LONDON, April 15, 2014 /PRNewswire/ --
Laut Mary Ritter, der Geschäftsführerin der zentralen EU-Initiative für Klimainnovationen Climate-KIC, müssen der private, öffentliche und akademische Sektor bei der Entwicklung neuer Lösungen zur Bekämpfung des fortschreitenden Klimawandels an einem Strang ziehen.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140415/680801 )
Mary Ritter reagiert auf den Bericht zur Abschwächung des Klimawandels des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) der UN und fordert bei der Entwicklung neuer Lösungen zur Bekämpfung des fortschreitenden Klimawandels künftig eine stärkere Zusammenarbeit zwischen dem privaten, öffentlichen und akademischen Sektor.
"Der jüngste Bericht des IPCC enthält sämtliche zur Verfügung stehenden Optionen, um den fortschreitenden Klimawandel zu stoppen. Nun muss der private, öffentliche und akademische Sektor näher zusammenrücken und gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten. Nur mithilfe dieser Netzwerke wird es uns möglich sein, die auf lokaler und globaler Ebene benötigten Lösungen - ob klein oder groß - auch umzusetzen", so Ritter.
"Die gute Nachricht ist, dass umfangreiche wissenschaftliche und unternehmerische Bemühungen zur Bekämpfung des fortschreitenden Klimawandels bereits weit fortgeschritten sind. Das Climate-KIC unterstützt Hunderte von Unternehmen und Projekten in ganz Europa, die sich den Herausforderungen des Klimawandels auf unterschiedliche Weise stellen", erklärt sie.
"Nationale, regionale und globale Behörden können entscheidend zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen, indem sie Innovatoren neue Möglichkeiten eröffnen. Es gibt keinen Königsweg, um dem Klimawandel zu begegnen - die Lösungen werden vielfältig sein und von Forschern und Unternehmen aus aller Welt stammen", so Ritter.
Ritter bekräftigt: "Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels müssen anpassbar sein und der Entwicklung entgegenwirken. Wir müssen weitere Schäden vermeiden, dürfen die bereits entstandenen Folgen des Klimawandels aber nicht außer Acht lassen."
Europaweite Präsenz
Das Climate-KIC hat seinen Sitz im britischen London. Mit seinen in ganz Europa verteilten Zentren unterstützt es Startup-Unternehmen, bringt die an Innovationsprojekten beteiligten Partner näher zusammen und bildet Studenten aus, um so gemeinsames Wissen und Ideen auf kreative Weise in Produkten und Services zu berücksichtigen, die zur Bewältigung und Anpassung an den Klimawandel beitragen.
Die Zentren des Climate-KIC befinden sich in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden sowie in der Schweiz und im Vereinigten Königreich. Hinzu kommen ein skandinavisches Zentrum in Dänemark sowie regionale Vertretungen in den europäischen Regionen Valencia, Zentralungarn, Emilia Romagna, Niederschlesien, Hessen und den West Midlands.
Die zentrale EU-Initiative für Klimainnovationen
Das Climate-KIC ist die zentrale EU-Initiative für Klimainnovationen und Europas größte öffentlich-private Innovationspartnerschaft zur Bewältigung und Anpassung an den Klimawandel. Dem Climate-KIC gehören Unternehmen, akademische Einrichtungen sowie der öffentliche Sektor an. Neben offenen Innovations- und Bildungsmaßnahmen betreibt das Netzwerk auch den weltgrößten Startup-Inkubator zum Schwerpunktthema Klimaschutz.
Die öffentlich-private Partnerschaft wird teilweise durch das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) der Europäischen Kommission finanziert, die im Jahr 2014 zunächst einen Zuschuss von 63 Millionen € bereitstellen wird. Darüber hinaus erhält die Einrichtung Gelder und Sachspenden von über 200 Unternehmen, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen aus ganz Europa.
Kontakt
Angela Howarth
Kommunikationsleiterin, Climate-KIC
[email protected]
Telefon: +44(0)20-7492-1972
Handy: +44(0)7872-850-084
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