Laut aktueller Branchenumfrage ist für 92 Prozent aller Geschäftsführer verstärkte Prozessautomatisierung entscheidend für Erfolg in der Welt nach COVID
Umfrage zeigt, dass ein Drittel der Unternehmen Schwierigkeiten hat, ihre Ziele und Erwartungen für Kundenzufriedenheit in der COVID-19-Ära umzusetzen
BELLEVUE, Washington, 30. Juni 2020 /PRNewswire/ -- K2, der Marktführer für intelligente Prozessautomatisierung, gab heute die Ergebnisse der jüngsten Umfrage von Harris Poll bekannt. Die Umfrage mit dem Titel „Accelerating Automation: How Businesses are Adapting to a Post-COVID World" (etwa: „Beschleunigte Automatisierung: Wie sich Unternehmen für die Welt nach COVID bereit machen") zeigt, wie Geschäftsführer mit COVID-19 umgehen, wie sie planen, zukünftig den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und welcher Wert Automatisierungstechnologie zugeschrieben wird, um Kundenerwartungen zu entsprechen.
„Bereits vor COVID-19 haben Unternehmen erkannt, dass die digitale Transformation beschleunigt werden muss. Das wurde durch die Auswirkungen der Pandemie zusätzlich erschwert. Fünfzig Prozent der Unternehmen wenden nach wie vor manuelle und papierbasierte Verfahren, was einen Wettbewerbsnachteil für sie darstellt", so Carlos Carvajal, Chief Marketing Officer bei K2. „Das neue Arbeitsumfeld verdeutlicht Unternehmen die Dringlichkeit einer beschleunigten Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse, um die Betriebseffizienz zu steigern und die Kundenerfahrung zu verbessern."
Laut der Umfrageergebnisse vertreten 92 Prozent der Geschäftsführer die Meinung, dass für das Überleben und Florieren von Unternehmen am Arbeitsplatz digitale Kanäle freigeschaltet und Prozessautomatisierung ermöglicht werden muss. Branchen- und länderübergreifend zeichnet sich ab, dass Prozessautomatisierung und Digitalisierung für den langfristigen Unternehmenserfolg unumgänglich sind. Doch ebenso deutlich ist, dass sich dieses angestrebte Endziel nicht problemlos realisieren lässt. 86 Prozent der Unternehmen geben mindestens eine entscheidende Hürde für die Prozessautomatisierung an, wobei die Komplexität dieses Unterfangens die Hauptherausforderung darstellt. Zusätzlich werden oftmals begrenzte Budgets als Hindernis genannt.
Die Auswirkungen von COVID-19
Die COVID-19-Pandemie hat die meisten Unternehmen bis ins Mark erschüttert und sie gezwungen, sich von ihrem gewohnten Geschäftsalltag vollständig zu verabschieden. Unternehmen priorisieren die Entwicklung neuer, automatisierter Prozesse, um die COVID-19-Realitäten zu bewältigen. Allerdings sind nur sieben Prozent gerüstet, die gesamte Bandbreite der mit COVID-19 einhergehenden Schwierigkeiten zu meistern. Die Umfrage ergab auch, dass:
- 80 Prozent der Unternehmen neuen COVID-19-bedingten Herausforderungen gegenüberstehen
- 60 Prozent neue Prozesse zum Bewältigen der COVID-Situation entwickeln müssen
- 59 Prozent Schwierigkeiten haben, die Betriebseffizienz in einer dezentralisierten Umgebung aufrechtzuerhalten und Mitarbeitern die Heimarbeit zu ermöglichen
Diskrepanzen zwischen C-Level-Führungskräften und ihren direkt Untergebenen
C-Level-Führungskräfte und ihre Teams sind sich in Bezug der COVID-bedingten Hauptprioritäten einig, doch sind bezüglich des Bereitschaftsgrads der Unternehmen, neuen Prozessanforderungen gerecht zu werden, oftmals anderer Meinung. Beispielsweise sind 53 Prozent der C-Level-Führungskräfte der Überzeugung, ihre Unternehmen seien auf einen Krankheitsausbruch sehr gut vorbereitet, wobei dem nur 40 Prozent der Mitarbeiter der unteren Führungsebene zustimmen. Eine ähnliche Diskrepanz besteht für viele weitere COVID-Anforderungen, wie z. B. Sicherheitsausrüstung und Ressourcenerfassung, Selbst-Screening von Mitarbeitern und Screening von Besuchern.
