CGTN: Reden wir über Xinjiang: LIU Xin spricht mit drei Botschaftern in China
PEKING, 29. April 2021 /PRNewswire/ -- In den Augen einiger westlicher Politiker und Medien, die vielleicht noch nie in Xinjiang waren, gleicht die Region einem „bösen" Ort, an dem ethnische Minderheiten unter „Völkermord", „Zwangsarbeit" und anderen schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit leiden.
Doch je mehr internationale Delegationen nach Xinjiang reisen, um die Region mit eigenen Augen zu sehen, desto mehr zeichnet sich ein anderes Bild ab. Nach Angaben des chinesischen Außenministeriums haben in den vergangenen Jahren mehr als 1.200 Diplomaten, Journalisten und religiöses Personal aus über 100 Ländern Xinjiang besucht. Sie sahen die Region mit eigenen Augen und stellten fest, dass das, was sie sahen, anders war als manche Berichte in den westlichen Medien.
Um ein neues Licht auf die laufende Debatte über die Geschehnisse in Xinjiang zu werfen, lud CGTN-Moderatorin Liu Xin Moin ul Haque, den pakistanischen Botschafter in China, Fariz Mehdawi, den palästinensischen Botschafter in China, und Imad Moustapha, den syrischen Botschafter in China, zu einer 30-minütigen Diskussionsrunde ein. Die drei Diplomaten erzählten von ihren Erfahrungen aus erster Hand in Xinjiang und versuchten, die Absichten einiger westlicher Länder bei der Darstellung von Xinjiang aufzudecken.
Die Diskussion fand in einem Opernhaus im chinesischen Stil im Zentrum Pekings statt. Liu Xin hat gerade eine zweiwöchige Reise nach Xinjiang beendet, auf der sie viele lokale Beamte, Akademiker, Bauern und Anwohner interviewt hat.
Xinjiang in den Augen der Botschafter
Der pakistanische Botschafter in China, Moin ul Haque, besuchte Xinjiang im März dieses Jahres. Er beschrieb diese Reise als „eine einmalige Erfahrung". Nachdem er verschiedene Orte besucht hatte, darunter einheimische Familien, Entwicklungsprojekte und Moscheen, wurde er von der kulturellen und religiösen Vielfalt und Harmonie in dieser Region angezogen. Statt der sogenannten „Zwangssterilisation", die den ethnischen Minderheiten auferlegt wurde, wie einige westliche „Forscher" behaupten, sagte er: „Xinjiang ist ein Mosaik von über 50 ethnischen Minderheiten, und diese ethnischen Minderheiten existieren in Xinjiang in einer sehr friedlichen und harmonischen Weise."
Fariz Mehdawi, palästinensischer Botschafter in China, war beeindruckt von der Anzahl der religiösen Stätten. Er besuchte Xinjiang im Jahr 2020 und stellte fest, dass es überall, wo er hinsah, Moscheen an Straßenkreuzungen gab, und es gab sogar fünf Moscheen in derselben Nachbarschaft, und auch eine spezialisierte religiöse Lerneinrichtung war eingerichtet worden.
Einige Leute argumentieren, dass diese Diplomatenreisen alle inszeniert sind und nicht die reale Situation widerspiegeln. Botschafter Fariz sagte, er denke, dass eine solche Meinung nicht respektvoll sei. „Man sollte nicht glauben, dass Diplomaten so naiv sind, dass man sie dazu bringen könnte, etwas zu nehmen und zu kaufen", argumentierte er und fügte hinzu: „Die Diplomaten sind nicht Teil einer Verschwörung, dass sie etwas gegen das rechtfertigen würden, was sie gesehen haben."
Erfolge bei der Terrorismusbekämpfung in Xinjiang
In der Vergangenheit litt Xinjiang unter „den drei bösen Kräften": Separatismus, Extremismus und Terrorismus. Aber dank Chinas Bemühungen hat es in Xinjiang seit mehr als vier Jahren in Folge keine Terroranschläge mehr gegeben.
Der Grund dafür, so die Botschafter, ist, dass die chinesischen Behörden zwei Dinge richtig gemacht haben: zum einen die Ausrottung von Hardcore-Terroristen mit Gewalt und zum anderen die Betonung der Menschen und der Entwicklung der Gesellschaft.
Der syrische Botschafter in China, Imad Moustapha, sagte Liu Xin, dass China das Richtige tue. China ging zu den Kernfragen über, nämlich wie man die Gesellschaft entwickeln kann und wie man verhindern kann, dass die Menschen in Xinjiang der Propaganda des radikalen Extremismus zum Opfer fallen.
Warum ist Xinjiang zu einem so kontroversen Thema geworden?
Der Kontrast zwischen den persönlichen Erfahrungen der Botschafter und den Erzählungen der westlichen Welt ist groß. Warum?
Fariz Mehdawi, palästinensischer Botschafter in China, erklärte, dass es nicht um Menschenrechte geht, sondern um geopolitische Herausforderungen.
Der syrische Botschafter in China, Imad Moustapha, sagte: „Lassen Sie uns die Probleme so betrachten, wie sie sind. Die Themen haben nichts mit Xinjiang zu tun. Es hat mit der Medienkampagne im Westen gegen China zu tun, die China dämonisiert. China ist schlecht. Und was auch immer China tut, es ist schlecht."
Die Botschafter drückten die Hoffnung aus, dass China den Kurs beibehalten, seinen Entwicklungsweg fortsetzen, sich weiter öffnen, weiter reformieren und den volksnahen Ansatz fortsetzen kann. Sie waren sich einig, dass Xinjiang ein wunderschönes, altes Land ist, in dem verschiedene Menschen leben, die Hoffnungen und Inspirationen haben.
Die Ansichten der Botschafter repräsentieren jedoch nicht die Ansichten aller Länder. Seit Februar 2021 haben die Regierungen Kanadas, der Niederlande und Großbritanniens unverbindliche Anträge verabschiedet, die Chinas Verhalten in Xinjiang als Völkermord bezeichnen. Das US-Außenministerium bezeichnete Chinas Vorgehen in Xinjiang in seinem im März veröffentlichten Länderbericht 2020 über Menschenrechtspraktiken als Völkermord. China hat solche Anschuldigungen scharf zurückgewiesen.
Video - https://www.youtube.com/watch?v=ebeGipO6-gU
Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1498776/image.jpg
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