Deutscher Weltkonzern ThyssenKrupp baut zwei neue Anlagen in Chinas Changzhou National Hi-Tech District
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The Public Promotion Department of Changzhou Xinbei District Commission of CCPApr 28, 2017, 20:57 ET
CHANGZHOU, China, 29. April 2017 /PRNewswire/ -- Der deutsche multinationale Mischkonzern ThyssenKrupp AG hat den Bau von zwei neuen Produktionsanlagen in Chinas Changzhou National Hi-Tech District (CND) bekanntgegeben. Dabei handelt es sich um ein Joint Venture mit dem chinesischen Autoteilehersteller Fawer Automotive Parts Limited und der Phase-3-Nockenwellenfertigung des Unternehmens. Dies festigt eine weitere Partnerschaft zwischen ThyssenKrupp und CND in Anknüpfung an die Errichtung von ThyssenKrupp Engine Systems (Changzhou) Co., Ltd., und ThyssenKrupp Steering System (Changzhou) Co., Ltd., im Changzhou National Hi-Tech District.
Chen Min, APAC COO bei ThyssenKrupp Presta Steering China, sagte: „CND hat den Zuschlag als Standort für unsere zwei neuen Anlagen erhalten, da wir mit den bestehenden Anlagen des Konzerns in CND positive Erfahrungen gemacht haben. Seit ihrer Gründung sind die beiden Anlagen stabil und konstant gewachsen."
In den vergangen paar Jahren hat ThyssenKrupp in seinen Autoteile- und Aufzugsparten den Schwerpunkt auf Hightech- und Mehrwertaspekte gelegt. So will der Weltkonzern beim industriellen Wandel in China weiterhin eine führende Rolle spielen. Angesichts des rasanten Wachstums auf dem chinesischen Automobilmarkt hat ThyssenKrupp im Oktober 2012 ThyssenKrupp Engine Systems (Changzhou) Co., Ltd., zur Fertigung montierter Nockenwellen für Fahrzeuge gegründet. Im Mai 2015 hat der Konzern seine Gesamtinvestition in die Tochtergesellschaft auf 71 Millionen Euro (ca. 75,2 Millionen US-Dollar) aufgestockt. Als Nächstes gründete der deutsche Mischkonzern im Februar 2015 ThyssenKrupp Steering System (Changzhou) Co., Ltd., zur Fertigung elektronischer Servolenkungssysteme. Im September 2016 wurde die Tochtergesellschaft durch eine weitere Investition gestärkt.
ThyssenKrupp Engine Systems (Changzhou) wird die größte Nockenwellenfertigung des Konzerns in Asien sein. Gu Rui'an, Geschäftsführer von ThyssenKrupp Engine Systems (Changzhou), erläuterte: „Die neue Investition von ThyssenKrupp in die Tochtergesellschaft in Changzhou hat natürlich mit dem rasanten Anstieg der Nachfrage auf dem chinesischen Automobilmarkt und der Zunahme bei Kunden und Aufträgen zu tun. Aber ausschlaggebend waren ebenfalls die attraktiven Investitionskonditionen, die Changzhou bietet, und der starke Wachstumskurs des Unternehmens."
Im Oktober 2016 besuchte eine CND-Wirtschafts- und -Handelsdelegation unter Leitung von Zhou Bin, Mitglied des kommunalen Parteikomitees Changzhou und Parteisekretär des CND-Arbeitskomitees, die Konzernzentrale von ThyssenKrupp. Dabei tauschten sich die Delegation und ThyssenKrupp über verschiedene Themen aus, beispielsweise den operativen Status der bestehenden Anlagen des Konzerns in CND und die Standortwahl für die neuen Anlagen des Konzerns. Nach Aussage von Carson Cross, CEO des Geschäftsbereichs Autoteile bei ThyssenKrupp, erwägt ThyssenKrupp den Bau eines Industrieparks innerhalb des CND mit dem Ziel, verschiedene Industrieprojekte zusammenzuführen, die Verwaltung effizienter zu gestalten und die Produktionskosten zu senken.
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