Das Paradies beschützen: 64 Mio. US-Dollar und Sofortmaßnahmen für den Umweltschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien
-- Deutschland gibt beinahe 50 Millionen US-Dollar für den Meeresumweltschutz, davon 26 Millionen US-Dollar für den Caribbean Biodiversity Fund
NECKER ISLAND, Britische Jungferninseln, 23. Mai 2013 /PRNewswire/ -- Am vergangenen Wochenende haben sich fünfzehn karibische Regierungen und siebzehn Unternehmen auf den britischen Jungferninseln in dem gemeinsamen Bestreben versammelt, die stark vom Tourismus abhängige Wirtschaft der Karibik zu sichern und zu stärken. Auf Necker Island, dem Wohnort von Sir Richard Branson, wurde die Bereitstellung von etwa 64 Millionen US-Dollar für den Erhalt und Schutz der Meeres- und Küstenumwelt in der Region und die Beschleunigung der Energiewende beschlossen.
„Die Natur zu schützen und nutzbar zu machen ist die größte Chance unserer Zeit", sagte Sir Richard Branson, der Gründer der Virgin Group. „Die Energiefrage und der Meeresumweltschutz gehen in der Karibik Hand in Hand. Wir können keine gesunde Wirtschaft haben ohne eine gesunde Umwelt und auch keine gesunde Umwelt ohne eine gesunde Wirtschaft."
Gemeinsame Gastgeber der Veranstaltung, mit der die zweite Phase der Caribbean Challenge Initiative (CCI) eingeläutet wurde, waren der Premierminister von Grenada, der Premier der britischen Jungferninseln sowie Sir Richard Branson. Die Veranstaltung der Naturschutzorganisation The Nature Conservancy wurde von der Tiffany & Co. Foundation gesponsert und von Virgin Unite und Carbon War Room unterstützt.
Im Ergebnis dieses hochkarätigen Dialogs erreichte man einen Konsens über die dringende Notwendigkeit, Haie und Rochen in der gesamten Region zu schützen und innerhalb von zwei Jahren ein flächendeckendes Schutzgebiet einzurichten. Zudem soll die Zahl der Meeresschutzgebiete erhöht und die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf alternative Energiequellen im Verlauf der kommenden fünf Jahre beschleunigt werden.
„Regierungen wie Bevölkerung, Unternehmen wie Verbraucher und auch lokale Gemeinden müssen gemeinsam daran arbeiten, diese herrliche Region zu schützen", sagte Glenn Prickett, Leiter für externe Angelegenheiten bei The Nature Conservancy. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass der Umweltschutz nicht mehr nur als Luxus betrachtet wird. Er ist für den Erfolg der Wirtschaft in der Region von entscheidender Bedeutung."
Neben den Förderengagements ging außerdem die Kampagne Defend Paradise an den Start. Sie soll die Förderung des Meeresumweltschutzes in der Karibik ankurbeln und die Meeresumwelt ins Bewusstsein der Verbraucher rücken.
Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung sowie Filmmaterial vom Karibikgipfel und Fotos.
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