Shenzhen bereitet sich auf verstärkte globale Kooperationen mittels Innovation und Design vor - in Bern beginnt die Shenzhen International Culture Week 2019
BERN, Schweiz, 29. April 29 2019 /PRNewswire/ -- Während des zweiten „Belt and Road"-Forums für internationale Zusammenarbeit, das kürzlich endete, wurde eine Absichtserklärung für bilaterale Zusammenarbeit gemäß dem Rahmenwerk der Initiative "Belt and Road" zwischen dem Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Ueli Maurer, und China unterzeichnet. Wie ein Echo auf diesen Schritt eröffnete am 29. April die 2019 Shenzhen International Culture Week & Promotion der „CityPlus"-Plattform im Kanton Bern in der Schweiz. Die südchinesische Stadt beeindruckte die Weltöffentlichkeit mit ihrer Orientierung hin zu Innovation und Design sowie ihrer Bereitschaft, Offenheit, Kooperation und Entwicklung zu fördern.
Im Rahmen der Veranstaltung stellten das Shenzhen City of Design Promotion Office (SZCDPO) und die Shenzhen Foundation for International Exchange and Cooperation die City of Design (Designstadt) sowie die „CityPlus"-Plattform vor. Zudem wurde eine eigene Ausstellung zur Förderung des Shenzhen Design Award for Young Talents präsentiert. Die Preisverleihung ehrt herausragende neue kreative Designs.
„Shenzhen ist innovativ und dynamisch – eine verzaubernde Metropole mit weltweitem Ansehen", so Christoph Ammann, Regierungsrat des Kantons Bern, der seine Hoffnung aussprach, dass beide Parteien den wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen, technologischen und anderweitigen Austausch in Zukunft weiter ausbauen werden. Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung äußerten Interesse an den am Standort ausgestellten Designs und freuen sich auf die zukünftige, tiefergehende Kooperation mit Shenzhen in mehreren Bereichen.
Als erste von der UNESCO anerkannte City of Design Chinas bietet Shenzhen internationalen Innovations- und Designtalenten eine breite Plattform für die professionelle Weiterentwicklung.
Tommaso Masera aus Italien begann im Jahr 2007 als Designer in Shenzhen zu arbeiten. Er war von der Design-Ausstellung während der Shenzhen Design Week im Jahr 2018 beeindruckt.
„Da Italien im vergangenen Jahr das Ehrengastland war, nahm ich als Aussteller des italienischen Pavillons an der Veranstaltung teil und konnte die neusten Technologien und Produktionstechniken hautnah erleben. Durch das äußerst befähigende Design-Klima hier ist es mit im Übrigen bereits gelungen, zwei Uhrenmarken auf den Markt zu bringen.", merkt Masera an.
Shenzhen beherbergt etwa 13.000 Designeinrichtungen und nimmt somit einen größeren Marktanteil Chinas in den Bereichen Graphic Design, Industrial Design, Innenarchitektur und Modedesign ein. Seit sieben Jahren in Folge liegt die Stadt auf dem ersten Platz hinsichtlich der Anzahl an Unternehmen, die die Preise Red Dot für Design und iF für Produktdesign erhalten haben. Renommierte Veranstaltungen wir die Messe International Cultural Industries Fair (ICIF), die Shenzhen Design Week & Global Design Award und die HK-SZ Design Biennale haben sich als strahlende „Markennamen" Shenzhens hervorgetan.
„Shenzhen schätzt das Wachstum der Designbranche, die mit einem soliden Fundament und guten Umfeld ausgestattet ist, um sich rasant weiterzuentwickeln. Zukünftig plant die Stadt, den Austausch und die Zusammenarbeit mit der weltweiten Designergemeinschaft noch weiter auszubauen, um Win-Win-Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen", so Dr. Han Wangxi, Leiter des SZCDPO, bezüglich der Förderung.
Shenzhen und Bern konnten nicht nur auf der Regierungsebene, sondern auch im Wirtschaftssektor zunehmend Austausch und Zusammenarbeit beobachten. Um die ohnehin bereits engen Verbindungen noch weiter zu stärken, entsandten beide Parteien Wirtschaftsdelegationen zu den jeweils jährlich stattfindenden Hauptveranstaltungen, darunter die Schweizer Baselworld und die in Shenzhen sattfindenden Messen ICIF und High-Tech Fair.
Laut Li Xiaogan, Leiter des Vereins für internationalen Kulturaustausch von Shenzhen, erinnerte ihn die Schweizer Veranstaltung wieder einmal daran, dass die beiden Städte einander in vielerlei Hinsicht ergänzen – sei es in Bezug auf Design und Umweltschutz oder den Schutz geistigen Eigentums und das Städtemanagement. Eine rosige Zukunft für die bilaterale Zusammenarbeit ist somit gesichert. Li zeigte sich hoffnungsvoll, dass beide Parteien die Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil hinsichtlich Personaltraining, Modedesign und Kulturtourismus fördern werden, um gemeinsam Win-Win-Fortschritte zu machen.
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