LONDON, September 6, 2016 /PRNewswire/ --
Die Schweiz beheimatet zwei der 20 besten Forschungsanstalten der Welt
In der 13. Auflage der QS World University Rankings, die heute von QS Quacquarelli Symonds auf http://www.topuniversities.com veröffentlich wurden, belegt das Massachusetts Institute of Technology zum bereits fünften Mal in Folge den ersten Platz. Die ETH Zürich aus der Schweiz, die um eine Stelle auf Platz acht hochsteigt, bleibt die einzige Universität aus Kontinentaleuropa im Bereich der zehn besten Universitäten der Welt. Damit erreicht sie ihre höchste Position in der Geschichte der Rankings.
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Der Aufstieg der ETH Zürich erfolgt dank einer Verbesserung des Stellwertes für Arbeitsgeber und einer Verbesserung in der relativen Forschungsleistung. Die ETH steigt vier Plätze im Bereich Citations per Faculty und ist damit auf Rang 17 der besten Forschungsanstalten der Welt. Mit der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), die noch einen Platz über der ETH Zürich in Sachen Forschung steht, hat die Schweiz jetzt zwei der 20 besten Forschungsanstalten der Welt. Im gesamten Ranking kommt die EPFL in diesem Jahr auf Rang 14.
QS World University Rankings 2016/16: Schweiz Verschiebung 2016 2015 Institution ETH Zürich (Eidgenössische Technische 1 8 9 Hochschule Zürich) Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne 0 14 14 (EPFL) 5 80 85 Universität Zürich 6 95= 89 Universität Genf 5 138 143 Universität Lausanne 2 141= 139 Universität Basel 15 181 166 Universität Bern 41 288= 329 Universität St. Gallen (HSG) (c) QS Quacquarelli Symonds 2004-2016 http://www.TopUniversities.com/
Ben Sowter, Forschungsleiter der QS Intelligence Unit, schreibt den Schweizer Erfolg zum Teil der weltführenden Internationalisierungsleistung zu. Er vermerkt, dass sieben von acht Schweizer Universitäten die volle Punktzahl im Bereich International Faculty Ratio erreichen. Die einzige Universität, die nicht die volle Punktzahl erreicht, nämlich die Universität Lausanne, kommt auf 99.4 von 100 Punkten.
Sowter sagt hierzu: "Die Rangliste dieses Jahres weist darauf hin, dass gezieltes und langfristiges Investment in das Hochschulwesen, unabhängig davon ob dieses aus privater Hand oder aus dem öffentlichen Bereich kommt, Gewinne mit sich bringt. Die Schweizer Universitäten profitieren von überdurchschnittlichen Investitionen in Bildung und einer außerordentlich hohen Lebensqualität. Diese beiden Faktoren machen die Schweizer Fakultäten weiterhin zu hochattraktiven Zielen für die besten Forscher der Welt. Dieses kommt wiederum den Universitäten zugute."
QS World University Rankings 2016/17: Top 20 der Welt 2016 2015 Name der Institution Land MASSACHUSETTS INSTITUTE OF TECHNOLOGY 1 1 (MIT) US 2 3= STANFORD UNIVERSITY US 3 2 HARVARD UNIVERSITY US 4 3= UNIVERSITY OF CAMBRIDGE UK CALIFORNIA INSTITUTE OF TECHNOLOGY 5 5 (CALTECH) US 6 6 UNIVERSITY OF OXFORD UK 7 7 UCL (UNIVERSITY COLLEGE LONDON) UK ETH ZÜRICH (Eidgenössische Technische 8 9 Hochschule Zürich) CH 9 8 IMPERIAL COLLEGE LONDON UK 10 10 UNIVERSITY OF CHICAGO US 11 11 PRINCETON UNIVERSITY US 12 12 NATIONAL UNIVERSITY OF SINGAPORE (NUS) SG 13 13 NANYANG TECHNOLOGICAL UNIVERSITY (NTU) SG ECOLE POLYTECHNIQUE FÉDÉRALE DE 14 14 LAUSANNE (EPFL) CH 15 15 YALE UNIVERSITY US 16 17 CORNELL UNIVERSITY US 17 16 JOHNS HOPKINS UNIVERSITY US 18 18 UNIVERSITY OF PENNSYLVANIA US 19 21 UNIVERSITY OF EDINBURGH UK 20 22 COLUMBIA UNIVERSITY US (c) QS Quacquarelli Symonds 2004-2016 http://www.TopUniversities.com/
Anderswo in der Welt sind in Russland, den USA, Südkorea und Japan erhebliche Verbesserungen in den diesjährigen Rankings zu sehen. Die Standord University verdrängt die University of Cambridge in den weltweiten Top Drei. Somit halten die USA erstmals seit den ersten Rankings in 2004/5 die Plätze eins bis drei. Die Universitäten Westeuropas, inklusive Großbritanniens, tun sich dagegen schwer.
Die komplette Rangliste der QS World University Rankings 2016/17 kann hier eingesehen werden.
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