AARHUS, Dänemark, September 16, 2014 /PRNewswire/ --
Erfolgsrate bei künstlicher Befruchtung konnte durch die Verwendung der revolutionären Zeitraffertechnologie deutlich erhöht werden
Eine Studie, die in der renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift Fertility & Sterility veröffentlicht werden soll, bestätigt, dass eine revolutionäre und klinisch zertifizierte Technologie die Erfolgsrate bei der künstlichen Befruchtung deutlich steigern kann.
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Die Verwendung des Zeitraffersystems EmbryoScope® hat zu einer deutlichen Steigerung bei der Anzahl der weiterführenden Schwangerschaften und der Implantationsraten geführt und die Zahl der Fehlgeburten in frühen Schwangerschaftsstadien deutlich verringert. Diese Ergebnisse wurden in einer der weltweit größten multizentrischen Fertilitätskliniken erzielt: der IVI im spanischen Valencia. Die vorliegende Studie ist eine Nachfolgestudie zu einer groß angelegten retrospektiven Analyse aus dem Jahr 2012, aus der hervorging, dass die Kombination einer ungestörten Kultur mit einem benutzerdefinierten Algorithmus zur Klassifizierung von Embryonen zu höheren Schwangerschaftsraten führte. Die vorgelegten Daten bestätigen nun eine relative Verbesserung der klinischen Schwangerschaftsraten durch die Verwendung des Zeitraffersystems EmbryoScope® von über 20 Prozent im Vergleich zu den herkömmlichen Evaluierungsverfahren.
Bei der vorliegenden Studie wurden 843 Patientinnen randomisiert und teilweise mit dem Zeitraffersystem EmbryoScope® und teilweise mit herkömmlichen Inkubationsverfahren behandelt. Bei der Evaluierung der Embryonen mit dem Zeitraffersystem wurde ein benutzerdefiniertes morphokinetisches Modell verwendet, bei dem die Auswahl der Embryonen anhand von Morphologie- und Zeitraffervariablen erfolgte. Bei dem herkömmlichen Inkubationsverfahren kam hingegen eine Standardmorphologie zum Einsatz. Bei Patientinnen, die mit dem EmbryoScope® unter Verwendung eines morphokinetischen Modells behandelt wurden, war die Wahrscheinlichkeit einer ununterbrochenen Schwangerschaft um 23,2 % höher und die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt in einem frühen Stadium der Schwangerschaft um 35,7 % geringer. Dr. Marcos Meseguer und sein Team haben diesen Algorithmus, der in IVI-Labors verfügbar ist, entwickelt.
"Dies ist die bislang umfangreichste Studie, in der der klinische Nutzen der Zeitraffertechnologie im Hinblick auf die Behandlungserfolge untersucht wurde. Wir freuen uns, dass wir unsere früheren Erkenntnisse bestätigen konnten", so Dr. Meseguer, der die Studie durchgeführt hat. "IVI war immer schon unter den Pionieren, wenn es darum ging, den Patientinnen neue und bessere Behandlungen anzubieten, und wir gehören weltweit zu den ersten Kliniken, die den Patientinnen das Zeitraffersystem EmbryoScope®routinemäßig anbieten. Dies bestätigt auch, dass unsere Forschungsarbeit für die Entwicklung eines benutzerdefinierten Modells zur Evaluierung von Embryonen unsere Bemühungen, kinderlosen Paaren dabei zu helfen, sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen, verbessern wird."
Die Ergebnisse spiegeln den Nutzen eines benutzerdefinierten Evaluierungsmodells wider, das durch die Analyse der Behandlungserfolge früherer Behandlungsmethoden und deren Kombination mit der verbesserten Inkubation im Zeitraffersystem EmbryoScope® entwickelt wurde. Eine frühere Studie von IVI hat ergeben, dass eine verbesserte Inkubation allein nicht die deutliche Verbesserung bei den Behandlungserfolgen hervorbringen konnte, die in dieser Studie beobachtet wurde.
"Unisense FertiliTech hat erkannt, dass eine moderne Software benötigt wird, mit deren Hilfe Kliniken an ihre jeweilige klinische Praxis angepasste Modelle erstellen und verwenden können", erklärt der wissenschaftliche Leiter (CSO) Niels Birger Ramsing. "Wir werden auch weiterhin Ressourcen in die Verbesserung dieser Softwaretools investieren und Einstiegsmodelle für die Evaluierung von Embryonen entwickeln, die von noch mehr Kliniken genutzt werden können."
Das Zeitraffersystem EmbryoScope® wird seit 2009 klinisch genutzt und wurde seitdem bei der Behandlung von über 200.000 Patientinnen in 46 Ländern verwendet.
CEO Michael Reeslev erklärt: "Diese Ergebnisse bestätigen die verbesserten Behandlungserfolge, die uns von zahlreichen Kliniken, die unser System verwenden, gemeldet wurden. Wir freuen uns sehr, dass die prospektive, randomisierte und kontrollierte Studie die großen Vorteile unserer Technologie für Kliniken und ihre Patientinnen nachgewiesen hat."
Informationen zu Unisense FertiliTech A/S:
Unisense FertiliTech A/S wurde 2003 gegründet und entwickelt Technologien zur Verbesserung der Bewertung menschlicher Embryonen bei der künstlichen Befruchtung. Unisense FertiliTech ist der Entwickler und Hersteller des Zeitraffersystems EmbryoScope®, das verbesserte IVF-Behandlungen, flexible Arbeitsabläufe und eine effektive Kommunikation durch umfangreiche Dokumentation der embryonalen Entwicklung und fortlaufende Weiterentwicklung der Auswahlverfahren ermöglicht. Das System hat die Freigabe 510(k) der FDA erhalten und trägt die CE-Kennzeichnung als medizinisches Gerät der Klasse II.
Die Mission des Unternehmens lautet: Mithilfe umfangreicher Forschung und klinischer Dokumentation stellen wir Fertilitätskliniken innovative Technologien zur Verfügung, die die Chance auf einen positiven Schwangerschaftsverlauf erhöhen. "Ihr Erfolg beginnt hier!"
http://www.fertilitech.com
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