Davos '24: Bill Gates schließt sich Belgien an, um Innovation und globale Partnerschaften zu präsentieren
BRUSSELS, 17. Januar 2024 /PRNewswire/ -- Im Rahmen des jährlichen Weltwirtschaftsforums, das vom 15. bis 19. Januar 2024 in Davos (Schweiz) stattfindet, eröffnet Belgien sein erstes Haus. Das sogenannte „Belgien-Haus" ist eine gemeinsame Initiative des European Business Summits und einer Gruppe führender belgischer Unternehmen, die von der belgischen Regierung unterstütztwerden, um nationale Technologien und Innovationenzu präsentieren.
Premierminister Alexander De Croo lädt im Belgien-Haus zu insgesamt drei Veranstaltungen ein, die das Engagement Belgiens für Fortschritt zum Ausdruck bringen. Dies gelingt dem Land, indem es offen ist für Neues und sich für Innovation und globale Partnerschaften einsetzt.
Am Dienstag demonstrierte Belgien seine Vorreiterrolle bei der Diskussion "Clean Tech Innovation on the Road to Net Zero". In Anwesenheit ihrer Majestäten, des Königs und der Königin der Belgier, wurden innovative Partnerschaften erörtert, die Ideen in unsere Clean-Tech-Realität umsetzen.– Unter den Diskussionsteilnehmern befanden sich Bill Gates(Co-Vorsitzender der Bill and Melinda Gates Foundation), Rafael Grossi (Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde), Luc Vandenbulcke (CEO von DEME), Pascal De Buck (CEO von Fluxys) und Ilham Kadri(CEO von Syensqo).
Belgien gilt außerdem als wichtiges Pharma-Valley in Europa. Vor diesem Hintergrund fand am Mittwoch eine Gesprächsrunde über die "Herausforderungen und Chancen für den europäischen Biopharma-Sektor" statt. Michel Demaré(Vorstandsvorsitzender von Astrazeneca), Paul Hudson(CEO von Sanofi), Julia Spencer(MSD Associate VP), Tineke Van Hooland (stellvertretende Generalsekretärin des belgischen Verbandes der Biowissenschaftsindustrie) und Moderator Trevor Mundel (Präsident von Global Health, Bill and Melinda Gates Foundation), diskutieren dabei über die Zukunft der Biowissenschaften in Europa.
Darüber hinaus unterstreicht die Podiumsdiskussion "Tech.Money.Br.AI.n - Was wäre, wenn Geld ein Gewissen hätte?" die Stärken Belgiens im Bereich der Finanzinnovation, indem Geld für dieses Jahrhundert neu konzipiert wird. Die Diskussionsteilnehmer Colin Bell (CEO, HSBC), Marc Raisière, (CEO, Belfius Bank), Catherine De Bolle(Exekutivdirektorin, Europol) und Kent Walker (Präsident Global Affairs, Google) erkunden, was eine künstliche Super-Intelligenz (Super-Br.AI.n) uns über Wirtschaft und Gesellschaft sagen könnte, indem sie unser Netz an Zahlungssystemen analog zu einem Nervensystem umgestalten.
"Als Belgier und Belgierinnen liegt es in unserer DNA, offen für Innovation und Partnerschaften zu sein", erklärt Premierminister De Croo. "Davos ist das perfekte Forum, um andere einzuladen, gemeinsam mit uns nachhaltige und innovative Lösungen für globale Herausforderungen zu finden."
Zu den weiteren Programmhöhepunkten gehört die Podiumsdiskussion am Dienstag zum Thema "How to Safeguard Europe's Main Industrial and Logistics Hub?", die von der belgischen Innenministerin Annelies Verlinden moderiert wird und sich mit der kritischen Infrastruktur Belgiens befasst. Diese umfasst das Zusammenspiel von Waren, Dienstleistungen und Menschen. Am Mittwoch nimmt Petra De Sutter, stellvertretende belgische Premierministerin, an der Diskussionsrunde "Fact & Fiction: Die Zukunft der Demokratie" teil, bei der die Rollen von Wissenschaft und faktenbasierter Weltanschauungen sowie von künstlicher Intelligenz erörtert werden.
Das Belgien-Haus ist eine Partnerschaft aus wichtigen belgischen Wirtschaftsakteuren: Anheuser-Busch InBev (AB InBev), Syensqo, Ackermans & van Haaren, DEME, Port of Antwerp-Bruges, Belfius und Fluxys.
Über Belgien
Belgien liegt im Herzen Europas und ist eine der offensten Volkswirtschaften der Welt. 11,5 Millionen Menschen leben hier und sind bekannt für Innovation, harte Arbeit, Partnerschaft und Mehrsprachigkeit. Strategisch günstig zwischen Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Luxemburg gelegen, befindet es sich im Zentrum des reichsten und am dichtesten besiedelten Gebiets Europas. Als Gründungsmitglied der Europäischen Union und der NATO genießt Belgien vollen Zugang zum weltweit fortschrittlichsten Binnenmarkt und zur Zollzone, die einen weitgehend reibungslosen Handel gewährleisten. Belgien hat derzeit den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne.
Belgien verfügt über eine fortschrittliche Verkehrsinfrastruktur, einschließlich des zweitgrößten Seehafens in Europa (Antwerpen). Belgien beherbergt weltweit führende Forschungs- und Innovationseinrichtungen, multinationale Unternehmen und handwerkliche Betriebe, die durch den investorenorientierten Ansatz der öffentlichen Dienste unterstützt werden.
Foto: https://mma.prnewswire.com/media/2320321/BELGIUM_HOUSE_IN_DAVOS.jpg
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