Global Smart Grid Federation veröffentlicht Bericht über führende Smart Grid-Projekte weltweit
LONDON, 27. April 2012 /PRNewswire/ -- Die Global Smart Grid Federation (GSGF), ein Verband nationaler und regionaler Smart Grid-Unternehmen aus der ganzen Welt, hat die Veröffentlichung ihres ersten Berichts zum globalen Zustand intelligenter Stromnetze (engl. smart grids) bekanntgegeben. Der Bericht arbeitet die Schwierigkeiten bei der Smart Grid-Entwicklung heraus und stellt führende Projekte aus der ganzen Welt vor. Der Bericht beruht auf den umfassenden Forschungsergebnissen aktueller GSGF-Mitgliedsmärkte. Dazu gehören Australien, Kanada, Kontinentaleuropa, Großbritannien, Irland, Korea, Japan und die Vereinigten Staaten.
„Der Bericht bietet branchenführenden Unternehmen praxisorientierte Best Practices, die sie auf ihre eigenen Projekte anwenden können", erklärte Guido Bartels, Vorsitzender der GSGF. „…außerdem bietet er Entscheidungsträgern Einblicke in das erfolgreiche nationale Smart Grid-Geschäft. Regulatoren hingegen werden Modelle innovativer Aufsichtskonstrukte angeboten, die kostengünstige Investitionen ermöglichen. Dieser Bericht bietet einen guten Überblick über die Vorteile, die sich für den Verbraucher und das System durch weltweite Zusammenarbeit ergeben. Wir möchten mit unserer Arbeit die Elektrizitätssysteme in der ganzen Welt verändern."
Albert Cheung, Head of Energy Smart Technologies bei Bloomberg New Energy Finance, erklärte: „Der Bericht bietet tiefgreifende Einblicke in die einzelnen Hintergründe für Smart Grids in jedem der aufgeführten Länder. Ich gratuliere der GSGF für ihren praktischen Ansatz bezüglich weltweiter Zusammenarbeit sowie für das Teilen von Best Practices."
Der Bericht beinhaltet Interviews mit führenden Smart Grid-Projektmanagern aus aller Welt und kommt zu einigen wichtigen Schlussfolgerungen:
- Die Finanzierung nationaler Sicherheitsziele, umweltpolitischer Ziele sowie des Arbeitsplatzwachstums ist vom Steuerzahler auf den Stromtarifzahler übergegangen.
- Die Verbraucher von Anfang in den Entwicklungsprozess von Smart Grids mit einbeziehen: so lautet der Schlüssel zu Erfolg. Die Leistungen sollten im Ansatz weniger technokratisch sein und Best Practices aus anderen verbraucherorientierten Branchen übernehmen.
- Da Smart Grids zu einer zunehmend wichtigen Maßnahme werden, um umweltpolitische Ziele, Sicherheitsziele sowie wirtschaftliche Ziele zu erreichen, müssen die Regierungen eng mit diesem Bereich zusammenarbeiten, um den Wert der Verbraucherbeteiligung zu unterstreichen.
Der Bericht kann auf der Webseite der GSGF unter www.globalsmartgridfederation.org heruntergeladen werden.
Die GSGF wurde 2010 gegründet und setzt sich für intelligentere und umweltfreundlichere Elektrizitätssysteme weltweit ein. Der Verband bringt die größten öffentlichen und privaten Akteure mit Initiativen der teilnehmenden Länder zusammen und teilt so Best Practices, erkennt Probleme und findet Lösungen, fördert die Innovation und beschäftigt sich mit den Schlüsselfragen im Bezug auf Technik und politische Vorgaben.
Zusätzlich arbeitet die GSGF mit dem International Smart Grid Action Network (ISGAN), einer zwischenstaatlichen Organisation, zusammen, um die großen Herausforderungen bei der Entwicklung von verbesserten Smart Grids zu überwinden. Diese Verknüpfung des privaten und des öffentlichen Sektors bietet ein Forum für Kommunikation und Zusammenarbeit, das die Konsensbildung innerhalb der internationalen Gemeinschaft vereinfachen wird, damit Elektrizitätssysteme und Klimaschutzbelange in Angriff genommen werden können.
Zu den Mitgliedsorganisationen der GSGF gehören Smart Grid Australia, GridWise Alliance (USA), EDSO for Smart Grids (EU), SmartGrid Ireland, Japan Smart Community Alliance, Korea Smart Grid Association, Israel Smart Energy Association, Smart Grid Canada, SmartGrid GB (Großbritannien) sowie India Smart Grid Forum.
Global Smart Grid Federation
Ansprechpartner: Rich O'Neill
E-Mail: [email protected]
Webseite: http://www.globalsmartgridfederation.org/
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