Die BTVA-Therapie von Uptake Medical hat gemäß dem deutschen Institut für Qualität und Effizienz im Gesundheitswesen (IQWiG) das beste Sicherheitsprofil
BERLIN, 4. September 2017 /PRNewswire/ -- Deutschlands Institut für Qualität und Effizienz im Gesundheitswesen (IQWiG) hat kürzlich eine Auftragsstudie veröffentlicht, die die verfügbaren chirurgischen und bronchoskopischen Lungenvolumenreduktionsmöglichkeiten für Patienten mit schwerem Lungenemphysem bewertet. Die jüngste randomisierte kontrollierte Studie (STEP-UP) von Uptake Medical zu seiner InterVapor-Therapie mit bronchoskopischer thermatischer Dampfablation (Bronchoscopic Thermal Vapor Ablation, BTVA) wurde in die deutsche Analyse aufgenommen.
Der Bericht enthielt eine Analyse der Ergebnisse in Bezug auf die Patientensicherheit für jede analysierte Methode. Von den bronchoskopischen Methoden, die in Deutschland aktiv eingesetzt werden (Dampf, EBV-Ventile, IBV-Ventile und Spiralen), hat Dampf das stärkste Sicherheitsprofil. Der Vergleich in Tabelle 13 des Berichts kommt zu dem Schluss, dass Spiralen und Ventile „Belege [oder] Hinweise für einen Schaden der Behandlungsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe" in der Kategorie „Weitere unerwünschte Wirkungen und Komplikationen der Therapie" ergaben. Dies hängt mit den hohen Pneumothorax und Hämoptysen-Raten sowie anderen Komplikationen nach erfolgreicher LVR bei mit Ventilen und Spiralen behandelten Patienten zusammen. In der gleichen Kategorie wurde bei Dampf darauf geschlossen, dass es „keinen Anhaltspunkt für einen Schaden" gibt. Dies ist auf die deutlich niedrigere Rate von Pneumothorax und anderen schweren Komplikationen nach der BTVA-Behandlung zurückzuführen. In den anderen Kategorien des Sicherheitsvergleichs gibt es auch „keinen Anhaltspunkt für einen Schaden" oder die Wirkung ist vergleichbar mit den anderen Methoden der BTVA-Therapie.
Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass BTVA einen „Anhaltspunkt für einen Nutzen" in der Kategorie Lebensqualität der Vergleichstabelle bietet.
Der Leiter der klinischen STEP-UP-RCT-Studie, Prof. Felix Herth, Thoraxklinik Heidelberg erklärte: „Dieser Bericht bestätigt die Ergebnisse der STEP-UP-Studie, die eine Verbesserung des Nebenwirkungsprofils von BTVA zeigten, indem sie einzelne Segmente zielgerichteter und stufenweise behandelt haben, während die starken funktionellen Verbesserungen in der Lungenfunktion und der Lebensqualität von früheren, reinen lobären Studien, beibehalten wurden. Aus dem Bericht geht hervor, dass BTVA-Dampf das sicherste bronchoskopische Lungenvolumenreduktionsprofil auf dem Markt in Deutschland hat, was zum großen Teil auf sein geringes Pneumothorax-Risiko oder anderen großen medizinischen Komplikationen zurückzuführen ist." BTVA ist auch die einzige Technologie, die es Ärzten ermöglicht, die Behandlung an jeden Patienten anzupassen. Der Arzt kann die meisten kranken Lungensegmente über mehrere Verfahren ansprechen und so eine personalisierte Behandlung für den Patienten schaffen, um eine klinisch signifikante Verbesserung der Lungenfunktion und Lebensqualität zu erreichen.
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