Preply erhält 10 Millionen US-Dollar, Online-Unterricht für das Erlernen von Sprachen hat sich weltweit einen festen Platz erobert
LONDON, 30. März 2020 /PRNewswire/ -- Preply, eine Plattform für Online-Lernen, kündigt heute eine weitere Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US-Dollar an, womit die Summe der in den vorangegangenen Runden aufgebrachten Mittel verdoppelt wird. Die Mittel werden investiert, um Preplys Netzwerk von 10.000 verifizierten Tutoren, die 50 Sprachen für Zehntausende von Lernenden in mehr als 190 Ländern weltweit unterrichten, zu erweitern. Die Runde wurde von Hoxton Ventures mit Sitz in London unter Beteiligung der europäischen Investoren Point Nine Capital, All Iron Ventures, The Family, EduCapital, und Diligent Capital M und VD angeführt. Ebenfalls beteiligt war eine Reihe von einzelnen Investoren, die sich als Unternehmensengel engagiert haben, darunter ihnen Arthur Kosten von Booking.com, Gary Swart, der ehemalige CEO von Upwork, David Helgason, der Gründer von Unity technologies, und Daniel Hoffer, der Gründer von Couchsurfing.
Da sich das Leben für Menschen auf der ganzen Welt auf virtuelle Plattformen verlagert, wird auch der Online-Sprachunterricht für Lehrer und Schüler weltweit immer attraktiver. Das Unternehmen hat diese Woche eine Rekordzahl von täglich gebuchten Stunden auf der Plattform verzeichnen können. Die Zahl der auf Preply registrierten Tutoren ist in Regionen wie den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien in die Höhe geschnellt. Die Zahl der in den letzten 14 Tagen neuangemeldeten Tutoren hat sich in einigen Ländern im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Februar verdreifacht, und die Zahl der von den Schülern auf der Plattform gebuchten Unterrichtsstunden hat sich in vielen Teilen der Welt verdoppelt.
Preply wurde 2013 von einem aus Kirill Bigai (CEO), Serge Lukyanov (Head of Design) und Dmytro Voloshyn (CTO) bestehenden und in der Ukraine ansässigen Team gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 125 Mitarbeiter aus 25 Nationen in Kiew und Barcelona, wobei der Umsatz in den letzten drei Jahren um das Zehnfache gestiegen ist. Die bahnbrechende Innovation von Preply bestand darin, durch maschinelles Lernen die Effizienz bei der standortunabhängigen Zusammenführung von Tutoren und Lernenden zu erhöhen, smartere Verbindungen zu ermöglichen und den Code für effektives Sprachenlernen zu knacken.
Bis dato wurden zwei Millionen Kurse mit Lehrern aus 160 Nationen in Anspruch genommen. Die überwiegende Mehrheit der Lernenden nutzt Preply für berufliche Zwecke wie den Umzug ins Ausland oder zur Förderung ihrer Karriere. Andere nutzen die Plattform in ihrer Freizeit - um ihren Kindern beispielsweise beim Erlernen einer neuen Sprache zu helfen, oder aus Freude daran, eine neue Fähigkeit zu beherrschen. Preply bietet eine einzigartige globale Auswahl an Tutoren, so dass beispielsweise jemand in Berlin, der Japanisch lernen möchte, leicht einen Sprachexperten zum jeweils individuell passenden Zeitpunkt und Preis finden kann. Dies löst das „Rush-Hour"-Problem, ein Phänomen, das beim Live-Unterricht auftritt, da die meisten Lernenden es vorziehen, vor oder nach ihrer normalen Arbeitszeit Unterricht zu nehmen, und dann nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen oder Tutoren zur Verfügung steht.
