61 % mobiler Arbeitnehmer vertrauen Arbeitgebern, persönliche Daten auf Mobilgeräten zu respektieren
-- Trust Gap Survey 2015 von MobileIron misst Änderungen der Erwartungen von Arbeitnehmern an Datenschutz
MOUNTAIN VIEW, Kalifornien, 15. Juli 2015 /PRNewswire/ -- Dieser Tage wird immer mehr Arbeit mit persönlichen Mobilgeräten erledigt und Mitarbeiter erwarten von ihren Arbeitgebern, dass private Daten auf diesen Geräten geschützt bleiben – zu diesem Ergebnis kam neue Recherche von MobileIron (NASDAQ: MOBL). Die Trust Gap Survey 2015 von MobileIron, die heute veröffentlicht wurde, untersuchte die Erwartungen, die Mitarbeiter an den Datenschutz haben, wenn sie für die Arbeit ein Mobilgerät benutzen. Harris Poll befragte im Auftrag von MobileIron im Internet mehr als 3.500 Arbeitnehmer in Frankreich, Deutschland, Japan, Spanien, Großbritannien und den USA (nachfolgend: Arbeitnehmer), die betrieblich ein Mobilgerät nutzen.
Hier finden Sie die interaktive Multimedia-Pressemitteilung: http://www.multivu.com/players/English/7423152-mobileiron-survey-mobile-device-privacy/
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„Mobile Arbeitnehmer, speziell solche der jüngeren Generation, erwarten Datenschutz, wenn sie ihre Mobilgeräte betrieblich benutzen. Viele würden ihre Stelle quittieren, wenn ihr Arbeitgeber Einblick in die persönlichen Daten auf ihrem Gerät hätte", sagte Ojas Rege, Vice President für Strategy bei MobileIron. „In einer Welt, in der Smartphones immer mehr sensible persönliche Daten enthalten, müssen IT-Verantwortliche (CIO) sich bewusst sein, dass alle Geräte mehreren Nutzungen unterliegen und der Schutz der Daten der Mitarbeiter genauso wichtig ist wie der Schutz der Daten des Unternehmens."
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.mobileiron.com/de/Trust-Gap-2015. Quellen:
- Infografik: Mitarbeiter erwarten Datenschutz auf Mobilgeräten
- Informationsblatt: Trust Gap des Jahres 2015
- Blog: IT muss die „Trust Gap" der Nutzer schließen, um Vertrauen zu genießen
Mitarbeiter erwarten von ihren Arbeitgebern Respekt ihrer persönlichen Daten
Die Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass 86 % der mobilen Arbeitnehmer das Smartphone besitzen, welches sie für betriebliche Zwecke nutzen. Dies gilt zudem für 37 % der Nutzer von Tablet-PCs. 61 % haben Vertrauen in ihren Arbeitgeber, die Privatheit persönlicher Informationen auf ihrem Mobilgerät zu schützen. 30 % der Mitarbeiter würden kündigen, wenn der Arbeitgeber Einsicht in ihre persönlichen Daten wie persönliche E-Mails, SMS oder Fotos auf ihrem Smartphone oder Tablet-PC hätte.
Obwohl die große Mehrheit dieser Arbeitnehmer ihren Arbeitgebern bezüglich der Sicherheit der persönlichen Daten auf Mobilgeräten vertrauen, sind sie besorgt über bestimmte Arten persönlicher Daten. Im Vergleich zur ersten Trust Gap Survey, die 2013 durch Vision Critical durchgeführt wurde, sind mobile Arbeitnehmer durch Folgendes beunruhigt:
- Persönliche E-Mails und Anhänge: 52 % (minus 14 %)
- Persönliche Kontakte: 49 % (minus 10 %)
- SMS/Sofortnachrichten: 48 % (minus 15 %)
- Anrufbeantworter: 45 % (minus 10 %)
- Daten über Telefongespräche und Internetnutzung: 45 % (minus 8 %)
- Daten aller mobilen Apps auf dem Gerät: 44 % (minus 10 %)
- Standort: 42 % (minus 6 %)
- Liste aller Apps auf dem Gerät: 41 % (minus 5 %)
Arbeitnehmer der Generation M haben weniger Einwände, wenn Arbeitgeber Zugang zu persönlichen Daten haben
Arbeitnehmer der „Generation M" – mobile Mitarbeiter, die männlich sind und der Altersgruppe 18-34 angehören oder Arbeitnehmer beider Geschlechter mit Kindern bis 17 Jahre im Haushalt – haben weniger Probleme als andere Gruppen von Arbeitnehmern damit, wenn ihr Arbeitgeber persönliche Daten auf ihrem Mobilgerät einsehen kann. 62 % der Arbeitnehmer der Generation M haben keine Probleme damit, dass ihr Arbeitgeber zumindest einige persönliche Informationen auf ihrem Mobilgerät sehen kann. Die gilt nur für 51 % der Arbeitnehmer, die nicht der Generation M angehören.
