MAILAND, October 12, 2015 /PRNewswire/ --
Der Runde Tisch unter dem Motto "Sustainable Development and Social Enterprises" (Nachhaltige Entwicklung und soziale Unternehmen) fand heute auf der Expo Mailand 2015 statt. Die Veranstaltung war einer der wichtigsten Initiativen im Rahmen der unternehmerischen Verantwortung der Gruppe gewidmet: das Projekt "Ferrero Social Enterprises".
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An der Veranstaltung nahmen teil: Carlo Calenda, stellvertretender Minister für wirtschaftliche Entwicklung; Benedetto Della Vedova, Außenminister; Giuseppe Sala, Kommissionsmitglied der Expo 2015 und CEO der Expo 2015 S.p.A; Stefano Zamagni, Ökonom; Inder Chopra, Generalsekretär von Ferrero Social Enterprise in Indien; und Paolo Dieci, Direktor von CISP (International Committee for Communities Development - Internationales Komitee für die Entwicklung von Gemeinden). Die Arbeiten wurden von Ambassador Francesco Paolo Fulci, Präsident von Ferrero SpA (Italien), vorgestellt.
Auf nachdrückliches Bestreben von Michele Ferrero sind die Ferrero Social Enterprises derzeit in Asien und Afrika präsent: in Indien durch eine Produktionsstätte, die auch in andere Länder in der Region exportiert; in Afrika durch Betriebsanlagen in Südafrika und Kamerun, die ebenfalls in die Länder der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (Southern African Development Community - SADC), der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft (Communauté Economique et Monétaire de l'Afrique Centrale- CEMAC) und Nigeria exportieren.
Einige der Konstruktionen, die für die Ferrero Installationen auf der Expo Mailand 2015 verwendet wurden, sollen in zwei afrikanischen Ländern wiederverwendet werden, um so auch nach der Weltausstellung noch Wert zu schaffen. Sie werden wieder aufgebaut, um als Klassenzimmer für Kinder von Flüchtlingsfamilien an der Grenze zwischen Kamerun und Zentralafrika und als ein Kinderkrankenhaus für lokale Gemeinden in Südafrika zu fungieren.
Ferrero Social Enterprises sind ordnungsgemäße Unternehmen; das heißt, ihr Zweck ist es, positive Ergebnisse zu erzielen und Gewinn zu erwirtschaften. Dennoch arbeiten sie auf "soziale" Weise, da sie sich das Ziel gesetzt haben, Arbeitsplätze in benachteiligten Regionen in Schwellenländern zu schaffen und die schwerwiegenden Folgen der Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Darüber hinaus führen sie soziale und humanitäre Projekte durch, die die Gesundheit und die schulische sowie soziale Entwicklung von Kindern sichern sollen und die in enger Zusammenarbeit mit der Ferrero Foundation und lokalen Behörden konzipiert und realisiert werden.
Wie im sechsten CSR-Bericht angegeben beschäftigten die Ferrero Social Enterprises 2014 3.539 Mitarbeiter (232 in Kamerun, 386 in Südafrika, 2.921 in Indien), was 10,34 % der Gesamtbelegschaft des Konzerns entspricht.
Die Arbeit der Ferrero Social Enterprises ist ein Beispiel dafür, wie der private Sektor eine wichtige Rolle bei der Unterstützung nachhaltiger Entwicklungsmuster in Schwellenländern spielen kann, die im Einklang mit dem Umweltschutz stehen und die Menschenrechte respektieren.
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