Weltweit führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geben in Berlin den Startschuss für einen neuen Think Tank: Das Dialogue of Civilizations Research Institute
BERLIN, July 1, 2016 /PRNewswire/ --
Der internationale Think Tank, das Dialogue of Civilizations Research Institute, hat heute in Berlin seine Gründung bekannt gegeben.
Das Dialogue of Civilizations Research Institute (DOC) ist aus der Nichtregierungsorganisation, Öffentliches Weltforum - Dialog der Kulturen, hervorgegangen. Diese hat im Laufe ihres 15-jährigen Bestehens eine beachtliche Expertise aufgebaut und dient Menschen mit unterschiedlichsten Glaubensrichtungen, Herkunftsgeschichten und Positionen als Plattform, um dort gemeinsam Lösungen für komplexe globale Fragen zu erarbeiten.
Auf dieser Grundlage nimmt dieses neue gemeinnützige Institut mit Sitz in Berlin seine Arbeit auf. Dabei speist es sich aus dem gebündelten intellektuellen Potenzial seines umfassenden Netzwerks, bestehend aus Experten, Wissenschaftlern und politischen Entscheidern aus den USA, Europa, Russland, Indien, China und weiteren Teilen der Erde.
Das Dialogue of Civilizations Research Institute, für das bereits weitere operative Standorte in Russland und China in Planung sind, bietet internationalen Journalisten rund um die Uhr den Zugang zu Fachleuten auf der ganzen Welt.
Zu seinen Aktivitäten zählen Veranstaltungen, Forschungsarbeiten, wissenschaftliche Kommentare und Politikberatung - fundiert durch das Know-how unserer Experten und Aufsichtsratsmitglieder, die allesamt über einen theoretischen wie praktischen Erfahrungsschatz in wichtigen Schlüsselthemen verfügen. Hierzu zählen Konfliktlösung, globale Sicherheit und Forschung zu Migrationsursachen.
Zitate:
Vladimir Yakunin, DOC-Gründungsmitglied, Unternehmer, Philanthrop und Doktor der Politikwissenschaften: "Die Gründung von DOC markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt, bei dem es darum geht, eine wichtige Lücke zu schließen, die es bis dato im Spektrum der bestehenden Think Tanks gab: DOC wird in Zukunft nicht nur die östliche Sicht mit der westlichen vereinen, sondern außerdem in globalen Schlüsselregionen die Standpunkte von Experten mit jenen von politischen Entscheidungsträgern kombinieren. Als philosophische Grundlage dient uns hierbei stets gegenseitiger Respekt und der Wunsch, den anderen zu verstehen. Nur über diese Grundsätze wird es möglich sein, in einen Dialog einzutreten, der die Tür zur Lösung der gegenwärtig drängenden Probleme aufstößt."
Ruben Vardanyan, DOC-Förderer und Unterstützer, Impact Investor und Sozialunternehmer: "In einer Zeit zunehmender internationaler Spannungen und Instabilität brauchen die Menschen dringend die Möglichkeit, in einem durch Respekt geprägten Milieu zusammenzukommen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die einen tatsächlichen Nutzen für politische Entscheider und internationale Organisationen haben. In diese Initiative zu investieren, bedeutet gleichzeitig auch unser aller Zukunft mitzugestalten und zu entscheiden, wie wir als Menschen miteinander leben wollen und wie unsere Welt sein soll. Ich bin zuversichtlich, dass DOC eine entscheidende Rolle in der globalen Think-Tank-Gemeinschaft spielen wird. Nicht zuletzt aus diesem Grund unterstütze ich DOC als förderndes Mitglied sowie als Mitglied des Aufsichtsrates."
Vaclav Klaus, Mitglied des Aufsichtsrates und ehemaliger tschechischer Präsident: "Mit der Eröffnung des Berliner Standorts vollzieht DOC einen entscheidenden Schritt - von der Plattform zum handelnden Akteur des Wandels. Ich habe erlebt, wie der Wandel zunächst zögerlich Einzug hielt und schließlich unaufhaltsam voranschritt. Ich weiß aus eigener persönlicher Erfahrung, wie schwer diese Reise hin zu einer anderen und besseren Umwelt oft ist. Ich bin sicher, dass DOC auch in diesem neuen Format weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird, um eine gerechtere und menschlichere Welt zu schaffen."
Manfred Stolpe, ehemaliger Minister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen sowie ehemaliger Ministerpräsident des Landes Brandenburg: "Der Standort in Berlin wird für DOC das neue Zuhause im Herzen Europas sein, in einem Kontinent, der über viele Jahrzehnte geteilt war. Berlin war lange der neuralgische Punkt eines geteilten Deutschlands, eines geteilten Europas, einer geteilten Welt. Glücklicherweise sind diese Zeiten nun vorbei. Was wir heute sehen, ist ein Berlin, das die Teilung überwunden hat. Und zwar durch Dialog. Der Dialog hat stets eine wichtige Rolle in Fragen der Weltpolitik gespielt. Vor diesem Hintergrund erhält dieser neue Think Tank nun sein natürliches Zuhause."
Hintergrundinformation für die Presse:
Über das Dialogue of Civilizations Research Institute
Das Dialogue of Civilizations Research Institute (Dialogue of Civilizations, DOC) gründet sich auf der Tradition der Nichtregierungsorganisation, des Öffentlichen Weltforums - Dialog der Kulturen, das auf Basis des Dialogs nach Lösungen für die drängendsten Fragen der Menschheit forscht. Dabei setzt das DOC auf die Expertise des Öffentlichen Weltforums und bringt weltweit führende Köpfe aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um gemeinsam einen Ansatz für eine praxisorientierte Politikberatung zu entwickeln.
Auf Initiative des ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Mohammad Khatami nahmen die UNESCO-Mitgliedstaaten am 9. November 2001 einstimmig die Allgemeine Erklärung der UNESCO zur kulturellen Vielfalt an.
Außerdem hat die UN-Generalversammlung ihre Globale Agenda für den Dialog der Kulturen vorgestellt. Dort hat sie die Leitlinien des interkulturellen Dialogs, die es zu verteidigen gilt, und die hierfür zu erreichenden Ziele definiert. Der Dialog der Kulturen entstand als Instrument zur praktischen Umsetzung dieser Initiative.
Im Jahr 2002 wurde der Dialog der Kulturen durch den indischen Unternehmer und Visionär Jagdish Kapur sowie den führenden Unternehmer, Philanthropen und Doktor der Politikwissenschaften, Dr. Vladimir Yakunin und den amerikanischen Geschäftsmann griechischer Herkunft, Nicholas F.S. Papanicolaou, gegründet.
In seiner 15-jährigen Geschichte hat der Dialog der Kulturen über 100 Seminare, runde Tische und Vorträge veranstaltet und mehr als 30 Regionalkonferenzen in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika durchgeführt. Alljährlich organisiert er zudem das Rhodos-Forum. Dort kommen Fachleute aus der ganzen Welt zusammen und befassen sich mit komplexen Fragen, die die Welt am meisten beschäftigen.
DOC hat bisher mehr als 15 Fachbücher veröffentlicht, bietet Online-Kurse mit Fokus auf dem Dialog der Kulturen und hat die pädagogische Initiative, Schule des Dialoges zwischen den Kulturen, ins Leben gerufen.
Seit 2013 hat DOC den besonderen Konsultativstatus des UN- Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC) inne und arbeitet zudem eng mit der UNESCO zusammen.
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