Accuray und das Deutsche Krebsforschungszentrum unterschreiben eine Forschungs-und Kooperationsvereinbarung
- Die jüngste Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen setzt die Partnerschaft in der Entwicklung neuer Technologien fort
SUNNYVALE, California, 23. Mai, 2012 /PRNewswire/ -- Accuray Incorporated (Nasdaq: ARAY), das wichtigste Radioonkolgie-Unternehmen gab heute die Unterzeichnung eines mehrjährigen Forschungs-und Kooperationsrahmenvertrags mit dem the German Cancer Research Center (Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ), einer herausragenden Forschungseinrichtung in Heidelberg, Deutschland, bekannt. Accuray und DKFZ werden im Hinblick auf Fortschritte bei der Behandlungstechnik und um Beschäftigten im Gesundheitswesen die wirkungsvollsten Mittel bei der Patientenbehandlung bereitzustellen in der innovativen Forschung bei der Strahlentherapie zusammenarbeiten.
"Angeichts unserer langjährigen Zusammenarbeit am Gebiet des CyberKnife-Systems und der Führungsrolle des Unternehmens bei bildgebenden Systemen und dem Bewegungsmanagement, war für uns Accuray die logische Wahl bei der Auswahl eines Forschungspartners", sagte Prof. Dr. Wolfgang Schlegel, Leiter der Abteilung Medizinische Physik des deutschen Krebsforschungszentrums. "Durch die Unterzeichnung dieser Rahmenvereinbarung freuen wir uns auf den Ausbau unserer Zusammenarbeit mit Accuray."
Accuray wird nun durch eine im März 2012 unterzeichnete Vereinbarung mit der Universität Heidelberg mit zwei der herausragendsten Forschungseinrichtungen in Heidelberg, DKFZ und der Universität Heidelberg, zusammenarbeiten. Die drei Gesellschaften werden nun zusammenarbeiten, um den Bereich Radioonkologie durch Forschung und klinische Praxis weiter zu entwickeln.
"Diese Vereinbarungen mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg, die sowohl CyberKnife und TomotherapieTechniken in den Mittelpunkt stellen, ermöglichen es uns, wichtige und seit fast einem Jahrzehnt im Gang befindliche Forschungsverbundvorhaben in der Strahlentherapie fortzusetzen", sagte Euan S. Thomson, Ph.D. , Präsident und Vorstandsvorsitzender von Accuray. "Wir freuen uns auf unsere neue Partnerschaft mit dem DKFZ und dass wir zusammen eine Zukunft gestalten, in der die Angst, Schmerzen und Leiden vor und durch Krebserkrankungen der Vergangenheit angehören werden."
Seit 2004 ging Accuray in eine Reihe von projektspezifischen Forschungskooperationen mit DKFZ ein, wozu auch die gemeinsame Entwicklung des Iris ™ Variable Aperture Kollimators gehört. Dabei handelt es sich um die Entwicklung eines einstellbaren Strahlformungsgeräts, das im Hinblick auf das CyberKnife® Robotic Radiosurgery System vielfältige Veränderungen an der Kollimatorgröße ermöglicht. Der Iriskollimator ermöglicht mehr gleichmäßige Behandlungen, weniger Gesamtdosen (Monitor Units) für den Patienten und es konnten die CyberKnife Behandlungszeiten um die Hälfte reduziert werden.
Der Forschungsverbund befasst sich seit Jahren mit der Tomotherapie®-Technologie und umfasst auch die Erforschung neuer Behandlungsmöglichkeiten mit helikaler Tomotherapie und den damit verbundenen Veröffentlichungen in Bezug auf den erweiterten Einsatz helikaler Tomotherapie. Im Jahr 2006 verfügte die Universität Heidelberg in Deutschland über die erste Tomotherapie-Anlage. Ein zweites Tomotherapiesystem wurde im Jahr 2010 eingebaut. Zusammen können mit diesen Systemen- eine TomoHD ™ und eine Tomotherapie Hi-Art ® - etwa 700 Patienten jährlich behandelt werden. Das entspricht 70 Prozent der annähernd 1.000 Patienten, die pro Jahr mit der intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) im Krankenhaus, und 20 Prozent der etwa 3.500 Patienten, die jedes Jahr von ihrer Abteilung für Strahlentherapie behandelt werden.
