Künstler aus der ganzen Welt feiern International Jazz Day 2014 auf der Bühne im japanischen Osaka
- VERANSTALTUNGEN IN 196 NATIONEN AUF DEM ERDBALL
OSAKA, Japan, 30. April 2014 /PRNewswire/ -- In einer noch nie dagewesenen Veranstaltungsreihe haben die UNESCO und das Thelonious Monk Institute of Jazz am 30. April gemeinsam den Jazz als universelle Sprache der Freiheit gefeiert. In jedem Land dieser Welt fanden Veranstaltungen statt. Der International Jazz Day 2014 feierte seinen Höhepunkt in einem Konzert in Osaka (Japan), dieses Jahr die Welt-Gastgeberstadt. Das All-Star-Konzert im Schlosspark von Osaka wurde weltweit an ein Millionenpublikum übertragen. Es gab Auftritte von Toshiko Akiyoshi, John Beasley (Musikdirektor), Kris Bowers, Dee Dee Bridgewater, Jonathan Butler, Terri Lyne Carrington, Theo Croker, Sheila E., Pete Escovedo, Roberta Gambarini, Kenny Garrett, James Genus, Shuichi Hidano mit TAIKO Masters, Roy Hargrove, Lalah Hathaway, Terumasa Hino, Chris Thomas King, Earl Klugh, Takuya Kuroda, Marcus Miller, T.S. Monk, Makoto Ozone, Courtney Pine, Gregory Porter, Troy Roberts, Claudio Roditi, Oumou Sangaré, John Scofield, Wayne Shorter, Esperanza Spalding, Lew Tabackin, Steve Turre, Joe Louis Walker und Dionne Warwick. Das Konzert wurde über die Websites der UNESCO, jazzday.com, des Auswärtigen Amts der USA und des Thelonious Monk Institute of Jazz weltweit als Live-Stream übertragen.
Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140428/82503
Der International Jazz Day zollt dem Jazz und seiner diplomatischen Rolle Tribut, durch die er Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringt. Dieses Jahr gab es eine Veranstaltungsreihe in 196 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen und der UNESCO sowie in allen 50 Bundesstaaten der USA. Von Syrien über die Ukraine und die Zentralafrikanische Republik bis nach Venezuela, Island und die Philippinen fanden auf allen sieben Kontinenten Tausende Veranstaltungen statt, selbst auf der McMurdo-Station in der Antarktis. Aus dem All sandte die Besatzung der internationalen Raumstation eine spezielle Botschaft über Frieden und guten Willen an alle Nationen, die den International Jazz Day feierten.
In Anerkennung des dritten alljährlichen International Jazz Day sagte Irina Bokova, Generaldirektorin der UNESCO: „Jazz ist mehr als Musik. Es ist eine Lebenshaltung und ein Instrument für Dialog und gesellschaftliche Veränderung. Die Geschichte des Jazz erhält uns von der Kraft der Musik, Künstler mit den verschiedensten kulturellen Hintergründen zusammenzubringen und ein Zeichen zu setzen für Inklusion und gegenseitigen Respekt."
Die mittlerweile weltweite Jazz-Bewegung wurde von Jazz-Ikone Herbie Hancock, Sonderbotschafter der UNESCO, wie folgt kommentiert: „Ich blicke mit Demut auf den Strom positiver Reaktionen angesichts der Bedeutung des Jazz Day, der eine Botschaft des Optimismus, Selbstrespekts und der Möglichkeit eines harmonischen interkulturellen Austauschs mit Jazz als Modell für Diplomatie sendet."
International Jazz Day wurde auf Initiative des Sonderbotschafters der UNESCO Herbie Hancock von den UNESCO-Mitgliedsstaaten eingeführt mit dem Ziel, die einzigartige Rolle des Jazz bei der Förderung des interkulturellen Dialogs und der Verständigung auf dem Globus voranzubringen und zu beleuchten. International Jazz Day findet sich im offiziellen Kalender der UNESCO und der Vereinten Nationen.
Weitere Informationen und Künstlerbios finden Sie unter: www.jazzday.com.
Fotos: http://mm.gettyimages.com/mm/nicePath/gyipa_public?nav=pr223655663
Video: https://www.dropbox.com/sh/d3izp4df9shch6s/abdoD8UAeq
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