Bericht warnt vor zunehmenden Ransomware-Angriffen auf Android
MCLEAN, Virginia, 29. Juli 2014 /PRNewswire/ -- CYREN (NASDAQ: CYRN) hat heute seinen Trendbericht zu Internetgefahren für Juli 2014 veröffentlicht. Unter anderem warnt der Bericht vor Angriffen durch Ransomware, denen sich Nutzer von Android weiterhin vehement ausgesetzt sehen. Der gesamte Bericht ist per Download erhältlich auf: http://tinyurl.com/TrndRptQ2.
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Die CYREN-Forscher prognostizieren, dass eine große Welle von Ransomware-Angriffen auf Android noch aussteht. Bis jetzt sind in diesem Jahr zwei Fälle neuer Android-Ransomware aufgetreten, beide in Form eines Drive-by-Downloads von einer pornografischen Webseite.
Eine Version der Ransomware blockiert das Gerät, zeigt eine Meldung an, laut der sich der Benutzer Kinderpornografie angesehen habe, und verlangt die Zahlung einer Geldbuße, damit der Benutzer das Gerät wieder verwenden kann. Der zweite Fall von Android-Ransomware ist ein wenig komplizierter: Sie verschlüsselt Dateien auf der Secure-Digital-Karte (SD-Karte) des Geräts und blockiert die Benutzung der Telefonfunktion, indem dauerhaft eine ähnliche Botschaft angezeigt wird, die zum Entschlüsseln der blockierten Dateien eine Gebühr verlangt.
„Es zeigt sich, dass wir auch zukünftig eine wachsende Zahl von Ransomware-Attacken auf Android beobachten werden", sagt Lior Kohavi, Chief Technology Officer bei CYREN. „Im zweiten Quartal dieses Jahres konnten wir buchstäblich verfolgen, wie diese Angriffe von Monat zu Monat komplexer wurden. Die Zahl dieser Angriffe steigt in einem alarmierenden Tempo, so dass immer mehr Menschen Opfer dieser Form von Erpressung werden. Denn noch immer kümmern sich die Leute viel zu wenig um Sicherheitsvorkehrungen für ihr Handy. Dabei sind Mobiltelefone aus unserem heutigen Leben kaum noch wegzudenken – und gerade das macht diese Attacken für Verbrecher so lukrativ. Die Benutzer müssen bei ihren mobilen Geräten endlich das gleiche Sicherheitsbewusstsein an den Tag legen wie bei ihren Computern."
Der Bericht beinhaltet auch die Spamstatistik für das 2. Quartal 2014:
- Das Spamaufkommen blieb im Quartal mit durchschnittlich 55 Milliarden E-Mails pro Tag im Wesentlichen unverändert; nur der Juni brachte einen spürbaren Rückgang und sorgte für den niedrigsten Stand seit 5 Jahren.
- Dabei lag Pharmaziespam mit 43 % aller Spamnachrichten noch immer auf Platz 1. Jobangebote hielten sich mit 22 % des Spamaufkommens stabil an zweiter Stelle. Dahinter gibt es eine bemerkenswerte Verschiebung der Themen, und zwar mit dem plötzlichen Anstieg des „Pump-and-dump"-Aktienspams auf 17 % aller Spam-E-Mails im 2. Quartal.
- Zu den Ländern, die am meisten Spam produzieren, gehörten auch im letzten Quartal wieder Spanien (8 %), Argentinien (8 %) und die USA (6 %); ein überraschender Neuzugang war Vietnam, woher 7 % der Spamnachrichten stammten. Auf Platz 5 lag Deutschland, wo 5 % des Spams produziert wurden. Wer im 2. Quartal fehlte, war Indien.
- Zombies stammten vor allem aus der Russischen Föderation (13,1 %), gefolgt von Indien (10,7 %). Interessanterweise ist dies das erste Mal in über vier Jahren, dass Indien nicht an der Spitze liegt. Neu auf der Liste ist Peru, während Spanien fehlt.
Der CYREN-Trendbericht zu Internetgefahren basiert auf der umfassenden Analyse von Milliarden täglicher Transaktionen, die von der Cloudplattform CYREN GlobalView verarbeitet werden.
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