Trotz größeren Wachstums in der zweiten Jahreshälfte bleiben die Konjunkturaussichten laut Fannie Maes Economics & Mortgage Market Analysis Group weiterhin besorgniserregend
WASHINGTON, November 19, 2011 /PRNewswire/ --
Der Aufschwung des Wohnungsmarkts wird im kommenden Jahr erwartungsgemäß schleppend verlaufen
Nach dem Beinahe-Aus der Wirtschaft im ersten Halbjahr konnte in den vergangenen Monaten ein leichter Aufschwung verzeichnet werden. Laut Fannie Maes (OTC Bulletin Board: FNMA) Economics & Mortgage Market Analysis Group kam es im dritten Quartal zu einem Wirtschaftszuwachs von auf Jahresbasis umgerechnet 2,5 Prozent, während ein Zugewinn in den neuesten Daten zum Arbeitsmarkt bestätigt, dass die Wirtschaft dieses Jahr wohl um eine Rezession herumkommen wird. Nichtsdestotrotz bleiben die USA anfällig für weitere Hiebe, wie z. B. die laufende Finanzkrise in Europa, insbesondere in Griechenland und Italien, und die Debatte zur Steuerpolitik in den USA - beides lässt auf ein voraussichtlich langsameres Wachstum im Jahr 2012 schließen. Zudem ist davon auszugehen, dass Europa ein Rutsch in eine Rezession bevorsteht, deren Ausmaß für das Konjunkturwachstum der USA im kommenden Jahr maßgeblich sein wird. Die Group geht davon aus, dass sich an den vorhandenen Inlandsverkäufen im Jahr 2011 verglichen mit 2010 wenig ändern wird und die Inlandsverkäufe im Jahr 2012 nur geringfügig zunehmen werden.
"Trotz eines leichten zahlenmäßigen Anstiegs auf dem Wohnungsmarkt ist die Lage weiterhin flau, und es ist grundsätzlich nicht davon auszugehen, dass sich der kürzlich verzeichnete Aufwärtsknick zu einem anhaltenden Trend entwickeln wird", sagte Fannie Mae-Chef und Wirtschaftsexperte Doug Duncan. "An der grundsätzlich depressiven Konsumentenstimmung wird sich wohl vorläufig wenig ändern, und die fehlende Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt gibt zusätzlichen Anlass zur Sorge."
"Wir freuen uns, dass sich die Indikatoren für Wirtschaft, Arbeits- und Wohnungsmarkt im positiven Bereich befinden, und vor allen Dingen, dass die Wirtschaft der USA nicht zurück in die Rezession geschlittert ist. Wir hatten gehofft, dass das positive Wachstum in den vergangenen Monaten der Wirtschaft Zeit verschaffen würde, um einen nachhaltigen Wachstumspfad zu ebnen", so Duncan. "Jedwedes nachhaltige Wachstum hängt von einem Aufschwung des Arbeitsmarkts und davon ab, dass sich Zuversicht und Konsumverhalten der Verbraucher erhöhen. Leider kam es vor Kurzem trotz des größten Tiefs des persönlichen verfügbaren Einkommens seit dem dritten Quartal 2009 zu einem Anstieg des Konsumverhaltens, was im dritten Quartal zu einem Minus von einem ganzen Prozentpunkt bei der Sparquote führte. Angesichts dieses starken Rückgangs sieht die Lage bezüglich des Konsumentenverhaltens im kommenden Jahr nicht gut aus - insbesondere, wenn die Lohnsteuersenkungen und die Notstandshilfe zum Ende des Jahres wie geplant auslaufen."
Eine Audiokurzfassung des Konjunkturausblicks vom November 2011 können Sie sich im Podcast auf der Website Economics & Mortgage Market Analysis unter http://www.fanniemae.com anhören. Besuchen Sie die Website, um den vollständigen Konjunkturausblick vom November 2011 zu lesen, einschließlich des Kommentars über die konjunkturellen Entwicklungen, der Wirtschaftsprognosen und der Wohnungsmarktprognosen.
Die in dieser Pressemitteilung geäußerten Meinungen, Analysen, Einschätzungen, Prognosen und anderen Ansichten der Economics & Mortgage Market Analysis (EMMA) Group von Fannie Mae sollten nicht als Geschäftsprognosen oder als zu erwartende Geschäftsergebnisse seitens Fannie Mae interpretiert werden.Sie stützen sich auf eine Reihe von Annahmen und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Wie sich diese Daten auf Fannie Mae auswirken, hängt von vielen Faktoren ab. Obwohl sich die EMMA Group bei ihren Meinungsäußerungen, Analysen, Einschätzungen, Prognosen und anderen Aussagen auf Informationen stützt, die sie als verlässlich betrachtet, besteht keine Garantie, dass die Information in dieser Pressemitteilung akkurat, aktuell oder zu einem bestimmten Zweck geeignet ist. Änderungen in den Einschätzungen oder in der Information, die diesen Ansichten zugrunde liegen, könnten zu wesentlich unterschiedlichen Resultaten führen. Die Analysen, Meinungsäußerungen, Einschätzungen, Prognosen und anderen Ansichten, die von der EMMA Group veröffentlicht werden, repräsentieren die Ansichten dieser Gruppe zum angegebenen Datum und nicht notwendigerweise die Ansichten von Fannie Mae oder ihrer Geschäftsführung.
Der Geschäftszweck von Fannie Mae ist die Erhöhung des Angebotes an erschwinglichem Wohnraum und die weltweite Beschaffung von Kapital für die Gemeinden vor Ort in den USA, um dieses Kapital dem amerikanischen Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stellen. Fannie Mae wird gemäß einer Satzung der US-Bundesregierung geführt und ist im sekundären Hypothekenmarkt der USA tätig, um die Liquidität des Hypothekenmarkts durch den Kauf bzw. die Gewährleistung von Finanzmitteln von Hypothekenbanken und anderen Kreditgebern zu verbessern, sodass sie diese an die Hauskäufer verleihen können. Es ist unsere Aufgabe, diejenigen zu unterstützen, die Amerika Wohnraum zur Verfügung stellen.
Folgen Sie uns auf Twitter: http://twitter.com/FannieMae
WANT YOUR COMPANY'S NEWS FEATURED ON PRNEWSWIRE.COM?
Newsrooms &
Influencers
Digital Media
Outlets
Journalists
Opted In
Share this article