Mila - Das Institut für Künstliche Intelligenz in Quebec veranstaltet eine internationale Konferenz über KI und Menschenrechte mit den Vereinten Nationen, der OECD, der UNESCO und vielen anderen
MONTRÉAL, 15. Februar 2024 /PRNewswire/ -- Mila - das Quebec Artificial Intelligence Institute ist stolz darauf, eine internationale Konferenz über Menschenrechte und künstliche Intelligenz (KI) auszurichten, die vom 14. bis 16. Februar 2024 in seinen Räumlichkeiten in Montréal stattfinden wird. Die Konferenz „Protecting Human Rights in the Age of AI" zielt darauf ab, die kritischen Bemühungen, die notwendig sind, um die Menschenrechte in KI-Governance-Mechanismen zu integrieren, hervorzuheben und voranzutreiben.
Im Rahmen dieser Veranstaltung versammelt Mila hochrangige Vertreter der Vereinten Nationen, der OECD, der UNESCO, des IEEE, des NIST, von Amnesty International, des Europarats und vieler anderer, um an Diskussionen über Themen wie Folgenabschätzungen für die Menschenrechte, Instrumente und Messgrößen zur Risikobewertung und die Verfügbarkeit von Rechtsbehelfsmechanismen teilzunehmen. Diese Konferenz ist eine der ersten offiziellen Veranstaltungen, bei der diese großen internationalen Organisationen zusammenkommen, um sich speziell mit der Überschneidung von KI-Governance und Menschenrechten zu befassen.
Die Bemühungen um eine globale KI-Governance haben sich im vergangenen Jahr erheblich beschleunigt, und die meisten nationalen Regierungen und multilateralen Organisationen haben die KI-Governance inzwischen als Priorität eingestuft. Ein großer Teil der Diskussionen über KI-Governance und Menschenrechte hat sich jedoch getrennt entwickelt. Dies hat dazu geführt, dass die Überschneidungen zwischen diesen beiden Bereichen nicht ausreichend erforscht und verstanden wurden.
Neben Podiumsdiskussionen mit führenden Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik werden in Arbeitsgruppensitzungen wichtige Stakeholder zusammenkommen, um kritische Fragen im Zusammenhang mit Menschenrechtsfolgenabschätzungen zu erörtern und so die Voraussetzungen für die Formulierung konkreter Empfehlungen zu schaffen, die dazu beitragen werden, die Zukunft der internationalen KI-Governance zu gestalten.
Das vollständige Programm und die Liste der bestätigten Redner finden Sie unter hier.
Zitate
„Mila ist stolz darauf, renommierte Experten aus internationalen Organisationen, der Zivilgesellschaft, der Industrie und der Wissenschaft zusammenzubringen, um Fragen im Zusammenhang mit Menschenrechten und KI zu diskutieren. Diese Technologie hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, und es ist dringend notwendig, diese Fragen gemeinsam anzugehen, um konkrete Empfehlungen für eine integrative und verantwortungsvolle internationale KI-Governance zu geben." - Benjamin Prud'homme, Vizepräsident, Politik, Gesellschaft und globale Angelegenheiten, Mila
„Dieses von Mila organisierte Gespräch über KI und Menschenrechte kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn wir haben dieses Jahr auf dem Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen die einmalige Gelegenheit, unsere digitale Zukunft zu gestalten. Wir müssen sicherstellen, dass die Macht der KI für das globale Wohl nutzbar gemacht wird und ihre Risiken durch eine auf internationalen Normen, einschließlich der allgemeinen Menschenrechte, basierende Governance angegangen werden." - Amandeep Singh Gill, Untergeneralsekretär und Tech-Beauftragter, Vereinte Nationen
„Der Dialog mit Mila kommt angesichts all der entscheidenden politischen Initiativen, die im Jahr 2024 zum Tragen kommen werden, zur rechten Zeit. Menschenrechte, Wohlergehen und Inklusivität sind entscheidende Herausforderungen für unsere gemeinsame Zukunft mit der KI. Politische Entscheidungsträger und alle Akteure in der KI-Wertschöpfungskette müssen zusammenarbeiten, um die Bausteine für flexible und wirksame Lösungen bereitzustellen, die eine vertrauenswürdige und nützliche KI gewährleisten. Wir müssen das gegenseitige Lernen, den Dialog und das Vertrauen zwischen Technologen und allen Interessengruppen aufrechterhalten und vertiefen." - Karine Perset, Leiterin des OECD.AI Policy Observatory and Network of Experts
Informationen zu Mila
Das von Professor Yoshua Bengio von der Universität Montreal gegründete Mila ist ein Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz, in dem inzwischen über 1 200 auf maschinelles Lernen spezialisierte Forscher tätig sind. Das in Montreal ansässige Unternehmen Mila hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein globales Zentrum für wissenschaftliche Fortschritte zu sein, das Innovationen und das Wachstum der KI zum Nutzen aller anregt. Mila ist eine weltweit anerkannte gemeinnützige Organisation für ihre bedeutenden Beiträge zum Deep Learning, insbesondere in den Bereichen Sprachmodellierung, automatische Übersetzung, Objekterkennung und generative Modelle. Weitere Informationen finden Sie unter mila.quebec
Medienkontakt: Eric Aach, [email protected], (514) 569-3594
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