Im Rahmen der „Terra Madre Salone del Gusto" werden in Italien natürliche „koreanische Tempelspeisen" vorgestellt
SEOUL und TURIN, Italien, 14. September 2018 /PRNewswire/ -- Die Stadt Turin, Slow Food und die Region Piedmont werden in Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für Landwirtschafts-, Lebensmittel- und Forstpolitik (MIPAAF) das „Terra Madre Salone del Gusto" – das internationale Slow-Food-Festival – halten. Auch wird Slow Food International das Erlebnis von „Tempelspeisen" vorstellen, einer Biokost-Variante und Speise koreanischer Buddhisten bei asketischen Praktiken. Die Veranstaltungen sind für die Tage vom 22. bis 24. September geplant.
Die Mehrkanal-Pressenotiz ist hier abrufbar: https://www.multivu.com/players/English/8400151-korean-temple-food-italy/
Der Begriff „Tempelspeisen" bezieht sich auf Speisen, die Mönche in Tempeln zu sich nehmen und die deren asketische Praktiken unterstützen. Aufbauend auf den Lehren des Buddha, zeichnet sich diese Ernährung durch das Weglassen bestimmter Nahrungsmittelbestandteile aus. Zum Beispiel werden fünf scharfe Gemüsesorten (Knoblauch, grüne Zwiebel, Schnittlauch, Zwiebeln und Lauch) und Fleisch weggelassen. Stattdessen wird auf natürliche Nahrungsmittelbestandteile nach Saison gesetzt. Tempelspeisen stehen für haltbarere und fermentierte Gerichte – Gerichte wie z. B. „Kimchi", die über einen langen Zeitraum gegessen werden können. Den Speisen haftet so ein Sinn von Weisheit und Gesundheit an.
Der dreitägige Verkostungs-Workshop rund um koreanische Tempelspeisen auf der Terra Madre Salone del Gusto findet täglich von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Circolo della Stampa statt – Palazzo Ceriana Mayneri (Corso Stati Uniti, 27, Turin). Interessenten können an Vorträgen und Vorführungen zum Thema „Baru Gongyang" durch die ehrwürdige Jeong Kwan teilnehmen (eine Expertin für koreanische Tempelspeisen), und an Programmen, durch die man „Baru Gongyang" tatsächlich erleben kann – für die ersten zwanzig eintreffenden Personen (per Vorab-Reservierung).
„Baru Gongyang" steht für eine meditative, von Dankbarkeit getragene Art des Essens in buddhistischen Tempeln. Dafür, dass man darüber nachdenken sollte, woher das Essen kommt; dass man gegenüber der Natur und den Menschen dankbar sein sollte, die uns das Essen ermöglicht haben; und dass man sich nur so viel nehmen sollte, wie man auch essen kann. Es beschreibt eine ökologisch bewusste Art des Essens und ein Gefühl der Gleichberechtigung basierend auf gemeinschaftlichem Miteinander.
Das Cultural Corps of Korean Buddhism wird Tempelspeisen vorstellen. Auf der Terra Madre Salone del Gusto 2014 und auf der Mailänder Ausstellung 2015 traf es auf große Resonanz. Das Korps hat Restaurants für koreanische Tempelspeisen, „Baru Gongyang"-Workshops und -Konferenzen organisiert. Auch hat es über den Austausch über Speisen starke Verbindungen zur Universität der gastronomischen Wissenschaften geknüpft.
Die ehrwürdige Jeong Kwan wird am 25. September an der Universität einen Vortrag über das Thema „Natur, Mensch und Nahrung" halten. Am 26. September wird sie ihr persönliches Spezialgericht vorstellen: „Geschmorte Shiitake-Pilze in Getreidesirup, und mit Kartoffeln und Rüben gemachte Pfannkuchen". Zum Abendessen werden verschiedene Tempelspeisengerichte serviert. In Staffel 3 der Netflix-Reihe „Chef's Table", in der Tempelspeisen vorgestellt werden, wird die ehrwürdige Jeong Kwan als Mentorin für Köche beschrieben.
Um sich für das Tempelspeisen-Programm „Baru Gongyang" auf der Terra Madre Salone del Gusto anzumelden, klicken Sie bitte hier: https://salonedelgusto.com/en/event/korean-monastic-barong-gongyang/
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