Große neue Studie zu IoT-Käufern zeigt Tendenz zu größeren Projekten und Marktähnlichkeit auf
LONDON, 19. Februar 2015 /PRNewswire/ -- Mehr als 5.000 OEMs und Geschäftskunden, die vernetzte Geräte einsetzen, nahmen an der vermutlich größten quantitativen Studie zu den Kaufmustern beim Technologiekauf im Bereich Kommunikation im Internet der Dinge (Internet of Things, IOT) und der Maschine-zu-Maschine-Technologie (Machine-to-Machine, M2M) teil. Die – vom Branchenverband International M2M Council gesponserte – Studie brachte viele überraschende Ergebnisse ans Tageslicht, darunter dass Käufer von IoT-Lösungen aus sehr unterschiedlichen Märkten häufig ähnliche Profile haben und bedeutende Erhöhungen bei der Anzahl der Verbindungen, die sie in jedem Projekt umsetzen werden, einplanen.
„Es handelt sich hierbei um eine reine Gruppe aus IoT-Käufern – wir nenne sie unsere IMC-Adopter-Mitglieder. Die Studie wurde mit der Absicht entwickelt, Antworten von Unternehmen, die IoT-Lösungen verkaufen, auszusondern", erklärt Keith Kreisher, Executive Director des IMC. Die durch das Marktforschungsunternehmen Beecham Research entwickelte Studie berücksichtigt Daten von IMC-Mitgliedern aus sechs vertikalen Märkten (Energie, Logistik, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Baugewerbe und intelligente Städte), wobei die Teilnehmeranteile zu 32 % auf Europa, 24 % auf Nordamerika und 15 % auf Asien entfallen. Ein Bericht zur Studie, der die zusätzlichen Umfragedaten umfasst, steht auf der IMC-Website zur Verfügung.
Als ein gutes Zeichen für das Wachstum im Bereich IoT kann gewertet werden, dass Käufer bei der Umfrage angaben, dass vermutlich mehr als 14 % ihrer neuen IoT-Projekte in einem Zeitraum von drei Jahren über 250.000 vernetzte Geräte umfassen sollen, was einen enormen Anstieg darstellt. Die Studie zeigt, dass unter 20 % der laufenden IoT-Projekte die Einführung von über 10.000 vernetzten Geräten umfassen. Die Käufer erwarten jedoch, dass dieser Wert in einem Zeitraum von drei Jahren auf 53 % ansteigen wird. „Die Studie zeigt zudem eine starke Tendenz dazu, IoT/M2M-Technologie nicht mehr lediglich als Kostensenkungsmaßnahme einzusetzen, sondern diese Lösungen dazu zu nutzen, Kundenanforderungen zu erfüllen und neue Einnahmeströme zu schaffen", erklärt Kreisher.
49 % der Teilnehmer ordneten sich dem Bereich „Prozesse" zu. „Vertrieb/Marketing" folgte mit großem Abstand mit 20 % an zweiter Stelle. Weitere Teilnehmer-Kategorien waren „Produktdesign/Entwicklung" und schließlich „IT". „Die Übereinstimmung unter verschiedenen vertikalen Märkten war eine echte Überraschung", erklärte Kreisher. „Der einzige Markt, bei dem der Bereich ‚Prozesse' nicht dominierte, war der Einzelhandel, wobei man den Vertrieb in Einzelhandelsumgebungen im Wesentlichen als ‚Prozesse' werten kann."
Informationen zum International M2M Council (IMC)
Der IMC mit Sitz in London ist der größte und am schnellsten wachsende Branchenverband für die globale IoT/M2M-Branche: Seit Februar 2014 konnte der Verband mehr als 5.100 neue Mitglieder verzeichnen. Verbandsmitglieder sind u. a. folgende Unternehmen: Aeris, Amdocs, AT&T, B&B Electronics, Deutsche Telekom, Digi International, Inmarsat, Iridium, Kore, Numerex, Orbcomm, Nighthawk Control, Synapse Wireless, Telecom Italia, Telit, Verizon und Wyless. Weiterführende Informationen: www.im2mc.org.
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