Leitender Neurowissenschaftler bei Janssen in den Wissenschaftlichen Beirat des globalen Dementia Discovery Fund bestellt
Johnson & Johnsons Investition in Höhe von 10 Millionen US-Dollar unterstützt den unter Führung der britischen Regierung aufgelegten Fonds, der Industrie, Regierung und gemeinnützige Organisationen im gemeinsamen Streben nach neuartigen Therapien zusammenbringt
LONDON, 21. Oktober 2015 /PRNewswire/ -- Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) meldete heute, dass Husseini K. Manji, MD, FRCPC, globaler therapeutischer Leiter für Neurowissenschaften bei Janssen Research & Development, LLC, einer der Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson, in den Wissenschaftlichen Beirat des unter Führung der Regierung Großbritanniens neu aufgelegten globalen Dementia Discovery Fund (DDF) bestellt worden ist.
Johnson & Johnson investierte als einer der gründenden Kollaborationspartner 10 Millionen US-Dollar in den DDF, der aufgelegt wurde, um bis 2025 neue Behandlungsansätze für Demenz zu liefern. Der vom Gesundheitsministerium der Regierung Großbritanniens angeführte DDF wird international mit Universitäten, akademischen Einrichtungen und der biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie arbeiten, um neue Forschungsprojekte zu Demenz und Alzheimers zu identifizieren.
Der DDF wird mehr als 100 Millionen US-Dollar für die Unterstützung von Therapien während der präklinischen Entwicklungsphase investieren und damit die weitergehende Forschung in klinischen Studien ermöglichen. Die Prioritäten des Fonds liegen in der Erkundung und Entwicklung neuer Hypothesen in der Demenzforschung und sollen das Interesse und Vertrauen in den Wert der Demenzforschung global steigern.
Der Wissenschaftliche Beirat des DDF setzt sich aus Vertretern der jeweiligen strategischen Investoren des Fonds und weltweit führenden Akademikern aus dem internationalen Bereich zusammen. Die Mitglieder des Beirats werden ihre Expertise austauschen, die strategischen Netzwerke des DDF erweitern und das Investmentteam mit der Zielsetzung hin auf eine ultimative Behandlung oder Heilung der Alzheimerschen Krankheit beraten.
„Die Alzheimersche Krankheit stellt eines der wesentlichsten Probleme für die Volksgesundheit weltweit dar", erklärte Paul Stoffels, Chief Scientific Officer und weltweiter Vorsitzender für Arzneimittel von Johnson & Johnson. „Wir sind stolz darauf, dass Dr. Manji, einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler der Welt, dazu beitragen wird, die Bemühungen voranzutreiben, um dieser schrecklichen Erkrankung Einhalt zu gebieten. Wir werden in der Zusammenarbeit mit Industrie, Regierung und weiteren Partnern Fortschritte in der Hirnforschung erzielen, die zu innovativen, krankheitsmodifizierenden Therapien für an Demenz leidende Patienten führen. Wir bringen unterschiedliche Denkweisen und andere Ansätze mit ein, um neue Therapien oder eine Heilung der Alzheimerschen Krankheit anzugehen".
Dr. Manji war vormals als Leiter des Laboratory of Molecular Pathophysiology & Experimental Therapeutics der National Institutes of Health (NIH) der Vereinigten Staaten und als Direktor des NIH Mood and Anxiety Disorders-Programms tätig, dem umfangreichsten Programm dieser Art weltweit. Weiterhin hat er eine Gastprofessur an der Duke University inne. Dr. Manji ist Mitglied des Institute of Medicine (IOM) der National Academy of Sciences und war Vorsitzender der IOM-Interessensgemeinschaft für Neurowissenschaft, Verhaltensweise und Gehirnfunktion.
Dr. Manjis Forschung fokussiert sich vor allem auf die Untersuchung der krankheits- und behandlungsinduzierten Veränderungen in Gen- und Proteinnetzwerken, die synaptische und neurale Plastizität bei neuropsychiatrischen Störungen regulieren. Seine Arbeit hat mit dazu beigetragen, diese Krankheiten als genetisch beeinflusste Störungen von synaptischer und neuraler Plastizität zu konzeptualisieren, und zur Erforschung neuartiger Therapeutika für refraktäre Patienten geführt.