Über das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)
The German Cancer Research Center (das Deutsche Krebsforschungszentrum, DKFZ) ist mit seinen mehr als 2.500 Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Beim DKFZ beschäftigen sich mehr als 1.000 Wissenschaftler mit der Frage, wie Krebs entsteht, identifizieren Krebsrisikofaktoren und bemühen sich, neue Strategien im Zusammenhang mit Krebsverhütung zu finden. Sie entwickeln neuartige Ansätze, um die Genauigkeit der Tumordiagnose und die Erfolgsquote bei der Behandlung von Krebspatienten zu erhöhen. Gemeinsam mit der Universitätsklinik Heidelberg, gründete das DKFZ das Nationale Zentrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, wobei viel versprechende Ansätze aus der Krebsforschung in der Klinik umgesetzt werden. http://www.dkfz.de .
Über Accuray
Accuray Incorporated (Nasdaq: ARAY) in Sunnyvale, Kalifornien, ist das erstklassigste Unternehmen im Bereich Strahlentherapie, das personalisierte, innovative Behandlunglösungen, die den Standard bei der Betreuung setzen, entwickelt, produziert und vertreibt. Zielsetzung ist es, Patienten dabei zu helfen, ein längeres und besseres Leben zu führen. Die Spitzentechnologien des Unternehmens - das CyberKnife und die Tomotherapiesysteme - sind so konzipiert, dass Radiochirurgie, stereotaktische Körperbestrahlungstechniken, intensitätsmodulierte Strahlentherapien, bildgestützte Strahlentherapie und adaptive Strahlentherapien eingesetzt werden können. Bis zum heutigen Tage wurden in führenden Kliniken auf der ganzen Welt 635 Systeme eingebaut. Für weiterführende Informationen, besuchen Sie bitte www.accuray.com .
Safe Harbor-Erklärung
Die in dieser Pressemitteilung getroffenen Aussagen, die nicht auf einem historischen Sachverhalt beruhen sind zukunftsbezogene Erklärungen und unterliegen den "Safe Harbor"-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsorientierte Aussagen in dieser Pressemitteilung beziehen ich, sind aber nicht darauf beschränkt, auf den zu erwartetenden Nutzen im Zusammenhang mit der Rahmenforschungsvereinbarung mit dem DKFZ, auf die Fähigkeit des Unternehmens die Leistungsfähigkeit der Tomotherapiesysteme zu verbessern und der Führungsrolle des Unternehmens im Bereich von Innovationen bei der Strahlentherapie. Zukunftsorientierte Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen abweichen, darunter Risiken, die von Zeit zu Zeit unter der Überschrift "Risikofaktoren" im Unternehmensberichtsformular 10-Q für das erste, zweite und dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012 ausgeführt sind. Zukunftsorientierte Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt der Äußerung und beruhen auf Informationen, die dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Aussagenäußerung zur Verfügung standen und/oder gelten für Äußerungen, die zum damaligen Zeitpunkt seitens des Managements im guten Glauben hinsichtlich zukünftiger Ereignisse getroffen wurden. Außer dem vom anwendbaren Wertpapierrecht vorgeschriebenen Umfang, besteht für das Unternehmen keine Verpflichtung, zukunftsorientierte Aussagen zu aktualisieren, um tatsächliche Leistungen oder Ergebnisse, geänderte Annahmen oder Veränderungen anderer Faktoren, die zukunftsorientierte Informationen nachteilig beeinflussen, wiederzugeben. Dementsprechend sollten sich Anleger nicht in unangemessener Weise auf zukunftsorientierte Aussagen verlassen.
Verfügbare Experten zum Thema: Für Informationen über die aufgeführten Experte(n), klicken Sie auf den entsprechenden Link.
Euan S. Thomson, Ph.D.
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