National Catastrophe Insurance Fund of Thailand: Unternehmen in Thailand schließen 3.745 Versicherungspolicen gegen Katastrophen ab
BANGKOK, 31. Januar 2013 /PRNewswire/ -- Laut einem Bericht des National Catastrophe Insurance Fund of Thailand haben ausländische und inländische Unternehmen, die Schäden durch die Flutkatastrophe 2011 zu verzeichnen hatten, insgesamt 3.745 Versicherungspolicen gegen Katastrophen zwischen dem 28. März 2012 und dem 7. Januar 2013 erworben. Dies entspricht einer Gesamtsumme von 470,7 Millionen USD an proportionalen Rückversicherungsfonds (berechnet auf Grundlage des Wechselkurses von 30 Baht zu einem US-Dollar) im gewerblichen Fondssektor und bietet Schutz im Fall von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Unwettern oder Erdbeben.
Unternehmen, zu denen u. a. führende Fahrzeug- und Festplattenhersteller gehören, die infolge der Flutkatastrophe ihre Produktion einstellen mußten, haben ihren normalen Betrieb wieder aufgenommen. Sie haben ihre Produktionsstandorte nicht außerhalb Thailands verlegt, nachdem die thailändische Regierung für Beruhigung gesorgt hatte, indem effektive Strategien zur Vermeidung zukünftiger Überschwemmungen definiert und umgesetzt wurden und der National Catastrophe Insurance Fund etabliert wurde, der anstelle der ausländischen Rückversicherer Rückversicherungsdienste anbietet. Diese Methode wird auch in anderen Ländern wie Japan, den Vereinigten Staaten, Taiwan und Brasilien praktiziert, wenn Katastrophen größeren Ausmaßes eintreten. So wird im Privathaushalt-Sektor und im industriellen Sektor Vertrauen aufgebaut und betroffene Unternehmen, wozu auch das Versicherungswesen in Thailand gehört, werden bei der Rückkehr zum Normalbetrieb unterstützt.
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