Eröffnung der russischen Ausstellung, die Investmentprojekte im Wert von 500 Millionen Euro bietet, auf der grössten Landwirtschaftsmesse Europas - Internationale Grüne Woche 2011 in Berlin
MOSKAU, January 22, 2011 /PRNewswire/ --
Geschäfte über 200 Millionen Euro werden alleine am ersten Tag der Russian National Exposition bei der Internationalen Grünen Woche 2011-Initiative, die am Montag in Berlin eröffnet wurde, abgeschlossen. Investment-Projekte im Wert von ca. 500 Millionen Euro werden von den russischen Teilnehmern bei der grössten Landwirtschaftsmesse Europas vorgestellt.
"Ausländische Beteiligungs- und Marktanteile für russische Landwirtschaftsprodukte an den Weltmärkten sind zwei Hauptthemen, auf die wir uns während der Messe konzentrieren werden", so die russische Agrarministerin Elena Skrynnik, die an der Spitze einer beeindruckenden Delegation der Russischen Föderation steht. Am Montag eröffnete sie die russische Ausstellung gemeinsam mit ihrer deutschen Kollegin, der Agrarministerin Ilse Aigner.
Die russische Ausstellung ist in einer 6.000 Quadratmeter grossen Halle untergebracht. Dieses Jahr wird der Fokus der Ausstellung zum ersten Mal auf dem Agrarministerium der Russischen Föderation liegen. Die Regierung des Krasnodar Krai (Gebiet) ist für die Organisation der Ausstellung der offizielle Partner des Agrarministeriums der Russischen Föderation.
27 Regionen Russlands tragen zur Ausstellung bei. Der Grossteil der Ausstellung bezieht sich auf den Krasnodar Krai, die Oblast Rostow (Provinz), die Republik Tatarstan und den Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen (Kreis). Trotz der Dürre, die letzten Sommer herrschte, werden die am stärksten betroffenen Regionen - die Republik Tatarstan, die Republik Bashkortostan, die Republik Mordowinien, Kirow und die Oblast Tambow - ihre Landwirtschaftsprodukte bei der Messe anbieten. Zu diesen Regionen zählen die Republik Tatarstan, die Republik Bashkortostan, die Republik Mordowinien, Kirow und die Oblast Tambow.
Durch die Ausstellung bei der Grünen Woche versucht Russland das Interesse ausländischer Investoren für komplexe russische agro-industrielle Projekte zu wecken und einen zusätzlichen Zugang zu internationalen Märkten für die russischen Landwirtschaftserzeugnisse zu erhalten.
Mit diesem Ziel vor Augen werden zum ersten Mal russische Investment-Projekte mit einem Gesamtwert von ungefähr 500 Millionen Euro bei dem Investment-Projekt-Austausch während des Kooperationsforums der Grünen Woche, das am 22. Januar stattfindet, vorgestellt. Zu diesen Projekten zählen:
-- Das Projekt zum Bau einer Reisspreu-Verarbeitungsanlage in Krasnodar Krai. Das Endprodukt der Reisspreuverarbeitung ist Siliziumkarbid, das für Elektrogeräte verwendet wird. Zu den Verbrauchern dieses Produktes zählen u. a. Hersteller von Schleifmaschinen, Öl- und Gas- Extraktionsunternehmen, die Chemie- und die Petrochemiebranche; -- Das Projekt für den Bau eines automatisierten, Full-Cycle- Schweinemastbetriebes mit einer Biogas-Fabrik in der Oblast Moskau; -- Das Projekt für den Bau und die Einführung von Störfarmen und anderen Formen der Aquakultur in der Oblast Rostow; -- Das Projekt für die Entwicklung eines Joint-Venture in verschiedenen Regionen der mittleren und südlichen Bundesbezirke für die gezielte Produktion von Landwirtschaftserzeugnissen (mit geplanten Mengen, Auswahl und Qualität sowie einem jährlichen Anstieg der Getreideerzeugnisse).
Die russischen Regionen werden im Rahmen der Tage der internationalen Küche täglich Kostproben anbieten. Neben der breiten Auswahl an Nahrungsmitteln, werden die neuesten technologischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Agrarproduktion sowie in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie vorgestellt.
Die Besucher der Ausstellung können an Souvenirmessen teilnehmen, auf denen russisches Volkshandwerk und Vorstellungen durch Künstler der jeweiligen russischen Region dargeboten werden.
Das Programm der offiziellen russischen Delegation unter Elena Skrynnik umfasst eine regionale Diskussion im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) "Entwicklung der Agrar- und der Nahrungsmittelindustrie in Osteuropa und Zentralasien" (21.01.2011, Internationales Congress Centrum ICC, Halle 3).
Das Programm sieht ebenfalls die feierliche Unterzeichnung von internationalen Projekten auf dem Gebiet der Planung von landwirtschaftlichen Nutzflächen, Agrarwirtschaft, Anbau, Landgewinnung sowie Pressekonferenzen und Runde Tische vor.
Es wurden zahlreiche bilaterale Meetings für die russische Agrarministerin und ihre Kollegen aus Deutschland, Kanada, den Niederlanden, Österreich, Polen, Estland, dem Präsidenten der Abteilung für Tierseuchen, dem EU-Ausschuss für Landwirtschaft geplant.
Das Problem der Dioxin-Belastung, das dieses Jahr in Deutschland zum Thema geworden ist, sowie der Ersatz von Fleischprodukten für die Zollunion stehen auf dem Programm für die Meetings der Amtspersonen der russischen Veterinärdienste und ihrer EU-Kollegen.
Die Messe im Kongresszentrum der Messe Berlin findet bis zum 30. Januar statt.
Website: http://www.mcx.ru
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