Erste Hundewelpen werden in einzigartiger Studie zur Allergieprävention behandelt
STOCKHOLM, June 13, 2013 /PRNewswire/ --
Anfang Juni wurden die ersten Welpen einer Staffordshire-Bullterrier-Hündin in Premunes Feldversuch erfolgreich behandelt. Die Tiere werden nun in regelmäßigen Besuchen von Skandinaviens führenden Allergieexperten für Hunde weiter verfolgt werden. Erste Anzeichen für die präventive Wirkung gegen Allergien werden innerhalb von 12 bis 18 Monaten nach Studienbeginn erwartet.
Die Studie soll feststellen, ob sich mit Premunes Technologie das Allergierisiko reduzieren lässt und stieß bei Züchtern auf großes Interesse und eine rege Teilnahmebereitschaft. Die in Zusammenarbeit mit der Agria Haustierversicherung, dem Kennel Klub Schweden, der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften sowie Royal Canin durchgeführte Studie ist so realistisch wie möglich angelegt. Die Hundewelpen werden bei den Züchtern mit oral verabreichten Tropfen behandelt. Mit der Studie werden danach die regelmäßigen Impfbesuche verfolgt, die von führenden Tierärzten durchgeführte klinische Allergietests einschließt.
In den letzten Jahren haben sich Allergien rasch zu einer der häufigsten Hundekrankheiten entwickelt. Statistiken von Agria zeigen, dass einer von zehn Hunden ungeachtet der Hunderasse unter Allergien leidet. Um die Krankheit zu lindern, ist eine lebenslange Behandlung nötig, welche die Lebensqualität verringert und dem Besitzer hohe Kosten verursacht.
Premune entwickelt die erste präventive Allergiebehandlung für Hunde überhaupt. Die Behandlung basiert auf einem natürlich auftretenden bakteriellen Protein, das die einzigartige Fähigkeit besitzt, das unentwickelte Immunsystem zu aktivieren. Das Forschungsteam hinter Premune geht davon aus, dass dieser Effekt dazu in der Lage sein könnte, die breitgefächerte Immunstimulation zu replizieren, die durch unseren sauberen Lebensstil verloren gegangen ist.
Viktor Karlsson, CEO von Premune:
"Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Studie auf so ein großes Teilnahmeinteresse stößt. Sie schwedischen Züchter engagieren sich wirklich sehr aktiv für das Wohlergehen ihrer Nachzucht und für Hunde im Allgemeinen. Wir freuen uns darauf, kontinuierlich mehr Welpen in die Studie einzubeziehen, wenn die nächsten Würfe auf die Welt kommen."
Johan Norgren, Züchter und Präsident des schwedischen Staffordshire-Bullterrier-Klubs:
"Wir kennen das Problem mit Allergien. Sie können auch Hunde betreffen, deren Eltern vollkommen gesund sind. Sobald wir von der Studie erfahren hatten, wollten wir daran teilnehmen. Die Besuche der Tierkrankenschwester sind reibungslos verlaufen, und die Hunde sind so lebhaft wie immer, nachdem sie die Tropfen erhalten haben. Sollte die Behandlung nachweislich die Entwicklung von Allergien verhindern, kann ich mir nicht vorstellen, dass Züchter ihre Welpen nicht damit behandeln wollen würden.
Weitere Informationen von:
Viktor Karlsson,
CEO, Premune
Telefon: +46(0)760265269
E-Mail: [email protected]
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