Unabhängige Musiklabels schließen sich zusammen und gründen Organisation für Tonträgerkultur und Kunst (ORCA)
BRÜSSEL, 17. Juli 2024 /PRNewswire/ -- Heute wurde die Organisation für Tonträgerkultur und Kunst (Organization for Recorded Culture and Arts, ORCA), eine bahnbrechende Denkfabrik, offiziell gegründet. Sie setzt sich aus führenden unabhängigen Musiklabels aus der ganzen Welt zusammen und stellt eine Premiere für das Musik-Ökosystem dar.
Die Aufgabe der ORCA ist es, Forschungsaktivitäten zu entwickeln und zu fördern, die den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Wert von Musik unterstreicht. Koordiniert wird sie durch das Center for Music Ecosystems.
Zu den Gründungsmitgliedern der ORCA gehören unabhängige Musiklabels, die verschiedene weltweit erfolgreiche Künstler wie Adele, Nirvana, The National, Mitski und ODESZA entdeckt und gefördert haben:
- Because Music (Paris, Frankreich)
- Beggars Group (London, UK)
- City Slang (Berlin, Deutschland)
- Domino Recording Company (New York, USA)
- Everlasting Records (Madrid, Spanien)
- Exceleration Music (Nashville, USA)
- Hopeless Records (Los Angeles, USA)
- !K7 Music (Berlin, Deutschland)
- Ninja Tune Records (London, UK)
- Partisan Records (New York, USA)
- Playground Music (Stockholm, Schweden)
- Secret City Records (Montreal, Kanada)
- Secretly Group (Bloomington, USA)
- Sub Pop (Seattle, USA)
Christof Ellinghaus, Gründer und CEO von City Slang, kommentierte: "City Slang ist nur eines von vielen spannenden unabhängigen Musikunternehmen, die zur globalen Musikindustrie beitragen. Wir freuen uns, dass wir uns mit anderen führenden unabhängigen Labels zusammengetan haben, um die ORCA ins Leben zu rufen. Gemeinsam erstellen wir umfassende, datengestützte Berichte und unabhängige Studien, um den erheblichen Wert aufzuzeigen, den unsere täglichen Investitionen in Kunst und Kultur für die Gesellschaft haben."
Die ORCA hat sich zum Ziel gesetzt, den Nutzen und die Rentabilität der langfristigen Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern und der Entwicklung florierender Musikökosysteme zu demonstrieren. Ziel ist es, die Rolle der Musik bei der Umgestaltung von Volkswirtschaften und der Inspiration sozialer Wirkungen, einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, hervorzuheben.
Die ORCA lädt politische Entscheidungsträger, Wirtschaftsführer und Gemeinden dazu ein, Musik als wirtschaftliches Ökosystem anzuerkennen, indem es evidenzbasierte Forschung bereitstellt, um Musik integrativer zu gestalten und kollektive Werte zu schaffen."
Die erste von der ORCA veröffentlichte Studie mit dem Titel "Setting the Stage: How Music Works" bietet eine ausführliche Einführung in die Musikindustrie, ihre Akteure, Aktivitäten und den weitreichenden wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Nutzen, den sie hervorbringt. Sie ist als interaktive Website und als eigenständige PDF-Datei verfügbar.
Helen Smith, geschäftsführende Vorsitzende der European Independent Trade Association, IMPALA kommentierte: "Die ORCA-Studie zeigt die einzigartige Arbeit der unabhängigen Labels und ihren wichtigen Beitrag zum Musik-Ökosystem auf. Es ist die erste umfassende Studie, die sich mit unabhängigen Labels in diesem Umfang befasst. Sie ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die verstehen wollen, warum sich immer mehr Künstlerinnen und Künstler auf der Suche nach einer langfristigen Partnerschaft an die Labels wenden."
Weitere Informationen finden Sie unter: www.orcaformusic.com.
Alexandra Dewar; [email protected]
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