Ministerium für Entwicklungsfonds und Regionalpolitik: Das Erbe von WUF11 gibt die Richtung der Entwicklung der Städte vor
WARSCHAU, Polen, 18. Juli 2022 /PRNewswire/ -- Die elfte Tagung des Weltstädteforums (WUF11) ist nun Geschichte, aber wir stehen nicht mit leeren Händen da. Hunderte von Stunden an Diskussionen trugen Früchte in Form von Schlussfolgerungen, aus denen sich konkrete künftige Maßnahmen ergeben werden. Auf der WUF11 wurden zwei wichtige Dokumente vorgestellt: die neue Nationale Stadtpolitik 2030 und der Aktionsplan für Städte, wobei letzterer bereits umgesetzt wird.
Polens Engagement für die Stadtentwicklung ist weltweit anerkannt. Dies wird durch die Wahl von Kattowitz als Austragungsort des WUF11 bestätigt, der größten und wichtigsten Veranstaltung zu städtischen Themen. Es wurden zahlreiche Diskussionen über die Zukunft der Ballungsräume geführt und zwei Dokumente erstellt, die die Richtung für die Entwicklung der polnischen Städte vorgeben.
Nationale Stadtpolitik 2030
Das Hauptziel der Nationalen Stadtpolitik 2030 (NUP) besteht darin, solche Bedingungen für Städte und ihre Funktionsbereiche zu schaffen, damit sie sich nachhaltig entwickeln und ihren Bewohnern eine hohe Lebensqualität bieten können.
„Polen braucht eine Politik, die auf die aktuellen Herausforderungen für die Städte reagiert. Die Nationale Stadtpolitik 2030 ist ein Regierungsdokument, das darauf abzielt, die Städte in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung zu lenken, einen nachhaltigen Wandel hin zu starken und widerstandsfähigen Agglomerationen zu vollziehen und den Bewohnern ein einladendes Lebensumfeld zu bieten", so Grzegorz Puda, Minister für Entwicklungsfonds und Regionalpolitik.
Aktionsplan für Städte
Am 28. Juni erörterten Vertreter der Zentralregierung und der lokalen Behörden Vorschläge für eine neue nationale Städtepolitik, und 104 polnische Kommunalbeamte unterzeichneten den so genannten „Aktionsplan für Städte".
Der Aktionsplan für Städte ist ein einzigartiges Programm auf europäischer Ebene. Er bringt mehr als hundert polnische Städte zusammen, die auf unterschiedliche Weise auf lokale Herausforderungen im Zusammenhang mit den in der Agenda 2030 festgelegten Zielen für nachhaltige Entwicklung reagieren und die Empfehlungen der Nationalen Stadtpolitik 2030 umsetzen.
Die Initiative ist ein Vermächtnis des WUF11 in Form eines Katalogs bewährter Praktiken in der lokalen Stadtpolitik. Der Aktionsplan für Städte ist das erste gemeinsame Dokument so vieler Kommunalverwaltungen in Polen. Es ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Regierung und lokalen Behörden bei der lokalen Entwicklung.
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