Die Thunes-Umfrage unter „Zoomern" in 13 Ländern zeigt, wie die jüngsten und digital versiertesten Verbraucher der Welt die Veränderung jahrzehntealter Geschäftspraktiken erzwingen
- Konsum von sozialen Medien: Soziale Medien sind Teil des täglichen Lebens der Gen Z und treiben ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zunehmend voran. 8 von 10 gaben an, dass sie soziale Medien mehrmals am Tag nutzen. 7 von 10 gaben an, dass sie Produkte gekauft haben, die sie in sozialen Medien wie Facebook und Tik Tok entdeckt haben.
- Bezahlen der Rechnung: Bargeld ist zwar im Rückgang begriffen, aber immer noch relevant. Mobile Geldbörsen sind auf dem Vormarsch: In 5 von 13 untersuchten Ländern sind sie die beliebteste Zahlungsmethode.
- Einkaufsgewohnheiten: Die Zoomers sind eine Generation von Shoppern, die den größten Anteil ihrer Ausgaben für Einkäufe aufwenden - noch vor Unterhaltung, Events und Restaurantbesuchen.
LONDON und SINGAPUR, 12. April 2022 /PRNewswire/ -- Um Wachstum und Erfolg über das Jahr 2030 hinaus zu erreichen, müssen Unternehmen jetzt damit beginnen, die Lebens-, Einkaufs- und Finanzgewohnheiten der Generation Z oder Zoomer (Verbraucher im Alter zwischen 16 und 24 Jahren) zu verstehen - und akzeptieren, dass sie sich von früheren Generationen stark unterscheiden. Diese Bevölkerungsgruppe, die das Leben ohne Internet und Smartphones nicht kennt, stellt derzeit die größte Bevölkerungsgruppe der Erde mit fast 2,5 Milliarden Menschendar und wird im Jahr 2019 die Millennials übertreffen.
Aus diesem Grund hat Thunes, die globale Zahlungsplattform, eine weltweite Studie unter Zoomern durchgeführt, um somit einen Einblick in ihre Einkaufs-, Sozial- und Zahlungspräferenzen zu erhalten. Thunes befragte 6.500 Personen im Alter von 16 bis 24 Jahren aus 13 Industrie- und Schwellenländern.
Peter De Caluwe, CEO von Thunes, sagte: „"Für viele ist die Generation Z eine missverstandene und übersehene Generation. Dies ist eine Generation, für die „Einwahl" und „Desktop" bedeutungslose Worte sind und die nicht nur „mobile-first" denkt, sondern in Apps, sozialen Medien, digitalen Plattformen und bald auch im Metaversum lebt und atmet. Wir sollten beginnen, diese Generation ernst zu nehmen, da die Einnahmen und strategischen Pläne vieler Unternehmen - insbesondere derjenigen, die auf ein schnelles Wachstum angewiesen sind - von ihnen abhängen".
„Wir wussten, dass die sozialen Medien ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens der Zoomer sind, aber unsere Umfrage hat uns auch gezeigt, in welchem Maße sie die Ausgaben dieser Bevölkerungsgruppe beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ihres Lebens, den wir erforschen wollten, ist ihre Beziehung zum Geld und ihre Vorliebe für mobile Zahlungsmittel. Als Unternehmen, das sich der Vielfalt des Zahlungsverkehrs verschrieben hat und die nächste Generation der Zahlungsverkehrsinfrastruktur für die Welt aufbaut, werden wir diese Erkenntnisse nutzen, um unsere Zahlungsverkehrskapazitäten und -lösungen für die große Gruppe der Internetunternehmen, die wir bedienen, zu gestalten", fügte er hinzu.
Mobile Geldbörsen sind auf dem Vormarsch, insbesondere in Schwellenländern, in denen der Zugang zu Bankkonten in der Vergangenheit schwierig war und finanzielle Ausgrenzung weit verbreitet ist. Mobilfunkanbieter haben in Asien eine Revolution im digitalen Zahlungsverkehr angeführt, während in Afrika die großen Telekommunikationsanbieter ähnliche digitale Zahlungslösungen anbieten.
- Soziale Medien: Die Generation Z wird mehr als jede andere Generation von sozialen Medien beeinflusst. Drei Viertel der Zoomer in den Schwellenländern schauen auch mehrmals täglich vorbei, wobei zwei Drittel angeben, dass sie Produkte gekauft haben, die sie zuerst online entdeckt haben. Soziale Medien sind nicht nur der Ort, an dem die Generation Z ihr Geld ausgibt, sondern zunehmend auch der Ort, an dem sie es verdient. TikTok, YouTube, Patreon, Clubhouse und Twitch bieten eine wachsende Auswahl an Möglichkeiten zur Monetarisierung von Inhalten.
- Mobile Geldbörsen und Geldverwaltung: Die Generation Z ist wenig begeistert von traditionellen Finanzprodukten - seien es Bankkonten oder Kreditkarten. 62% der Generation Z haben überhaupt kein Bankkonto. Mobile Geldbörsen nehmen jedoch rasch zu, und in einigen Schwellenländern nutzen inzwischen fast 50% der Zoomer diese Art von Konto.
- Einkaufen: Zoomer geben einen etwas größeren Teil ihres Geldes (19%) für Online-Shopping aus als für soziale Kontakte, Restaurantbesuche und Unterhaltung.
- Bargeld ist weniger geworden, aber nicht weg: Etwa ein Viertel der Zoomer in den westlichen Märkten benutzt fast nie Bargeld. Physische Währungen sind für Offline-Ausgaben in den Schwellenländern nach wie vor wichtig, aber ihr Einfluss ist rückläufig.
- Fokus auf Marke und UX: Einer der wichtigsten Faktoren für Zoomer, die über Kauf- und Zahlungsmethoden nachdenken, ist das Vertrauen in die Marke - in 7 Ländern war es der wichtigste Faktor für die Wahl einer primären Zahlungsmethode.
Da sich die Welt online bewegt, müssen soziale Medien, Inhalts- und Unterhaltungsplattformen, Zahlungsanbieter und Verbrauchermarken, die aus den Zoomern und ihren Online-Ausgabegewohnheiten Kapital schlagen wollen, alle oben genannten Faktoren berücksichtigen. Die Generation Z wird als erstes beeinflusst, und zwar nicht durch den Preis oder gar die Reichweite oder Knappheit, sondern durch ihr soziales Umfeld, ihr Online-Engagement für Marken und trendige, bequeme und vertrauenswürdige Zahlungsmöglichkeiten.
Sagte Peter De Caluwe: „Wenn wir den bevorstehenden Einfluss des digital nativen Zoomers nicht erkennen, könnte dies dazu führen, dass eine einst perfekt einkaufbare Marke einen Umsatzrückgang erlebt."
Link zum vollständigen Bericht
Medienkontakt: Sylvia McKaige, [email protected]
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