Maritime Sicherheit im Golf von Guinea: Nigerianischer Stabschef der Marine bespricht Strategie
LONDON und HAMBURG, June 23, 2011 /PRNewswire/ --
Um die erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf den Golf von Guinea als Gebiet von Piraterie und maritimen Bedrohungen anzusprechen, wird der nigerianische Marine-Stabschef Vize-Admiral O. S Ibrahim bei der Defence IQ Konferenz Offshore Patrol Vessels strategische Pläne zur Erhöhung der maritimen Sicherheit vorstellen. (http://www.offshorepatrolvessels.com)
Dem Programm zufolge wird der Vize-Admiral eine Übersicht über die Richtlinien, Pläne und Bedingungen für die nigerianische OPV Flottenentwicklung der nächsten 5 bis 10 Jahre sowie die zukünftige Vision der Seestreitkräfte für das Jahr 2020 und danach präsentieren.
Die Bekanntgabe seiner Teilnahme erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Interessengruppen internationaler Flotten und Sicherheit. Vor nur wenigen Tagen wurden innerhalb einer Woche zwei Raubüberfälle in der Nähe des Hafens von Lagos gemeldet, die sich zu den zahlreichen Presseartikeln über Piratenangriffe in der Region dazurechnen lassen.
Das Wachstumspotenzial des westafrikanischen Gebietes und die Attraktivität für Piraten stehen leider in einem direkten Zusammenhang. Laut Vize-Admiral Ibrahim müsste die geschätzte Mindestanzahl der Hochseekontrollschiffe zur Abdeckung ihrer AWZ zwanzig betragen, was beinahe eine Verdopplung der aktuellen nigerianischen Flotte bedeuten würde.
Zusammen mit Vize-Admiral Ibrahim wird der Marine-Stabschef des benachbarten Gabun, KonteradmiralHervé Nambo Ndouany, bei dieser Veranstaltung eine Einsicht in wirksame regionale und internationale Partnerschaften zur Förderung der Sicherheit geben. Beide sind Mitglieder des internationalen Sprecherforums bei dieser 6. Ausgabe der langwährenden Veranstaltungsserie Defence IQ, die dieses Jahr vom 20. bis 22. September 2011 in Hamburg stattfinden wird.
Zu den weiteren Sprechern ehören Konteradmiral Francisco Roberto Deiana von der brasilianischen Marine und Konteradmiral Stanislaw Zarychta von der polnischen Marine, sowie Walter Merker vom deutschen Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, der ein Update bezüglich des MKS180 geben wird (offiziell unter K131 bekannt).
Sitzungsdetails sind auf der Veranstaltungswebseite unter http://www.offshorepatrolvessels.com erhältlich; das vollständige Programm steht auch zum Download zur Verfügung. Zusätzlich können Besucher die vollständige Sprecherliste, eine Ressourcenzentrum für verwandte Inhalte und Artikel und eine Konter-Piraterie-Bibliothek für News aus dem Bereich der maritimen Sicherheit einsehen.
Bitte richten Sie alle Presse- und Redeanfragen an das OPV-Team unter [email protected].
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