Die aktuelle Hitachi Consulting Umfrage ergab, dass aufgrund von unterschiedlichen Prioritäten in der Wertschöpfungskette, die Unternehmensziele nicht erreicht werden können
DORTMUND, Deutschland, January 13, 2014 /PRNewswire/ --
Das weltweit tätige Management und IT-Beratungsunternehmen Hitachi Consulting der Gruppe Hitachi Ltd. hat eine neue Studie veröffentlicht, bei der die Unternehmen die Unterschiede zwischen ihrer Geschäftstrategie und dem operativen Tagesgeschäft in der Wertschöpfungskette analysieren sollten. Die Befragten sind sich von dem durch die Wertschöpfungskette erzeugten Mehrwert durchaus bewusst, doch die Anzahl der Prioritäten (bis zu 14) ist zu hoch, um sie alle gleichwertig zu behandeln und letztlich erfolgreich sein zu können.
Diese, in neun europäischen Ländern durchgeführte, Umfrage sollte analysieren, wie weit die Managementaktivitäten und die Prioritäten in der Wertschöpfungskette auf das strategische Ziel der Unternehmen ausgerichtet sind. Auf die Frage, die Bedeutung einiger Hebel der Wertschöpfungskette - Humankapital, Prozesse, Technologien, Kennzahlen und Standorte - hinsichtlich der Bedeutung für die Erfüllung der Marktanforderungen zu bewerten, waren sich die Befragten einig, dass diese Hebel einen großen Einfluss haben. Die Umfrage ergab desweiteren, dass die wertschöpfungsrelevanten Prioritäten eine klare Hierarchie benötigen, die auf die übergreifende Unternehmensstrategie ausgerichtet ist.
Jesper Jelmteg, Senior Vice President Industrials bei Hitachi Consulting, kommentiert diese Ergebnisse:
"Die Managementteams fokussieren sich darauf die Ziele ihrer Wertschöpfungskette zu erreichen. Dafür müssen sie den erforderlichen Abstand halten, um sich Überblick zu verschaffen, ihre Ziele ausrichten und hierarchisieren, und anschließend ihre für die notwendigen Veränderungen geeigneten Ressourcen einsetzen. Systematisch ausgeführt, benötigen Aktivitäten wie die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden, die Optimierung der industriellen Standorte und die Entwicklung eines kundenorientierten Wertschöpfungskettenmodells, gezielt eingesetzte Ressourcen. Basierend auf den vorliegenden Ergebnissen brauchen die Unternehmen einen klaren Plan, bei gleichzeitiger Priorisierung und Terminierung der Veränderungen, um die Kommunikationen auf alle Unternehmensebenen auszurichten - vom Werk bis zu den Entscheidungsträgern."
Aus der Umfrage geht ebenfalls hervor, dass gegenüber einer Situation in der die Strategie, die Prozesse und die Prioritäten der Wertschöpfungskette des Unternehmens bedeutenden Veränderungen unterzogen werden müssen, Dreiviertel (72 %) der Wertschöpfungsketten-Führungskräfte eingestehen, den erforderlichen Veränderungsgrad nicht genügend zu antizipieren.
Cédric Parentelli, Vizepräsident Wertschöpfungskette bei Hitachi Consulting kommentiert:
"Die Führungskräfte bitten oft um unsere Unterstützung für die Umgestaltung ihrer Wertschöpfungskette, da ihnen bewusst ist, dass dies sowohl den Wachstum als auch die Rentabilität fördert. Für den Erfolg der operativen Durchführung müssen die Unternehmen anhand ihrer übergreifenden Geschäftsstrategie die Prioritäten ihrer Wertschöpfungskette klar und deutlich hierarchisieren, und ihre Mitarbeiter auf allen Ebenen mobilisieren. Dank dieser Ausrichtung und Veränderungsbereitschaft ist eine gemeinsame Vision, ein Bewusstsein für die Dringlichkeit und eine Ausrichtung auf spezifische Verbesserungsprojekte möglich.
Kontakt:
Holly Tyzack
[email protected]
+44(0)207-440-8674
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