Der durchschnittliche Preis einer Unterrichtsstunde auf Preply liegt zwischen 15 und 20 US-Dollar pro Stunde. Für die Tutoren hat Preply eine einzigartig flexible und sichere Möglichkeit geschaffen, ein Einkommen zu generieren, ohne durch die örtlichen Gegebenheiten eingeschränkt zu sein. Da die Notwendigkeit entfällt, Schüler zu Hause zu empfangen oder Zeitverlust durch An- oder Abreise in Kauf zu nehmen, können die Tutoren von überall auf der Welt mit maximaler Effizienz arbeiten.
Weil Unterricht und Ausbildung zunehmend online erfolgen, haben viele der Tutoren eine Reihe neuer Fertigkeiten verfeinert. So wird beispielsweise weniger auf Körpersprache gesetzt, und die Lehrenden sind vollständig darauf eingestellt, eine menschliche Verbindung online statt persönlich herzustellen. Aus zahlungstechnischer Sicht hat die Plattform den definitiven Vorteil, dass die Lehrenden immer direkt nach dem Unterricht bezahlt werden, und von daher nie Zeit mit dem Eintreiben von Zahlungen verlieren oder riskieren müssen, überhaupt nicht bezahlt zu werden. Die Schüler geben bei der Anmeldung ihre Bankverbindung an, und die Tutoren können jederzeit Geld von ihrem Preply-Konto abheben. Alle Einkünfte werden in einem umfassenden personalisierten Performance-Dashboard aufgeschlüsselt, so dass die Lehrenden ihre Geschäftstätigkeit auf aussagefähige Weise analysieren können.
Mit den neuen Mitteln will das Unternehmen seinen Markt vor allem in Nordamerika, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien vergrößern. Dabei ist geplant, eine Reihe neuer Tools, Assessments und Hausaufgaben einzuführen. Die Lehrenden können den Lernfortschritt mit Hilfe der von Preply gebotenen Fülle an Data-Learning auf intelligente Weise nachverfolgen und den Lernenden helfen, ihre Ziele schnellstmöglich und möglichst umfassend zu erreichen. Preply möchte die Tutoren einbinden und in die Lage versetzen, sich mit der Plattform weiterzuentwickeln, und gibt ihnen deshalb die Möglichkeit, Schulungspläne und Unterrichtseinheiten zu erkunden, um so ihr Einkommen zu optimieren und ihren Unterricht zu maximieren. Die neuen Mittel werden Preply außerdem die Möglichkeit geben, sein mobiles Angebot zu entwickeln und die Android- und iOS-App zu verschlanken, um sie effizienter und benutzerfreundlicher zu machen. Darüber hinaus will das Unternehmen seine Wurzeln in den USA vertiefen und bis zum Ende des Jahres ein amerikanisches Büro eröffnen. Preplys europäischer Ursprung und das globale Angebot an Tutoren spielen dabei eine wichtige Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit in dieser strategischen Region.
Kirill Bigai, CEO von Preply, kommentiert die Ambitionen des Unternehmens mit den folgenden Worten „Die neuen Mittel ermöglichen es uns, sowohl Tutoren als auch Lernenden auf der ganzen Welt ein tiefergehendes, immersives und komfortables Erlebnis zu bieten. Wir sind derzeit hochgradig auf das Lernen von Sprachen fokussiert, aber letztendlich stelle ich mir eine Zukunft vor, in der jeder alles mit Preply erlernen kann".
Rob Kniaz von Hoxton Ventures kommentiert „Als wir Kirill und das Team bei Preply kennenlernten, waren wir sehr beeindruckt von Preplys schon jetzt enormen Wachstum auf dem US-amerikanischen Markt, und von der Größe des globalen Marktes für Online-Sprachunterricht. Wir glauben, dass das Team weiter enorme Chancen ausschöpfen kann, insbesondere im Marktsegment für das Erlernen der englischen Sprache, in dem Preply bereits seine Marktführerschaft demonstriert".
Sämtliche Bilder und Logos finden Sie hier.
Foto: https://mma.prnewswire.com/media/1138656/Preply_Founders.jpg
Logo: https://mma.prnewswire.com/media/1138657/preply_Logo.jpg
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