WASHINGTON, 12. Dezember 2013 /PRNewswire/ -- Der Vorstand der Export-Import Bank of the United States (Ex-Im Bank) hat heute seine überarbeiteten Umweltverfahren und -richtlinien bei hoch kohlenstoffintensiven Projekten verabschiedet. Damit bekennt sich die Bank zu Präsident Obamas Ziel einer Reduzierung der Kohlenstoffbelastung, während die Bank gleichzeitig den Fokus weiterhin auf die Förderung und Schaffung von Beschäftigung in der US-amerikanischen Exportbranche setzt.
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„Niemand hat sich so für die US-Exportbranche und die Erhaltung und Schaffung von Beschäftigung in dieser Branche eingesetzt wie diese Bank und ihr Vorstand. Seit 2009 haben wie annähernd 1,2 Millionen Jobs gefördert", sagte Fred P. Hochberg, Chairman und President der Ex-Im. „Wir müssen aber dabei die Umweltkosten in Zusammenhang mit Transaktionen berücksichtigen."
Die heute verabschiedeten überarbeiteten Richtlinien fordern die Kohlenstoffbindung und -speicherung in den meisten Ländern, um Finanzspritzen von der Bank für Kohlekraftwerke zu bekommen. Gleichzeitig bieten sie der Bank die nötige Flexibilität, um auf den dringendsten Energiebedarf in den ärmsten Ländern der Welt zu reagieren.
Die überarbeiteten Richtlinien stammen aus der Feder der Ex-Im Bank und wurden von Exporteuren, der Öffentlichkeit, führenden Umweltverbänden, Regierungsstellen und anderen Bundesbehörden durch einen langwieriges und transparentes Prüfverfahren auf Herz und Nieren geprüft.
„Für die Bank ist das ein wichtiger Drahtseilakt. Wir müssen gleichzeitig unsere Exporteure unterstützen und die potenziellen Auswirkungen unserer Finanzierung auf die Umwelt abwägen", sagte Hochberg. „Dieser Drahtseilakt ist vom Kongress vorgeschrieben, hat Einzug in unsere Charta gefunden und gehört zu unserer Mission und wird von uns bei der Bank ernst genommen."
Hochberg weiter: „Unsere empfohlenen Richtlinien bringen die Verpflichtungen der Bank gegenüber ihren zahlreichen verschiedenen Interessengruppen und ihre Anstrengungen zur Ankurbelung der Beschäftigung im US-Exportsektor in Einklang."
„Ohne Richtlinien oder Grenzwerte würden ständig neue Kohlekraftwerke unsere Atemluft weiter mit immer mehr Kohlenstoff belasten", sagte Hochberg. „Aber die USA können dies nicht im Alleingang tun. Ich bin ein starker Befürworter der Bemühungen der Regierung um einen internationalen Konsens, damit auch andere Länder bei der Finanzierung von Kohlekraftwerken einen restriktiven Kurs fahren."
Die Ex-Im hat unter den weltweiten Exportkreditagenturen (ECAs) bei der Verabschiedung von Umweltschutzmaßnahmen bei der Exportfinanzierung eine Vorreiterrolle übernommen.
- 1995 hat die Bank als erste ECA Umweltverfahren und -richtlinien bei ihrer Exportfinanzierung verabschiedet.
- 1999 hat die Bank damit angefangen, die erwarteten Kohlenstoffemissionen bei ihren finanzierten Projekten zu überwachen und zu veröffentlichen. Und selbst heute ist die Ex-Im die einzige ECA, die Kohlenstoffemissionen überwacht und offenlegt.
- 2009 verabschiedete die Bank eine offizielle Kohlenstoffrichtlinie, 2010 folgten ergänzende Richtlinien für hoch kohlenstoffintensive Projekte.
Die heute verabschiedeten überarbeiteten Richtlinien sollen keinen Einfluss auf Bergbauprojekte oder Kohleexporte aus dem US-Bergbau haben. Die Ex-Im hat mit anderen Behörden kooperiert, damit sichergestellt ist, dass die Flexibilität dieser Richtlinien in Einklang steht mit denen anderer Bundesbehörden.
Neben der Verabschiedung der überarbeiteten Umweltrichtlinien hat der Vorstand heute mehrere Transaktionen abgesegnet, durch die insgesamt mehr als 11.200 Jobs im US-Exportsektor gefördert werden.
INFORMATIONEN ZUR EX-IM BANK:
Die Ex-Im Bank ist eine unabhängige US-Bundesbehörde, die in den USA Beschäftigung erhält und schafft, indem Lücken bei der privaten Exportfinanzierung geschlossen werden. Der US-Steuerzahler wird dadurch nicht belastet. In den vergangenen fünf Jahren (ab Geschäftsjahr 2008) hat die Ex-Im Bank den US-Steuerzahlern einen Gewinn von fast 1,6 Milliarden US-Dollar über den operativen Kosten beschert. Die Bank arbeitet mit verschiedenen Finanzierungsmechanismen, darunter Umlaufkapitelgarantien, Exportkreditversicherung und Finanzierung für ausländische Einkäufer zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen aus den USA.
Die Ex-Im Bank hat im Geschäftsjahr 2012 eine Gesamtsumme von 35,8 Milliarden US-Dollar genehmigt – ein historischer Rekord für die Ex-Im. Davon waren mehr als 6,1 Milliarden US-Dollar als direkte Exportförderung für Kleinunternehmen vorgesehen – ebenfalls ein Rekord für die Ex-Im. Durch die Genehmigungen der Ex-Im Bank wird der US-Export insgesamt im Bereich von schätzungsweise 50 Milliarden US-Dollar gefördert neben ca. 255.000 US-Jobs im ganzen Land. Weitere Informationen finden Sie unter www.exim.gov.
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