Plasmaspender werden gefeiert und das Bewusstsein für seltene Krankheiten wird gefördert
- International Plasma Awareness Week, 12. - 18. Oktober
ANNAPOLIS, Maryland, 7. Oktober 2014 /PRNewswire/ -- Die Plasma Protein Therapeutics Association (PPTA) und ihre Mitgliedsorganisationen sponsern die International Plasma Awareness Week vom 12. bis 18. Oktober. Die Veranstaltung wurde konzipiert, um:
- das Bewusstsein weltweit für die Quellplasma-Spende zu erhöhen;
- die Leistung der Plasmaspender zur Rettung und zur Verbesserung von Leben anzuerkennen;
- das Verständnis für lebensrettende Plasmaprotein-Therapien und seltene Krankheiten zu fördern.
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Die Mitgliedsorganisationen der PPTA haben eine Reihe von Aktivitäten in Plasmaspendezentren in Europa und den Vereinigten Staaten geplant. Daneben haben Patientenorganisationen als Vertreter der Menschen, die zur Behandlung von seltenen Erkrankungen auf Plasmaprotein-Therapien angewiesen sind, ihre Unterstützung zugesichert.
Die PPTA wird Veranstaltungen in Washington, DC und Berlin, Deutschland, sponsern. Während der IPAW wird die PPTA zusammen mit Mitgliedern des Deutschen Bundestags Plasmazentren in Halle, Potsdam und Erfurt besuchen. Am 16. Oktober veranstaltet die PPTA einen Workshop in Berlin, bei dem u. a. langjährige Spender durch die deutsche Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich (SPD) geehrt werden und ein Dialog zwischen Experten aus Wissenschaft und Industrie stattfindet. Patienten und Spender werden außerdem persönliche Blickwinkel austauschen. Neben dem Workshop findet am 16. Oktober in Washington ein Lunch-Treffen auf Bundesebene statt, um die Aufmerksamkeit der US-Kongressangehörigen auf die lebensrettenden Beiträge der Quellplasma-Spender in der Patientenbehandlung zu fokussieren.
„Patienten auf der ganzen Welt sind von Plasmaprotein-Therapien abhängig, die erst durch die Großzügigkeit und das Engagement der Plasmaspender möglich gemacht werden. Die PPTA ist stolz auf die Leistungen der Branche, die Leben retten und verbessern können", sagte Joshua Penrod, PPTA Vice President, Source.
Plasmaprotein-Therapien, die aus Plasma stammende Produkte und rekombinante Analoga umfassen, werden zur Behandlung von chronischen, lebensbedrohenden Erkrankungen verwendet, u. a. für Blutungsstörungen, primäre Immundefekte, Alpha-1 Antitrypsin-Mangel und bestimmte seltene neurologische Erkrankungen. Außerdem werden diese Therapien in der Notfallmedizin und in der Chirurgie eingesetzt.
Plasma, ein biologisches, vom Menschen stammendes Material, wird verwendet, um lebensrettende Behandlungen möglich zu machen. Es gibt über 450 Plasmaspendeeinrichtungen in Kanada, Österreich, Ungarn, der Tschechischen Republik, Deutschland und den USA. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften hat die Mehrzahl dieser Zentren die Zertifizierung durch das International Quality Plasma Program (IQPP) erreicht. Das freiwillige Standardprogramm der PPTA bietet eine globale Leitlinie für das Ziel der Branche, kontinuierliche Verbesserungen mit Schwerpunkt auf Sicherheit und Qualität vom Spender bis hin zum Patienten zu schaffen.
Über die PPTA
Die Plasma Protein Therapeutics Association (PPTA), ein globaler Branchenverband, vertritt die privatwirtschaftlichen Hersteller von aus Plasma gewonnenen Therapien und rekombinanten Analoga - gemeinsam als Plasmaprotein-Therapie bezeichnet - und die Plasmaspendezentren, die mit der Gewinnung des zur Fraktionierung verwendeten Quellplasmas betraut sind. Diese Therapien werden von Millionen von Menschen weltweit genutzt, um verschiedenste Leiden und einige schwerwiegende Krankheiten zu behandeln. Die PPTA verwaltet ebenfalls Standards und Programme, die sicherstellen sollen, dass die Qualität und Sicherheit der Plasmaprotein-Therapien, der Spender und Patienten gewährleistet bleiben.
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