Das wichtigste Jahrzehnt für den Bergbau
Grundlegende Mineralien sind ein entscheidendes Element für die Kreislaufwirtschaft der Zukunft
LONDON, 17. Dezember 2021 /PRNewswire/ -- Im Zuge des weltweiten Übergangs von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien stehe die internationale Bergbauindustrie vor ihrem wohl „wichtigsten Jahrzehnt". Das erklärte der CEO des Internationalen Rates für Bergbau und Metalle (ICMM), Rohitesh Dhawan, in einem Interview bei der Future Minerals Summit-Gesprächsreihe letzte Woche.
Dhawan betonte, der Bergbau werde aufgrund der steigenden Nachfrage nach Metallen für Solar- und Windkraft sowie für Batterien, die zum Antrieb von Elektrofahrzeugen benötigt werden, im Mittelpunkt dieses Übergangs stehen.
Im Anschluss an die Bestätigung seiner Teilnahme am Future Minerals Summit in Riad unterstrich Dhawan die klare Botschaft des ICMM, „Bergbau mit Prinzipien". Damit soll der Nutzen des Bergbaus maximiert und gleichzeitig der Schaden für Mensch und Umwelt minimiert werden. Der ICMM sei bestrebt, sicherzustellen, dass das Leben aller am Bergbau beteiligten Personen verbessert werde und der Betrieb sicher, fair, angemessen, gerecht und nachhaltig verlaufe, so Dhawan.
Die 28 Firmenmitglieder des ICMM repräsentieren ein Drittel der weltweiten Bergbauindustrie, und durch seine Verbandsmitglieder hat der Rat einen indirekten Einfluss auf den größten Teil der Branche.
Diese Themen werden unter anderem auf dem Future Minerals Summit (FMS) in Riad vom 11. bis zum 13. Januar 2022 angesprochen. An dem vom Königreich Saudi-Arabien (KSA) einberufenen Gipfel werden hochrangige Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik teilnehmen und wichtige Fragen zur weltweiten Bergbauindustrie erörtern. Über 150 Bergbau-, Explorations- und Entwicklungsunternehmen und über 2.000 einzelne Teilnehmer werden auf dem Gipfel erwartet, und das Programm wird sich um die Zukunft des Bergbaus drehen, wobei es drei Hauptthemen gibt: Der Beitrag des Bergbaus zur Gesellschaft, die Neugestaltung des Bergbaus und Investitionen in neue und aufstrebende Bergbauregionen.
Der Nahe Osten, Zentralasien und Afrika verfügen über die Mineralressourcen und die richtige Geographie, um zu einer Drehscheibe für die Mineralwertschöpfungskette zu werden und eine wichtige Rolle bei der Deckung des exponentiellen Wachstums der globalen Nachfrage nach den grundlegenden Mineralien zu spielen, die in einer kohlenstoffarmen Gesellschaft benötigt werden.
Mehrere internationale Leiter von Bergbauunternehmen und CEOs von Unternehmen haben ihre Teilnahme am Future Minerals Summit bestätigt. Dazu gehören unter anderem Barrick Gold und Alcoa, Mark Bristow und Roy Harvey sowie die Vorsitzenden von Ivanhoe Mines und Fortescue Metals, Robert Friedland und Andrew Forrest. Zu den zahlreichen weiteren Branchenführern gehören die CEOs von Trafigura und Komatsu Mining, Jeremy Weir und Jeffrey Dawes.
Der Gipfel in Riad Anfang nächsten Jahres soll maßgeblich dazu beitragen, die Botschaft zu vermitteln, dass der Bergbau Teil der Lösung des weltweiten CO2-Emissionsproblems ist und neue mineralreiche Regionen erschlossen werden können und sollten, um das notwendige Rohmaterial zu liefern.
Informationen zum Future Minerals Summit:
Veranstaltungsdaten: 11. bis 13. Januar 2022, Riad, Saudi-Arabien
Der Future Minerals Summit ist eine internationale Initiative, die von Saudi-Arabien einberufen wurde und sich der Förderung des Bergbaus und der Erschließung neuer Möglichkeiten im Nahen Osten, in Zentralasien und Afrika widmet.
Unter der Schirmherrschaft des Dieners der beiden edlen heiligen Stätten, König Salman bin Abdulaziz Al Saud, wird der Future Minerals Summit die weltweite Bergbauindustrie und diejenigen, die in die Zukunft der Branche investieren, zu einem Gespräch über den Nahen Osten, Afrika und Zentralasien einberufen. Dabei soll es auch um ihr Potenzial gehen, zu einem Investitionsstandort zu werden und den Sektor im Einklang mit internationalen Nachhaltigkeitsstandards auszubauen.
Der Future Mining Summit ist Ihr Tor zu einem neuen und aufstrebenden Bergbauzentrum in allen Ländern, die ein enormes Potenzial für Bergbauinvestoren bieten.
An der dreitägigen Veranstaltung werden voraussichtlich mehr als 2.000 Gäste aus mehr als 95 Ländern, 150 Investoren, 100 internationale Referenten, 100 Bergbauunternehmen und 15 Minister und Staatschefs teilnehmen.
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