AARHUS, Dänemark, September 18, 2012 /PRNewswire/ --
Welche Embryonen verfügen über die besten Chancen zu einer erfolgreichen Schwangerschaft zu führen? Eine neue Technologie bietet eine überraschende Antwort.
Eine große Herausforderung im Bereich der IVF ist die Auswahl eines einzigen und des besten Embryos, der über die größte Wahrscheinlichkeit verfügt, zu einer Lebendgeburt zu führen. Derzeit müssten Embryologen den Embryo aus dem Standardinkubator entfernen und zwei bis drei kurze Untersuchungen über die Entwicklung des Embryos unter dem Mikroskop vornehmen. Dies muss über 3 bis 5 Tage hinweg zu festen Zeitpunkten geschehen, um die Qualität des Embryos vor der Einsetzung des Embryos in die Patientin zu überprüfen.
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Das Zeitraffersystem EmbryoScope® erstellt einen Film, der es Embryologen ermöglicht, zahlreiche Eigenschaften der Embryonenentwicklung über den gesamten Inkubationszeitraum zu überwachen, während gleichzeitig optimale Inkubationsbedingungen in einem hochmodernen Inkubator aufrechterhalten werden.
Laut bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnissen verfügen Embryonen mit einem unregelmäßigen Teilungsmuster über ein niedrigeres Potenzial, zu einer Schwangerschaft zu führen. Die Ergebnisse wurden am 27. August in der Zeitschrift Fertility & Sterility veröffentlicht und sie bestätigen die Vorteile der Implementierung vom Zeitraffersystem EmbryoScope® des dänischen Unternehmens Unisense FertiliTech A/S.
Eine klinische Studie mit insgesamt 5225 Embryonen, die in mehreren Zentren von Equipo IVI (Spanien), der Klinik Maigaard und dem Brædstrup Hospital in Dänemark durchgeführt wurde, zeigte, dass viel weniger Einpflanzungen von Embryonen vorgenommen wurden, die einen zweiten Teilungszyklus in weniger als 5 Stunden aufwiesen (dies wird als direkte Zellteilung angesehen), als im Verhältnis zur Einpflanzungswahrscheinlichkeit von sich "normal" entwickelnden Embryonen. Die Embryonen mit einem kurzen Teilungszyklus verfügen ganz einfach nicht über ausreichend Zeit für die DNA-Replikation, welches eine Voraussetzung für eine normale Zellteilung ist.
Nahezu 14 % aller untersuchten Embryonen zeigten dieses Teilungsmuster und laut der Studie verfügen sie damit über eine stark reduzierte Wahrscheinlichkeit, zu einer lebensfähigen Schwangerschaft zu führen. Sowohl für Patienten als auch für Fruchtbarkeitskliniken ist es sehr wichtig, die Anzahl der Einpflanzungen von Embryonen mit einem sehr niedrigen Einpflanzungspotenzial zu verringern. Mit der neuen Technologie verfügen Kliniken nun über objektive Kriterien, um Embryonen zu bestimmen, die eine höhere Chance zur Einpflanzung haben, wodurch erfolgreichere Übertragungszyklen von einzelnen Embryonen ermöglicht werden.
Marcos Meseguer, Mitautor der wissenschaftlichen Publikation und leitender Embryologe bei Equipo IVI in Valencia erklärte: "Die Möglichkeit anormale Entwicklungsereignisse bei Embryonen zu erkennen, ist definitiv ein wichtiger Vorteil der Verwendung von Zeitraffersystemen wie Embryoscope®. Solch ein System ermöglicht es uns, die Behandlung unserer Patienten zu verbessern."
Das Verbesserungspotenzial durch die Verwendung von Zeitraffersystemen wird ständig erhöht, da Wissenschaftler ständig neue Entdeckungen über menschliche Embryonen in frühen Stadien machen und mehr als 150 IVF-Kliniken weltweit verwenden die Technologie Embryoscope®.
Informationen über Unisense FertiliTech A/S:
Unisense FertiliTech A/S wurde im Jahr 2003 zur Entwicklung von Technologie zur Verbesserung der Untersuchung von menschlichen Embryonen in der künstlichen Befruchtung gegründet. Unisense FertiliTech A/S hat das einzigartige Zeitraffersystem EmbryoScope® entwickelt und hergestellt, welches eine verbesserte IVF-Behandlung vereinfacht, flexiblere Arbeitsabläufe und eine effektivere Kommunikation durch eine umfassende Dokumentation der Embryoentwicklung und eine ständige Verbesserung der Auswahl möglich macht. Das System verfügt über die FDA 510(k)-Zulassung und über die CE-Kennzeichnung als Medizingerät der Klasse II.
Es ist unsere Aufgabe, unfruchtbaren Paaren ihren Traum der Elternschaft durch die Entwicklung neuartiger Technologie, die Quantifizierung und durch digitale Dokumentation zu ermöglichen. "Die Schwangerschaft im Blick."
Weitere Informationen erhalten Sie von:
CEO, Jens Gundersen
E-Mail: [email protected]
COO, Søren Ankerstjerne
E-Mail: [email protected]
+45(0)89449500
Unisense FertiliTech A/S
http://www.fertilitech.com
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