Johnson & Johnsons Investition in den DDF erfolgte über den verbundenen Risikokapitalbereich, Johnson & Johnson Innovation - JJDC, Inc. Johnson & Johnson und seine Janssen Pharmaceutical Companies haben bereits eine starke Tradition, was Investitionen in innovative Forschung und Kollaborationen bei der Alzheimerschen Krankheit betrifft. Janssen verfügt über ein umfassendes Forschungs- und Entwicklungsprogramm zu Alzheimer, das sich darauf fokussiert, das Voranschreiten der Erkrankung zu verzögern oder zu verhindern. Die Forscher von Janssen untersuchen die Erkennungsmerkmale der Krankheit – amyloide Plaques, Tangles von Tau-Proteinen und Verlust von Nervenzellverbindungen im Gehirn, die alle als Vorläufer der Alzheimerschen Demenz gelten können. Zu ihren Forschungsprojekten zählen Kleinmolekül-Behandlungen, Antikörper und therapeutische Impfstoffe. Janssen unterhält in diesem Feld zudem zahlreiche derzeit laufende wissenschaftliche Kollaborationen.
Informationen zu Demenz
Weltweit leiden nahezu 46 Millionen Menschen an Demenz, einer fortschreitenden Erkrankung, welche die Betroffenen schleichend ihrer Fähigkeit zum Denken und Handeln beraubt. Die Zahl der Erkrankten wird bis zum Jahr 2050 auf voraussichtlich 130 Millionen steigen. Demenz wird von einer Vielfalt an Hirnkrankheiten verursacht, die Gedächtnis, Denken, Verhalten und die Fähigkeit zum Funktionieren im Alltag beeinträchtigen. Eine Demenzerkrankung kann sowohl für die Betroffenen selber als auch für ihre Betreuer und Familienangehörigen eine Überforderung darstellen. Der Mangel an Bewusstsein und Verständnis für Demenz führt zur Stigmatisierung, Hindernissen bei Diagnose und Pflege und zieht negative körperliche, psychologische und wirtschaftliche Auswirkungen nach sich.
Informationen zu Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson
Wir bei Janssen haben uns dem Ziel verschrieben, einige der wichtigsten, bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse unserer Zeit in der Neurowissenschaft, Onkologie, Immunologie, bei Infektionskrankheiten und Impfstoffen sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen anzugehen. Unser Bestreben für das Patientenwohl motiviert uns zur Entwicklung von innovativen Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für das Gesundheitswesen, um Patienten auf der ganzen Welt zu helfen. Weiterführende Informationen können Sie unter http://www.janssen.com/ finden.
Informationen zu Johnson & Johnson
Fürsorge für die Welt und für jeden Einzelnen inspiriert und vereint die Menschen bei Johnson & Johnson. Wir setzen Forschung und Wissenschaft ein und schaffen innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Die rund 126.500 Mitarbeitenden in mehr als 265 operativen Gesellschaften von Johnson & Johnson arbeiten mit Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen, um das Leben von über einer Milliarde Menschen jeden Tag in der gesamten Welt zu verbessern. Johnson & Johnson Innovation - JJDC, Inc. ist die Venture-Capital-Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson. Hier arbeiten Experten und führende Kräfte aus den Venture Communities der Bereiche Gesundheitswesen und Technologie, die frühe Marktindikatoren, Trends im Gesundheitswesen und strategische Investitionsmöglichkeiten identifizieren.
Anmerkung zu zukunftsweisenden Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995, einschließlich Aussagen in Zusammenhang mit einer neuen Kollaboration und Produktentwicklung. Die Leser werden dazu angehalten, sich nicht auf zukunftsweisende Aussagen zu verlassen. Diese Aussagen beziehen sich auf aktuelle Erwartungen bezüglich künftiger Ereignisse. Sollten sich zugrunde liegende Annahmen als fehlerhaft erweisen oder sollten sich bekannte oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten verwirklichen, könnte dies dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen der Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und Unabwägbarkeiten zählen, ohne sich darauf zu beschränken: die potenzielle Möglichkeit, dass sich die mit der Kollaboration erwarteten Vorteile und Möglichkeiten nicht umsetzen lassen, oder dass ihre Umsetzung länger als erwartet dauert; der Produktentwicklung innewohnende Herausforderungen und Unabwägbarkeiten, darunter die Unabwägbarkeiten des klinischen Erfolges und des Erhalts behördlicher Genehmigungen; und globale Reformen im Gesundheitswesen und Trends in Richtung Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und sonstiger Faktoren finden sich in Anhang 99 des von Johnson & Johnson bei der Securities and Exchange Commission auf Formular 10-K eingereichten Jahresberichts für das am 28. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr sowie in den darauf folgenden Einreichungen des Unternehmens. Kopien dieser Einreichungen stehen online auf www.sec.gov und www.jnj.com zur Verfügung oder können von Johnson & Johnson angefordert werden. Weder irgendeine der Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson & Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung von zukunftsweisenden Aussagen infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse und Entwicklungen.
Pressekontakte:
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(732) 524-6623
(917) 697-2318 (M)
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(609) 730-3061
(908) 240-2011 (M)
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Kontakt für Investoren:
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