Arbeitnehmer der Generation M tolerieren eher die Offenheit folgender Daten:
- Standort: 43% (Arbeitnehmer, die nicht der Generation M angehören: 34 %)
- Liste aller Apps auf dem Gerät: 43% (nicht-M: 33 %)
- Daten über Telefongespräche und Internetnutzung: 41% (nicht-M: 31 %)
- Daten aller mobilen Apps auf dem Gerät: 40 % (nicht-M: 29 %)
- SMS/Sofortnachrichten: 38 % (nicht-M: 26 %)
- Anrufbeantworter: 37 % (nicht-M: 29 %)
- Persönliche Kontakte: 37 % (nicht-M: 25 %)
- Persönliche E-Mails und Anhänge: 34 % (nicht-M: 22 %)
Wichtige Ergebnisse
- Von den sechs befragten Ländern haben die Arbeitnehmer in Deutschland den höchsten Prozentsatz (74 %) des Vertrauens in ihre Arbeitgeber, dass persönliche Daten auf Mobilgeräten privat bleiben.
- Dies steht in Kontrast zu japanischen Arbeitnehmern, welche die geringste Wahrscheinlichkeit (53 %) aufweisen, ihren Arbeitgebern zu vertrauen, dass persönliche Daten auf Mobilgeräten privat bleiben.
- Spanische Arbeitnehmer haben die größte Wahrscheinlichkeit (52 %) der Überzeugung, dass Arbeitgeber Zugang zu allen Daten auf ihrem Mobilgerät haben.
- 49 % der männlichen britischen Arbeitnehmer – im Vergleich zu 35 % der weiblichen – sind der Überzeugung, dass ihr Arbeitgeber persönliche und betriebliche Daten auf ihrem Mobilgerät sehen kann.
- Französische Arbeitnehmer haben mit 71 % die größte Wahrscheinlichkeit, keine Probleme damit zu haben, dass ihr Arbeitgeber persönliche Daten auf ihrem Mobilgerät sehen kann.
- Männliche Arbeitnehmer in den USA haben mit 64 % eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit als weibliche (55 %) keine Probleme damit zu haben, dass ihr Arbeitgeber persönliche Daten auf ihrem Mobilgerät sehen kann.
Fakten: Wozu hat der Arbeitgeber ggf. abhängig von seinen Richtlinien Zugang*
- Netzbetreiber und Land
- Hersteller, Modell, Betriebssystem
- Geräteidentifikation (z. B. IMEI)
- Telefonnummer
- Vollständige Liste der installierten Apps
- Standort des Geräts (Opt-in für Endnutzer)
- Batterieladung
- Speicherkapazität und -nutzung
- Berufliche E-Mails und Anhänge
- Firmenkontakte
Fakten: Wozu hat der Arbeitgeber keinen Zugang*
- Daten in Apps – außer, die App überträgt Daten an einen Firmenserver
- Persönliche E-Mails und Anhänge
- SMS
- Fotos
- Videos
- Persönliches Internet-Browsen
- Anrufbeantworter
*Sichtbarkeit in iOS, aber abhängig vom mobilen Betriebssystem und den Richtlinien des Arbeitgebers.
Was können Arbeitgeber tun, um den Erwartungen ihrer Mitarbeiter an den Datenschutz zu genügen?
Wenn Arbeitnehmer Vertrauen in ihren Arbeitgeber haben, ihre Daten zu schützen, übernehmen sie schneller neue mobile Firmendienste und Programme zum Kauf des eigenen Gerätes (BYOD). Um für Vertrauen zu sorgen, sollten Arbeitgeber folgendes in Erwägung ziehen:
- Einführung klarer und logischer Richtlinien
- Klare Kommunikation dieser Richtlinien
- Klare Offenlegung von Informationen zum Datenschutz für Mitarbeiter
- Nutzung der Datenschutzsteuerung in Betriebssystemen für Mobilgeräte
Informationsblatt mit weiteren Details und einer Übersicht über den Datenschutz von Betriebssystemen herunterladen: https://www.mobileiron.com/de/whitepaper/trust-gap-2015.
Methoden der Trust Gap Survey
Harris Poll führte vom 17. Dezember 2014 bis zum 22. Januar 2015 für MobileIron eine Umfrage im Internet unter 3.521 Voll- und Teilzeitkräften in Frankreich (502), Deutschland (501), Japan (503), Spanien (500), Großbritannien (503), und den USA (1012) durch, die betrieblich ein Mobilgerät nutzen. Die Generation M (1.702) wird wie folgt definiert: Männlich, Altersgruppe 18-34 oder Personen mit Kindern im Hause von maximal 17 Jahren. Die Populationen wurden in jedem Land nach Alter, Ethnie, Ausbildung, Region und Haushaltseinkommen gewichtet. MobileIron veröffentlichte die ursprüngliche Trust Gap Studie im Juli 2013 und die Gen M Studie im April 2015.
Über MobileIron
MobileIron liefert Unternehmen auf der ganzen Welt eine sichere Grundlage, zu „Mobile First"-Unternehmen zu werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.mobileiron.com.
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