Katheterlabor verlängern. Die Arbeit wird effizienter und bequemer, und das Risiko in Zusammenhang mit der Belastung durch Röntgenstrahlen wird deutlich reduziert. Wir sind hochmotiviert, um in Kooperation mit unseren neuen Investoren unsere revolutionäre Technologie auf den Weltmarkt zu bringen."
Die Anzahl der minimalinvasiven bildgeführten Verfahren verzeichnet auf der ganzen Welt einen stetigen Zuwachs. Das Personal im Interventionslabor sieht sich daher aufgrund der hohen Strahlenbelastung einem höheren Risiko von Gehirntumoren, Kataraktbildung, kognitiven Defiziten und verschiedenen Krebsarten ausgesetzt. Andererseits trägt die schwere Schutzausrüstung, die sich im Prinzip seit Jahrzehnten nicht geändert hat, zu schweren orthopädischen Verletzungen und Ausfalltagen bei.
Erprobungsstudien mit einem nicht kommerziellen Prototyp haben gezeigt, dass die Technologie von RadiAction die Belastung durch Streustrahlung im Katheterlabor potenziell um 97 % oder mehr reduzieren kann. Auf persönliche Schutzausrüstung kann dabei komplett verzichtet werden.
Die Technologie von RadiAction ist in den USA und weltweit durch mehrere Patente geschützt. Das Unternehmen will den Erlös der aktuellen Finanzierungsrunde zur Verstärkung der F&E-Anstrengungen, Durchführung erforderlicher Prüfungen, Einholung regulatorischer Zulassungen und Entwicklung eines marktfähigen Produkts verwenden.
Zhu Jianping, Partner bei HighGround Capital und Direktor bei RadiAction, sagte: "Wir sind hocherfreut über die Partnerschaft mit RadiAction und fest davon überzeugt, dass sich diese bahnbrechende Technologie zum Standard beim Strahlenschutz im Interventionslabor entwickeln wird."
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von RadiAction unter http://www.radiactionmedical.com oder wenden Sie sich an Jonathan Yifat, CEO von RadiAction, unter: [email protected]
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