Elior Group verpflichtet sich zur nachhaltigen Beschaffung von drei Zutaten
PARIS, December 19, 2016 /PRNewswire/ --
Die Elior Group gab heute bekannt, sich erstmals zur nachhaltigen Beschaffung von drei Zutaten zu verpflichten: Eier, Palmöl und Fisch.
- Eier: Die Elior Group hat sich verpflichtet, den Einkauf von Eiern aus Legebatterien bis 2025 zu beenden und artgerechte Tierhaltung zu fördern.
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(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/448369/Sustainable_Sourcing_Commitments.jpg )
In den USA ist Elior bereits eine Partnerschaft mit der Humane Society of the United States[1] eingegangen, um Tierschutz und artgerechte Tierhaltung zu fördern: Bis 2020 werden die 10 Millionen Eier, die in den USA jedes Jahr eingekauft werden, ausnahmslos aus Freilandhaltung stammen. Im Vereinigten Königreich unterstützt Elior die Initiative der Regierung zum Tierschutz bei Tiertransporten, die es sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, Langstrecken-Tiertransporte zu reduzieren. In Frankreich verlangt Elior von seinen Lieferanten, eine Tierschutzerklärung zu unterzeichnen und die Kontrolle der Haltungs- und Schlachtungsbedingungen in ihre Audits zu integrieren.
- Palmöl: Die Elior Group hat sich verpflichtet, auf Palmöl zu verzichten bzw. ausschließlich nachhaltiges Palmöl zu verwenden.
In Frankreich verwendet Elior seit 2004 kein 100 % Palmöl mehr und begleitet seit 2011 seine Lieferanten dabei, Palmöl durch andere Pflanzenöle zu ersetzen.
Die Elior Group begleitet den Einsatz von nachhaltigem Palmöl. In Frankreich enthalten bestimmte Produkte (insbesondere Kekse) bereits RSPO-zertifiziertes Palmöl[2]. Im Vereinigten Königreich unterstützt Elior die Initiative der Regierung, die Unternehmen dazu animieren will, bis Ende 2016 100 % zertifiziertes Palmöl einzukaufen.
- Fisch: Die Elior Group engagiert sich für die Erhaltung der Biodiversität durch die Einführung einer dynamischen und proaktiven Beschaffungspolitik, um Fischbestände zu schützen. Dies erfolgt im Einklang mit der Entwicklung der Ökosysteme der Meere und den Empfehlungen beteiligter Experten.
Seit zehn Jahren hat die Elior Group einen nachhaltigen Beschaffungsplan implementiert, der darauf abzielt, die Biodiversität der Meere zu schützen. In Frankreich ist die Gruppe ein Gründungsmitglied der Allianz für verantwortungsvollen Fischfang und hat dem Einkauf gefährdeter Arten, wie Grenadierfisch, Roter Thun, Blauleng, Schwarzer Degenfisch und die meisten Haiarten, ein Ende gesetzt. Die Gruppe hat außerdem den Einkauf wild gefangener Fische aus der Ostsee verboten, da aufgrund der regen Industrietätigkeit in dieser Region das Wasser reich an umstrittenen krebserregenden Chemikalien ist (Dioxine und PCB). Im Vereinigten Königreich serviert Elior ausschließlich Fisch, der von der Marine Conservation Society als unbedenklich eingestuft wird, und hat 19 Fischarten auf die schwarze Liste gesetzt.
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1. Internationale Tierschutzorganisation
2. Roundtable on Sustainable Palm Oil (Runder Tisch zu nachhaltigem Palmöl)
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.eliorgroup.com
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