Einführung automatisierter Prozesse
Viele Organisationen befinden sich noch in einer sehr frühen Phase der Prozessautomatisierung und sind nach wie vor stark auf manuelle Prozesse angewiesen. Im Durchschnitt ist nur etwa die Hälfte (51 %) der Geschäftsabläufe automatisiert, wobei davon ausgegangen wird, dass Unternehmen die Zahl ihrer digitalisierten bzw. automatisierten Prozesse in den nächsten 12 Monaten stark erhöhen.
Nach Region
- Auf regionaler Ebene steht nur eins von fünf Unternehmen der Prozessautomatisierung in ihrer fortgeschrittensten Form offen gegenüber, wobei beinahe eins von zehn Unternehmen die ersten Schritte für eine Automatisierung eingeleitet hat.
- In Unternehmen in den Vereinigten Staaten ist die Einführung weiter vorangeschritten als in Großbritannien und Deutschland.
- In allen Ländern haben Großunternehmen (über 1.000 Mitarbeiter) fortschrittlichere Formen der Automatisierung übernommen als mittelständische Unternehmen (250-999 Mitarbeiter).
Automatisierung ist für Kundenzufriedenheit entscheidend
Regionsübergreifend haben 36 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Ziele für Kundenzufriedenheit zu erreichen. Beinahe sämtliche dieser Unternehmen (92 %) sind sich bewusst, dass effektive Prozessautomatisierung und digitale Transformation entscheidend für diesen Aspekt ihres Geschäfts sind.
Laden Sie für weitere Informationen das Whitepaper Accelerating Automation: How Businesses are Adapting to a Post-COVID World herunter.
Methodologie
Diese Online-Forschung wurde vom 22. bis 30. Mai 2020 von The Harris Poll in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Deutschland in Organisationen mit mindestens 250 Mitarbeitern unter Geschäftsführern (VP, SVP oder C-Level-Führungskräfte) mit Entscheidungsbefugnis bezüglich der Automatisierung von Geschäftsprozessen durchgeführt.
Informationen zu K2 Software, Inc.
K2, der Marktführer für intelligente Prozessautomatisierung, ermöglicht Unternehmen die beschleunigte Markteinführung und vereinfachte Gestaltung moderner Prozessanwendungen, die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die Transformation ihrer Geschäfte. Mehr als vier Millionen Benutzer in über 84 Ländern verwenden K2, um ihre Geschäftsprozesse zu kontrollieren, verstärkte Transparenz zu schaffen und die Betriebseffizienz zu steigern. Weitere Informationen finden Sie unter K2.com.
Informationen zu Harris Poll
The Harris Poll ist eine der längsten laufenden Umfragen in den USA, die seit 1963 die öffentliche Meinung, Motivation und den gesellschaftlichen Zeitgeist erfasst. Heute ist sie Teil von Harris Insights & Analytics, ein weltweit tätiges Beratungs- und Marktforschungsunternehmen, das die wahren Werte der modernen Gesellschaft untersuchen möchte, um Führungskräften eine Grundlage für die Gestaltung einer besseren Zukunft zu bieten. Wir arbeiten mit Kunden in drei Hauptbereichen zusammen: der Aufbau einer Unternehmensreputation, die für das 21. Jahrhundert steht, Strategieerstellung und Leistungsmessung sowie Bereitstellung organischer Medien durch Public-Relations-Forschung. Unser Ziel ist es, Führungskräften durch Erkenntnisgewinnung bei der bestmöglichen Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Artikel teilen