Innovatives Modell von RIFM berechnet inhalative Exposition gegenüber Riechstoffen

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Research Institute for Fragrance Materials, Inc.

May 04, 2012, 11:33 ET

- Das 2-Box Indoor Air Dispersion Model von RIFM ist eine alternative Methode zur Berechnung der inhalativen Exposition gegenüber Riechstoffen

WOODCLIFF LAKE, New Jersey, 4. Mai 2012 /PRNewswire/ -- Das Research Institute for Fragrance Materials, Inc. (RIFM) führt momentan Betatests seiner innovativen Software „2-Boxmodell zur Luftverteilung in Innenräumen" (2-Box Indoor Air Dispersion Model) aus, einer alternativen Methode zur Beurteilung der inhalativen Exposition gegenüber Riechstoffen. Abonnenten der Datenbank von RIFM können das Modell zur persönlichen Nutzung herunterladen, indem sie auf der Startseite der RIFM Datenbank „Tools and Models" anklicken und dann das Modell zum Herunterladen auswählen. Zugriff auf die Datenbank von RIFM erhalten Sie auf der Website www.rifm.org im Abschnitt RIFM Science unter The RIFM Database. Ein Webinar mit einer detaillierten Anleitung zur Nutzung des Models wird am 31. Mai um 10:00 Uhr (EDT) stattfinden.

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Das 2-Box Indoor Air Dispersion Model ist ein Berechnungsmodell für Innenraumumgebung und Luftaussetzung, das die Bewegung einer einzelnen chemischen Substanz innerhalb von zwei verbundenen, geschlossenen Räumen charakterisiert. Das Modell gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Luftkonzentration und mit der Zeit die potentielle inhalative Exposition für verschiedene Lufterfrischer unter definierten Bedingungen bei Verbraucherverwendung zu beurteilen. Das 2-Box Air Dispersion Model war für die Arbeitsgruppe „Systematische, qualitative Risikobeurteilung" (Systemic Quantitative Risk Assessment - QRA) im Rahmen des Inhalationsaspekts ihrer Analyse der Belastung durch dermale, orale und Inhalationswege und der Gesamtexposition von maßgeblicher Bedeutung.

Die Software 2-Box Indoor Air Dispersion Model funktioniert unabhängig, kann aber auch zusammen mit dem bald zur Verfügung stehenden Mehrwegmodell der Partikelablagerung (Multiple Path Particle Deposition - MPPD) angewendet werden. Das MPPD-Modell wird Stoffablagerungen in den oberen und unteren Atemwegen berechnen. Dr. Madhuri Singal, Manager des Bereichs Respiratory Science beim RIFM meinte dazu: „Wir sind stolz, das 2-Box Air Dispersion Model von RIFM vorstellen zu können. Dieses Berechnungsmodell ist ein Meilenstein für unser Pneumologie-Programm (Respiratory Science Program) und ein hervorragendes alternatives Werkzeug zur Risikobeurteilung, das nützliche Information zur täglichen Berechnung der inhalativen Exposition zur Verfügung stellt. Es ist eine wichtige Ergänzung zum bald verfügbaren MPPD-Modell."

Bitte senden Sie Ihre Einschätzung über das 2-Box Indoor Air Dispersion Model an Danielle Vitale, Respiratory Specialist, [email protected]. Ihre Rückmeldung wird dem RIFM bei der Anpassung und Weiterentwicklung der Software helfen.

Um als Nicht-Abonnent Zugang zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Frau Christen Sachse-Vasquez, Director für Technical Information and Services, [email protected].

RIFM ist die bedeutendste internationale wissenschaftliche Autorität bezüglich der sicheren Verwendung von Riechstoffen. RIFM erstellt, beurteilt und veröffentlicht wissenschaftliche Daten zur Bewertung der Sicherheit von Geruchsrohstoffen in Körperpflegeprodukten und Reinigungsmitteln. Dank umfangreicher Recherchen, Tests und einer kontinuierlichen Überwachung der gesamten verfügbaren Fachliteratur ist die Datenbank von RIFM weltweit die umfassendste Quelle für physisch-chemische, toxikologische und ökotoxikologische Daten zu bekannten Riech- und Geschmacksstoffen. Sämtliche von RIFM erzielten wissenschaftlichen Erkenntnisse werden von einem unabhängigen internationalen Expertengremium überprüft, das sich aus Dermatologen, Pathologen, Toxikologen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Reproduktions- und Pneumologie-Medizin sowie Umweltwissenschaften zusammensetzt. Das Expertengremium beurteilt die Sicherheit von beigesetzten Riechstoffen unter deren Verwendungszweck und veröffentlicht die Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Darüber hinaus werden die Beschlüsse des Expertengremiums bezüglich der Nutzungseinschränkungen in den IFRA-Normen berücksichtigt. Weitergehende Information über RIFM und seine Tätigkeiten sind unter www.rifm.org erhältlich oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

Ansprechpartner: Marie Gartshore, Communications Manager
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